Online-Seminar vom 28.-30. Mai 2020

 

Donnerstag, 28. Mai, 18:30 - 19:30 Uhr

Sr. M. Gertraud Evanzin: "Einstieg ins Thema"

In einem ersten Schritt eröffnet Sr. M. Gertraud Evanzin die Online-Seminar-Reihe, indem sie mit einen bewusst einfachen Einstieg ins Thema beginnt. In nachvollziehbaren Beispielen zur „Psychologie der Zweitursachen“ und ihrer Verankerung in der Schönstattspiritualität zeigt sie das auf, was Pater Kentenich am 31. Mai 1949 der Kirche in seinem Brief angeboten hat.
Sr. M. Gertrauds Einstieg basiert auf ihrer Erfahrung, die sie viele Jahre in der österreichischen Familienbewegung gesammelt hat und die sie seit einigen Jahren als Schwester im deutschen Familienbund und in die Arbeit der Schönstatt-Familienbewegung der Diözese Trier einbringt.

Weiterführende Literatur
(1) Nailis, M Annette.: Werktagsheiligkeit. Ein Beitrag zur religiösen Formung des Alltags, Schönstatt-Verlag 1937.
(2) Kentenich, Joseph: Das Lebensgeheimnis Schönstatts, II. Teil: Bündnisfrömmigkeit, Schönstatt 1952.
(3) Schlickmann, Dorothea M.: Josef Kentenich: Ein Leben am Rande des Vulkans, Freiburg 2019.

 

Freitag, 29. Mai, 18:30 - 19:30 Uhr

Prof. Dr. P. Joachim Schmiedl: "Wie kam es (historisch) zum 31. Mai 1949?"

Im zweiten Teil wird Prof. Dr. P. Joachim Schmiedl den Weg zum 31. Mai und damit auch den Weg in die Verbannung aus historischer Sicht und auf kirchengeschichlichem Hintergrund aufzeigen. Mit Fakten und Querverweisen, die teilweise noch nicht in der schriftlichen Literatur zu finden sind, zeigt er fachmännisch den spannenden Weg von P. Kentenich vom 1. zum 3. Meilenstein auf.
Pater Schmiedl arbeitet als Professor für Kirchengeschichte an der Hochschule der Pallottiner in Vallendar (PTHV) und ist bekannt für seine fundierten Kenntnisse der neueren Kirchen- und Schönstattgeschichte, die er auch in einfache und nachvollziehbare Weise ins Wort bringt.

Weiterführende Literatur
(1) Schmiedl, Joachim: Die Schönstatt-Bewegung in den Verhandlungen der deutschen Bischofskonferenz 1943-1960, in REGNUM, 53. Jahrgang, 2019, Nr. 2, Seite 80-88, erhältlich beim Patris-Verlag.
(2) Schmiedl, Joachim: Parallele Biographien, in: Hedwig, Klaus / Riel, Daniela (Hrsg.): sed ipsa novitas crescat, Münster 2019.
 

Samstag, 30. Mai, 18:30 - 19:30 Uhr

Prof. Dr. Huberts Brantzen: "Gott und die Coronakrise"

Als dritter und abschließender Teil wird Prof. Dr. Hubertus Brantzen die aktuelle Coronakrise mit der Frage von Gott in Verbindung bringen. Der Corona-Virus, der eine Krise hervorgerufen hat, wie sie die moderne Gesellschaft noch nicht erlebt hat, lässt viele Menschen zweifeln. Der Frage, wie diese Krise mit dem Glauben an und mit Gott zusammengebracht werden kann, stellt sich Prof. Brantzen in der Tradition der Spurensuche, die untrennbar mit dem Gedankengut des 31. Mai zusammenhängt.
Prof. Brantzen hat bis zu seiner Pensionierung als Pastoraltheologe für Kardinal Lehmann gearbeitet und hat viele Glaubensprojekte aus dem Geiste Schönstatts mit- oder überhaupt erst initiiert.

Weiterführende Literatur
(1) Brantzen, Hubertus: Brannte uns nicht das Herz? Eine Einführug in den geistlichen Weg der Spurensuche, Schönstatt-Vallendar 2003.
(2) Brantzen, Hubertus / Gerber, Michael u.a.: Pastoral am Puls. Glaubenswege gehen - geistliche Prozesse leiten, 2019.
(3) Brantzen, Hubertus u.a.: www.basis-online.net
(4) Brantzen, Hubertus u.a.: www.spurensuche.de
 

Sonstige Literatur zum 31. Mai

(1) King, Herbert (Hg.): Joseph Kentenich - ein Durchblick in Texten. Organisches Denken und Leben, Vallendar 2003.
(2) Kentenich, Joseph: Texte zum 31. Mai 1949, Eigenverlag Schönstatt-Patres, Schönstatt 1974.
(3) Schapfel, Michael (Hg.): Einem Propheten auf der Spur. Reflexionen 50 Jahre nach dem 31. Mai 1949, Vallendar 2001.
 

Kosten und Spenden

Für die Online-Seminare verlangen wir keine Teilnehmergebühren. Wir bitten aber für die angefallenen Kosten und für kleine Referentenhonorare um eine Spende auf das Konto
     Schönstatt-Bewegung Deutschland e.V.
     Stichwort: Online-Seminar-Spende
     IBAN:
DE11 5705 0120 0000 1420 91
       MALADE51KOB

Weitere Infos / Team

Weitere Infos erhalten sie bei den Mitarbeitern der Projektgruppe Klaus Heizmann, Arno Hernadi und Sr. Vernita Weiß.

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