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13. Juli 2022 | Deutschland | 

„Komm, wir finden einen Schatz!“ - Ein Nachmittag für Großeltern mit ihren Enkelkindern


Begrüßungsrunde beim Großeltern-Enkel-Nachmittag im Schönstattzentrum Weißkirchen, Diözese Mainz (Foto: Maria Blumers)

Begrüßungsrunde beim Großeltern-Enkel-Nachmittag im Schönstattzentrum Weißkirchen, Diözese Mainz (Foto: Maria Blumers)

Wilfried Röhrig. Es war für alle Beteiligten eine Premiere, die sich am 10. Juli im Schönstattzentrum in Weiskirchen (Diözese Mainz) ereignete: Ein Nachmittag für Großeltern mit ihren Enkelkindern von 3 bis 6 Jahren. Knapp 20 kleine und große Leute hatten sich bei bestem Wetter im Schatten des Heiligtums – im wahrsten Sinn des Wortes – eingefunden unter dem Motto: „Komm, wir finden einen Schatz!“

Die Schatztruhen bekommen ein buntes Outfit (Foto: Isabelle Korn)

Die Schatztruhen bekommen ein buntes Outfit (Foto: Isabelle Korn)

Schatzsucher unterwegs (Foto: Isabell Korn)

Schatzsucher unterwegs (Foto: Isabell Korn)

Ein Pfirsich aus der Kiste (Foto: Maria Blumers)

Ein Pfirsich aus der Kiste (Foto: Maria Blumers)

Bunte Kinder (Foto: Maria Blumers)

Bunte Kinder (Foto: Maria Blumers)

Noch ist Platz in der Truhe (Foto: Christina Skiba)

Noch ist Platz in der Truhe (Foto: Christina Skiba)

„Dass du heut gekommen bist, ist wunderbar!“

Nach einer Stärkung bei Kaffee, Apfelschorle, Sprudel und Kuchen konnte es losgehen. In der großen Runde wurden erst einmal alle vorgestellt und willkommen geheißen. Da ertönte z.B. der Liedruf „Hallo, Antonia, alles klar? Dass du heut gekommen bist, ist wunderbar!“

Schatzsuche

Für eine Schatzsuche braucht jede und jeder natürlich eine Schatztruhe. Die wurde mit Namen versehen, bunt verziert und nach Belieben bemalt.

Jetzt waren alle gut vorbereitet für die Schatzsuche an fünf Stationen, an denen jeweils kleine Schätze für die Schatztruhe gesammelt werden konnten.

An der Buchstation durften Bücher ausgesucht werden und Oma oder Opa standen als Vorleser zur Verfügung. Hier gab es einen Taler mit Buchaufkleber für die Schatzkiste.

Das Muscheln Ausbuddeln im Sandkasten sollte an den Urlaub erinnern – mit einer Muschel nach Wahl für die Schatzkiste.

Beim „Ententransport“ ging es um das Wasser als belebendes Element – mit einer kleinen gelben Ente als „Belohnung“.

In der „Taststation“ sollten Lebensmittel erraten werden: Banane, Apfel usw.

Zuletzt war die „Familienschatzstation“ dran. Wer gehört zu unserer Familie? Das konnte gemalt werden, auf Papier und auch mit Straßenkreide auf dem Boden.

Mit gefüllten Schatzkistchen nach Hause

Zur Abschlussrunde brachten alle ihre gefüllten Schatzkisten mit ins Kapellchen. Maria und Jesus waren auch mit dabei. Weil sie die Familien und Einzelnen auch weiterhin begleiten, gab es für jede/jeden ein Marienbildchen und eine kleine Kerze – natürlich für die Schatztruhe.

Mit dem Lied „Wir danken dir, Gott, für diesen Tag“ beschlossen die Kinder und Erwachsenen ihren Großeltern-Enkel-Nachmittag. Ob es im nächsten Jahr ein Wiedersehen gibt? Was auf jeden Fall klar ist: Bis dahin können noch jede Menge kleine Schätze in die Schatzkiste gesammelt werden.


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