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29. April 2022 | Deutschland | 

Ein Kindertag voller Kraft und Freude – Gelungener Tag des Baumes im Park des Schönstattzentrums Trier


Baumtrommeln im Park des Schönstatt-Zentrums in Trie: Spaß für die ganze Familie (Foto: C. Heinz)

Baumtrommeln im Park des Schönstatt-Zentrums in Trie: Spaß für die ganze Familie (Foto: C. Heinz)

Schwester M. Anne-Meike Brück. Es war eine spontane Idee im Frühling, wenn die Natur am Schönsten ist, eine Erfahrung von Gemeinschaft und Freude aneinander, von Natur und Übernatur, Kindern und Familien zu ermöglichen. Ein geeigneter Termin schien der Sonntag vor dem traditionellen „Tag des Baumes“ (jeweils am 25. April des Jahres) zu sein. Dass dies gerade in die Zeit der Lockerungen der Corona-Regeln fiel, war ausgezeichnet. Und da Erfahrung die beste Möglichkeit des Lernens ist, gestaltete das Schönstatt-Zentrum ein Tagesprogramm, das den Interessen der Kinder entsprach: ausprobieren dürfen, sich bewegen und herausfordern lassen.

Impressionen vom Baumklettern (Foto: C. Heinz)

Impressionen vom Baumklettern (Foto: C. Heinz)

Buntes Treiben im ganzen Park (Foto: C. Heinz)

Buntes Treiben im ganzen Park (Foto: C. Heinz)

Es entstanden Kunstwerke auf Baumscheiben (Foto: C. Heinz)

Es entstanden Kunstwerke auf Baumscheiben (Foto: C. Heinz)

Baumklettern mit einem professionellen Baumkletterer

So war ein professioneller Baumkletterer mit von der Partie, der Kinder beim Baumklettern anleiten und sichern konnte. Geeignete Bäume, uralt und hoch gewachsen, gibt es genug. Die Kinder konnten Baumbilder auf Holzscheiben „nageln“, Baumtrommeln am Mammutbaum trainieren, Spurensuche mit Fernglas betreiben und sich an der von Baum zu Baum befestigten Slackline üben. Die vielfältigen Möglichkeiten des Parkes, der zum Schönstatt-Zentrum Trier gehört, zum Spielen und Verstecken, zum Suchen und Finden, wurden in hohem Maß genutzt. Die Park-Rallye endete jeweils im Schönstattheiligtum mit einer Mini-Katechese zur Osterkerze, dem Beschreiben eines Krug-Zettels und dem Entzünden einer Kerze. Und als Belohnung gab es einen Schoko-Hasen, passend zur österlichen Zeit.

Es waren hunderte glückliche Gesichter zu sehen

Damit sich keine zu großen Schlangen bei den jeweiligen Angeboten bilden mussten, begann das Programm bereits ab 13:00 Uhr. Und kurz zuvor kamen die ersten Familien. In den nächsten 30 Minuten füllte sich bereits der Park. An diesem Nachmittag gab es ein Springen und Jauchzen, eine Freude und ein Leben, wie kaum einmal zuvor. Der Himmel tat sein Übriges, damit der Nachmittag störungsfrei – ohne Regen oder Unfälle – verlaufen konnte. Es waren hunderte glückliche Gesichter zu sehen. Selbst die Wartezeit unter dem Baum war jeweils unterhaltsam und spannend.

Ein Kindertag, der zum Nachbarschafts- und Familientag wurde

Nachbarschaftshilfe wurde (nicht nur) an diesem Nachmittag groß geschrieben! Butter und Eier für zusätzlichen Waffelteig mussten schnell organisiert werden. Zusätzlicher Kuchen wurde belegt. Mit mehr als 160 Kindern und mindestens noch einmal so vielen Erwachsenen war nicht zu rechnen gewesen. Woher sie wohl alle kamen? Später stellte sich heraus, dass Eltern spontan Freunde und Bekannte über die sozialen Medien eingeladen hatten. Die geposteten Fotos von in Bäumen kletternden Kindern waren die beste Werbung.

Dieser Kindertag wurde zum Nachbarschafts- und Familientag, zum Freuden- und Krafttag. Die Kinder konnten sich unter den Augen Gottes und der Gottesmutter in Geduld und Mut erproben. Und die Eltern und Helfer hatten wohl ebenso viel Spaß am Tun der Kinder wie diese selbst.

Noch am Abend hieß es in der ersten DANKES-Mail: „Es hat uns ganz viel Spaß gemacht und meine Tochter ist ganz begeistert vom Klettern auf den Baum.“ Und die Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz ließ das Zentrum wissen: „Wir haben gerne mit einer Spende geholfen.“

Warteschlange nicht nur unter den Bäumen, sondern auch vor der Schönstatt-Kapelle (Foto: C. Heinz)Klettern, so hoch wie möglich (Foto: C. Heinz)

Warteschlange nicht nur unter den Bäumen, sondern auch vor der Schönstatt-Kapelle (Foto: C. Heinz) Klettern, so hoch wie möglich (Foto: C. Heinz)

Auch die Kleinsten erproben sich im Klettern (Foto: C. Heinz)

Auch die Kleinsten erproben sich im Klettern (Foto: C. Heinz)


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