Botschaft zum 15.9.2018

8. Juli 2018 | Generalpräsidium | 

„Was in ihm einen Anfang hatte, soll in uns als Familie zur vollen Entfaltung kommen“


Kopfzeilengrafik Generalpräsidium

Hbre. 50 Jahre nach dem Heimgang des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich entscheidet sich, was vom Gründer in seiner Gründung lebt und in die Geschichte eingeht. Das schreibt P. Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums des internationalen Schönstatt-Werkes in einem Brief an die weltweite Schönstatt-Familie, der heute am 8. Juli, dem Priesterweihetag Pater Kentenichs, veröffentlicht wurde. „Jetzt werden die Weichen der Zukunft seiner Familie gestellt. Was in ihm einen Anfang hatte, soll in uns als Familie zur vollen Entfaltung kommen“, heißt es in dem Schreiben weiter.

Das Liebesbündnis soll in allen Lebensbereichen zur Kultur werden

Catoggio stellt das Gedenken an den Heimgang Pater Kentenichs ins Licht der großen Jubiläumsfeier 2014, aus der heraus sich die Bewegung zu einem „Schönstatt im Aufbruch“ bekannt und verpflichtet habe. Pater Kentenich rufe die Bewegung in dieser Stunde zur „schöpferischen Gründertreue“, wodurch sein Charisma aktuell und fruchtbar in der Kirche und für die Kirche werden könne. Er rufe die einzelnen Gemeinschaften seines Werkes zur Einheit und Solidarität, als Ausdruck und Same einer fruchtbaren nationalen, weltweiten und multikulturellen Bündniskultur. Und er wolle, dass durch ein „Schönstatt im Aufbruch“, durch ein missionarisches Schönstatt, der Kerngedanke seiner Gründung, das Liebesbündnis, in allen Lebensbereichen zur Kultur werde.

Die Gedenkfeiern zum 15. September, dem Todestag Pater Kentenichs, seien für die Schönstatt-Familie Anlass, Gott für Pater Kentenich zu danken, für seine Spiritualität, seine Wegweisung und seine Sendung. Gleichzeitig bewege das weltweite Schönstatt für die Zukunft aber auch die Bitte um seinen prophetischen Gründergeist, um sein Feuer für die Mitgestaltung von Kirche und Gesellschaft und um viele „jugendliche Herzen“, die sich ganz und gar für die Sendung Schönstatts einsetzen wollen. Alle Schönstätter seien im Blick auf den Gedenktag aufgerufen, ihre Treue zu Pater Kentenich und seinem Charisma, seinem Werk und seiner Familie, seiner Sendung für die Kirche und die heutige Zeit zu versprechen.

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Der Brief wurde in 5 Sprachen veröffentlicht und kann hier heruntergeladen werden:


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