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4. Oktober 2021 | Deutschland | 

Frau sein neu als Geschenk erfahren – FrauenKongress deutschlandweit jetzt auch in Berlin


"Ich weiß, dass die Zukunft heute beginnt und ich fange heute an, die Zukunft zu gestalten" - Eine Erfahrung beim "FrauenKongress deutschlandweit" im Schönstatt-Zentrum Berlin (Foto: Deichmann)

"Ich weiß, dass die Zukunft heute beginnt und ich fange heute an, die Zukunft zu gestalten" - Eine Erfahrung beim "FrauenKongress deutschlandweit" im Schönstatt-Zentrum Berlin (Foto: Neumann)

CBre. Im Schönstattzentrum Berlin-Frohnau wurde, nachdem im Sommer das 50-jährige Bestehen des Zentrums mit einem Fest begangen worden war, nun mit großer Freude der „FrauenKongress deutschlandweit“ gefeiert. Das Besondere an diesem Schönstattzentrum inmitten der Weltstadt Berlin sind seine internationalen Besucher und Besucherinnen. So auch beim Frauenkongress. Die Mischung von Frauen aus verschiedensten Ländern ist jedes Mal reizvoll und sehr bereichernd. Natascha Neumann berichtet von der Veranstaltung am Samstag, 2. Oktober 2021.

Konzentrierte Stimmung beim digital eingespielten Kernimpuls mit Sandperformance (Foto: Neumann)

Konzentrierte Stimmung beim digital eingespielten Kernimpuls mit Sandperformance (Foto: Neumann)

Ein Meditationsweg mit "Du wirkst-Inspirationen" lädt zur Besinnung ein (Foto: Deichmann)

Ein Meditationsweg mit "Du wirkst-Inspirationen" lädt zur Besinnung ein (Foto: Deichmann)

Das Zusammensein von Frauen verschiedener Nationen ist reizvoll und bereichernd (Foto: Deichmann)

Das Zusammensein von Frauen verschiedener Nationen ist reizvoll und bereichernd (Foto: Deichmann)

Ruhezone vor dem Heiligtum (Foto: Neumann)

Ruhezone vor dem Heiligtum (Foto: Neumann)

Ausgelassene Freude beim Tanzen (Foto: Deichmann)

Ausgelassene Freude beim Tanzen (Foto: Deichmann)

Gebetsanliegen im "Netz das trägt" (Foto: Deichmann)

Gebetsanliegen im "Netz das trägt" (Foto: Deichmann)

Zufriedene Verantwortliche (Foto: Deichmann)

Zufriedene Verantwortliche (Foto: Deichmann)

Frauen lassen sich nicht stoppen – und schon gar nicht entmutigen

Natascha Neumann. Mit viel Vorfreude haben wir uns an die Planung des FrauenKongress deutschlandweit gemacht, der Tag, der so oft wegen Corona hatte verschoben werden müssen. Doch wie hieß es in der Moderation: … aber Frauen lassen sich nicht stoppen – und schon gar nicht entmutigen. Der 2. Oktober sollte es nun sein: Es wurde also eingekauft, gekocht, gebetet, gebastelt, Blumen gesteckt, aufgebaut, dekoriert und noch vieles mehr, damit dieser Tag ganz besonders wird. Und, um es schon einmal kurz vorwegzunehmen, das war er auch: ganz Besonders. Nach der einleitenden Moderation vor Ort übernahmen Mouna Badem und Maria Peitz sehr sympathisch, humorvoll und spritzig die Moderation (per Video) von Schönstatt aus.

Verbindung mit dem Urheiligtum spürbar

Durch die Moderation, die virtuelle „Reise“ zu all den anderen Zentren und vor allem durch das Entzünden der FrauenKongress-Kerze, die – so sah es fast aus – ganz direkt vom Urheiligtum zu uns nach Frohnau kam, war die Verbindung und der damit verbundene Segen ganz stark spürbar.

Dann folgte der Blick zurück auf die Gründung der Schönstatt-Frauenbewegung vor 100 Jahren, der mit dem Ausblick in die Zukunft und der neuen Homepage endete. Die kurzen Statements und vor allem der Kernimpuls, der mit der wunderbaren Sandperformance (hier hätte man eine Stecknadel fallen hören können) eingeleitet wurde, haben die Frauen sehr berührt.

Nach der Mittagspause mit Chili con Carne und als vegetarische Alternative Lauch-Käsesuppe, startete das vielfältige Alternativ-Programm.

Alternativangebote – für jede Frau etwas Lohnendes dabei

Im Zentrum standen die Statements zu den Wirkfeldern Frau und Beziehung, Frau und gesellschaftliches Engagement, Frau und Beruf sowie Frau und Spiritualität. Hierfür hatten wir bei herrlichem Wetter drinnen und draußen mit Laptops an Stehtischen „Gesprächsinseln“. Als weitere Angebote gab es den Meditationsweg mit den „Du wirkst Inspirationen“, die Möglichkeit eine Postkarte an eine liebe Freundin zu schreiben und einen lieben Menschen oder ein Gebetsanliegen in ein Netz einzuknüpfen. Auch am Infostand zu Gertrud von Bullion und dem Verkaufs- und Infostand der Schönstattbewegung Frauen hatten die Teilnehmerinnen großes Interesse. Viel Lachen und überbordende Freude kam beim Tanz auf, den Frau Gewies für alle vorbereitet hatte. Beim anschließenden „Kongressgeschmunzel“ einer witzigen „Ode an die Frau im Allgemeinen und im Besonderen“ zu dessen Abschluss es ein Gläschen Sekt oder Orangensaft gab, wurde viel geschmunzelt und gelacht.

Neue Türen, um ganz dabei zu sein

Bei der abschließenden Gebetszeit in und vor dem Kapellchen haben viele Frauen zum ersten Mal die neuen Türen erleben dürfen, die sich – wie beim Urheiligtum jetzt ganz weit öffnen lassen und eine gute Sicht auf die Gottesmutter und den Tabernakel geben. Weit offene Türen, ein schönes Bild für die Kirche und die Christen.

Bei einer Tasse Kaffee genossen die Teilnehmerinnen noch einmal das Zusammensein, sich austauschen, in der Sonne sitzen und genießen und beim Abschied sagten viele Frauen, wie sehr sie den Tag genossen hätten und dass sie vieles aus dem Vortrag und dem Tag als Ganzes mit nach Hause nehmen.

An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses ganz besonderen Tages – dem FrauenKongress deutschlandweit in Berlin Frohnau – einem kleinen aber wunderschönen und internationalen Zentrum beigetragen haben.

Einige Stimmen zum FrauenKongress deutschlandweit in Berlin


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