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26. Juli 2022 | Deutschland | 

Das Schönstatt-Zentrum mit seinem Heiligtum eine Hörschule Gottes


Turmkreuz der Schönstatt-Kapelle auf dem Marienberg (Foto: Vroni Freitag)

Turmkreuz der Schönstatt-Kapelle auf dem Marienberg (Foto: Vroni Freitag)

Renate Siebenkäs / Hbre. Die Bündnisfeier am 18. Juli 2022 stand im Schönstatt-Zentrum Marienberg, Scheßlitz, Diözese Bamberg, unter dem Thema „Miteinander Gott hören“. Damit griff Diözesanpräses Martin Emge das Motto auf, mit dem die Schönstatt-Bewegung Deutschland die Arbeit des kommenden Jahres gestalten möchte.

In seiner Predigt im Rahmen des „Bündnisgottesdienstes“ ging Martin Emge zunächst auf das Hören ein. Er stellte dabei den Besuch des Engels Gabriel bei Maria und die Verkündigung der Geburt des Sohnes Gottes in den Mittelpunkt. In dieser Szene begegne dem Zuhörer Maria als eine Frau, die hören und heraushören könne, was Gott von ihr wolle. Er wünsche sich, so Emge, „dass der Marienberg mit seinem Heiligtum eine Hörschule Gottes werde. Eine Hörschule, in der wir als vorsehungsgläubige Christen Antworten finden auf die Frage: ‚Was will Gott mir sagen?‘“

Schwester M. Carolina Ehrensberger wird herzlich begrüßt (Foto: Vroni Freitag)

Schwester M. Carolina Ehrensberger wird herzlich begrüßt (Foto: Vroni Freitag)

Einen Blumenstrauß vom Diözesanleiter und ein Willkommensgeschenk für die neue Mitarbeiterin des Zentrums (Foto: Vroni Freitag)

Einen Blumenstrauß vom Diözesanleiter und ein Willkommensgeschenk für die neue Mitarbeiterin des Zentrums (Foto: Vroni Freitag)

Willkommen für Schwester M. Carolina Ehrensberger

Der Diözesanleiter der Schönstatt-Bewegung im Erzbistum Bamberg freute sich, am Ende der Bündnisfeier Schwester M. Carolina Ehrensberger als neue Mitarbeiterin auf dem Marienberg begrüßen zu können. Schwester M. Carolina wird ab dem 1. August 2022 Schwester M. Anne Rath ablösen, die nach 9 Jahren segensreicher Tätigkeit im Schönstatt-Zentrum des Erzbistums Bamberg zukünftig in der „Marienhöhe“ in Würzburg zum Einsatz kommen wird. Emge dankte Schwester M. Ilga Dreier, Provinzoberin der Schönstätter Marienschwestern von der Liebfrauenhöhe bei Rottenburg, dass die Gemeinschaft erneut eine Schwester für die Arbeit auf dem Marienberg zur Verfügung stelle.

Schwester M. Carolina, die erste Marienschwester, die aus dem Erzbistum Bamberg kommt, stammt aus der Gemeinde Gundelsheim/Oberfranken, nur etwa 20 Autominuten von ihrem neuen Einsatzort entfernt. Sie hat das Werden des Marienbergs zum Schönstatt-Zentrum aus der Nähe mitbekommen. Das Kreuz auf der Glockenturmspitze des Schönstatt-Heiligtums wurde von ihrem Vater angefertigt.

Schwester M. Carolina freute sich über das herzliche Willkommen. Schon seit ihrem Eintritt in die Gemeinschaft habe sie den heimlichen Wunsch gehabt, einmal auf dem Marienberg als Marienschwester wirken zu können. Sie wünsche sich auf dem Marienberg ein gutes Miteinander und freue sich darauf, „hier als Marienschwester in Gottes Hörschule zu dienen!“

Die offizielle Stabübergabe von Schwester M. Anne Rath an Schwester M. Carolina Ehrensberger wird am Hochfest „Mariä Aufnahme in den Himmel“ vor der Marienandacht am Nachmittag stattfinden.


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