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26. April 2022 | Deutschland | 

Pfingstgebet 2022 – Arbeitshilfe ist noch lieferbar


Pfingstgebet 2022 (Cover-Ausschnitt)

Pfingstgebet 2022, (Cover-Ausschnitt)

Hbre. „Hoffnungslicht“ ist das Thema des neuntägigen Gebetes, zu dem die Schönstatt-Bewegung Mitglieder und Freunde auch in diesem Jahr in der Zeit von 27. Mai bis 4. Juni einlädt. Angesichts der Corona-Pandemie und noch viel mehr angesichts des Krieges in Osteuropa ist es nicht einfach mit einer zuversichtlichen Grundstimmung den Alltag zu leben. Das Pfingstgebet möchte dazu beitragen, trotz aller Belastungen „lichtvoll und hoffnungsvoll“ zu leben, wie es Pater Ludwig Güthlein, Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, im Vorwort der Arbeitshilfe zum Pfingstgebet 2022 schreibt.

Cover der Arbeitshilfe zum Pfingstgebet 2022 (Bildmotiv: Maria Kiess, Freising)

Cover der Arbeitshilfe zum Pfingstgebet 2022 (Bildmotiv: Maria Kiess, Freising)

Texte, die der Hoffnung Raum geben wollen

Dieses Heft kann eine Fundgrube sein für viele weitere liturgische oder private Gebetszeiten wie Wort-Gottes-Feiern, Andachten, Maiandachten, Friedensgebete, Wallfahrten, Prozessionen und Gebetskreise“, schreibt Pfarrer Josef Treutlein, Wallfahrtsseelsorger am Würzburger Käppele, der die Texte zusammen mit Claudia Brehm, Vallendar, erarbeitet und zusammengestellt hat. Die angebotenen Texte wollen helfen, dass das Entscheidende gelingt: der Hoffnung Raum zu geben und einmütig die Kraft des Heiligen Geistes zu erbitten.

Das Bewusstsein für „die Quelle aller Hoffnung“ stärken

Die letzten Jahre und Monate erlebten wir oft mehr so, wie es das von Maria Kiess, Freising, gestaltete Titelbild der Arbeitshilfe zum Ausdruck bringt“, schreibt Pater Güthlein im Vorwort weiter. „Vergittert und eingesperrt ist das leuchtende Gelb. Und doch: Trotz der dunklen Stäbe spürt man seine feurige Kraft. Fast meint man, sein Glühen hat die Kraft, die Gitterstäbe zum Schmelzen zu bringen.“ Er fragt: „Kann man etwas für eine solche Hoffnungskraft tun?“ Wie man mitwirken könne an einer Grundstimmung und an einem Klima, das herunterzieht, sei eine Erfahrung, die vielen bekannt sei. Mit den Texten des diesjährigen Pfingstgebetes wolle die Schönstatt-Bewegung das Bewusstsein für „die Quelle aller Hoffnung“ stärken, „die den Grundzug der Seele mit Hoffnung erfüllt und nach oben lenkt.“ Güthlein: „Wie die Apostel vor dem ersten Pfingstfest vertrauen wir, dass Jesus sein Versprechen wahr macht: Er sendet seinen Beistand.

Es gehe darum, sich neu dem Angesicht Gottes zuzuwenden und zuzulassen, dass er unendlich viel größer ist als das eigene Können der Menschen. „Wir öffnen unser Herz für eine Zuversicht, in der ein göttliches Leuchten spürbar wird. Und wir suchen den Glauben und die Nähe der Gottesmutter. Mit ihr wächst im Blick auf unser Leben das Vertrauen, das sie getragen und bestärkt hat: ‚Für Gott ist nichts unmöglich!‘ (Lk 1,37).“ Der Leiter der deutschen Schönstatt-Bewegung freut sich wenn an allen Schönstatt-Zentren, in vielen Pfarreien, Gemeinschaften und Gruppen, in den neun Tagen vor Pfingsten in diesem Sinn gemeinsam gebetet wird.

Mehr Informationen

  • Arbeitshilfe „Hoffnungslicht“, 84 Seiten, Format DIN lang.
  • Preis: 1,50 € Einzelheft, ab 10 Exemplaren 1,00 € je Heft, jeweils zuzüglich Versandkosten.
  • Bestelladresse: Schönstatt-Bewegung Deutschland, Büro des Bewegungsleiters, Höhrer Straße 103a, 56179 Vallendar, 0261-921389-10, bewegungsleiter@schoenstatt.de

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