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18. Januar 2022 | Deutschland | 

„In dir wohnt ein Leuchten“ – Digitales Dreikönigstreffen der SchönstattMJF Münster


Digitales Dreikönigstreffen der SchönstattMJF Münster (Bildschirmfoto: Vehlken)

Digitales Dreikönigstreffen der SchönstattMJF Münster (Bildschirmfoto: Vehlken)

Marina Vehlken. Zu Beginn des neuen Jahres traf sich die SchönstattMJF Münster zu ihrem traditionellen Dreikönigstreffen. Verantwortliche und Gruppenleiterinnen der Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen des Bistums waren eingeladen, sich ein Wochenende lang Zeit zu nehmen, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken, die Weihnachtszeit nachklingen zu lassen und gestärkt ins neue Jahr zu starten. Aus allen Ecken der Diözese schalteten sich die 17 Teilnehmerinnen per Videokonferenz zusammen und verbrachten einige schöne gemeinsame Stunden unter dem Motto „In dir wohnt ein Leuchten“.

Zum Auftakt gab es Kennlernspiele und einen Quizabend. Hierbei traten die Teilnehmerinnen in Gruppen gegeneinander an und konnten ihr Wissen zu einer bunten Mischung aus Fragen zu Schönstatt, Musik, Spielen und Allgemeinwissen unter Beweis stellen. Beim Abendgebet, das aus dem Borkener Schönstattheiligtum live gestreamt wurde, wurde die Gemeinschaft und besondere Atmosphäre auch vor den Bildschirmen deutlich. Mit einem Impuls zum Fest der Hl. Drei Könige und Zeit zum Lieder singen klang der Abend aus.

Zeitreise: eine prägende Zeit, die den Lebensweg gestärkt hat

Der Samstagmorgen startete mit einer Zeitreise, in der Frau Gausling und Frau Helmich den Teilnehmerinnen eindrücklich von ihrer Zeit in der SchönstattMJF berichteten. Frau Gausling, die heute eine Gruppe der Frauen und Mütter leitet, erzählte von den vielen Treffen ihrer Schönstattgruppe, dem Bau der Sonnenau, dem Bildungshaus der SchönstattMJF in Vallendar, und den persönlichen Begegnungen mit Pater Josef Kentenich. Ihre Zeit in der SchönstattMJF in den 1950er und 1960er Jahren erlebte sie als eine prägende Zeit, die sie für ihren Lebensweg gestärkt hat. Auch die Begegnungen mit Pater Josef Kentenich sind ihr bis heute in guter Erinnerung. Frau Helmich, die zu den Frauen von Schönstatt gehört, sprach insbesondere über ihre persönliche Verbundenheit zur Gottesmutter. Vor allem das Symbol der lebendigen Krone ist ihr besonders wichtig geworden und begleitet sie auch heute noch in ihrem Alltag. Auch die tragende Gemeinschaft in ihrer Schönstattguppe beschrieb sie als bereicherndes und prägendes Erlebnis aus ihrer Zeit in der SchönstattMJF. Beeindruckt von den vielen Erzählungen und der anschließenden Fragerunde endete der Vormittag für die Teilnehmerinnen des Dreikönigstreffens mit einem gemeinsamen Spiel.

Gebetszeiten wurden aus dem Schönstattheiligtum in Borken live gestreamt (Bildschirmfoto: Vehlken)

Gebetszeiten wurden aus dem Schönstattheiligtum in Borken live gestreamt (Bildschirmfoto: Vehlken)

Jahresmotto „In dir wohnt ein Leuchten“

Am Samstagnachmittag setzte sich die Zeitreise fort. Mit einem Foto-Rückblick schaute die SchönstattMJF auf die letzten Jahre ihrer Geschichte zurück: Weltjugendtage, Fahrten nach Rom und München, die JubiDays, diözesane Treffen und letztlich auch das 100-jährige Schönstatt-Jubiläum weckten Erinnerungen, von denen sich gern gegenseitig erzählt wurde. Anschließend konnten sich die Teilnehmerinnen mit dem Jahresmotto „In dir wohnt ein Leuchten“ auseinandersetzen. Neben einer kreativen Aufgabe, bei der gebastelt, gemalt, oder geschrieben werden konnte, tauschte sich die SchönstattMJF Münster in Gruppen zu verschiedenen Impulsfragen aus. Dabei konnte jede dem Leuchten, das sie ausmacht, näher auf die Spur kommen.

Am Abend standen wieder einige Spiele auf dem Programm: Pantomime, Montagsmaler und ein gemeinsamer Tanz sorgten vor den Bildschirmen für gute Laune. Das Abendgebet mit einer Zeit der Anbetung, wieder live aus dem Heiligtum übertragen, rückten die Taufe und das eigene Leuchten thematisch noch einmal in den Vordergrund und ließen die Teilnehmerinnen bestärkt und zufrieden aus dem Treffen gehen.


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