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8. September 2021 | Deutschland | 

Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, wiedergewählt


Pater Ludwig Güthlein, Schönstatt-Patres, ist für eine zweite, drei Jahre dauernde Amtszeit als Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland gewählt worden (Foto: Kröper)

Pater Ludwig Güthlein, Schönstatt-Patres, ist für eine zweite, drei Jahre dauernde Amtszeit als Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland gewählt worden (Foto: Kröper)

Hbre. Nach sechsjähriger Amtszeit von Pater Ludwig Güthlein als Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland stand im Rahmen eines Treffens des deutschen Landespräsidiums der Bewegung am 6. September 2021 seine erneute Wahl auf der Tagesordnung. Diese war vorbereitet worden durch die Einholung von Voten der Diözesanverantwortlichen der Schönstattfamilie in den deutschen Bistümern, von zentralen Gremien und von den in Deutschland vertretenen Gemeinschaften der Bewegung. Güthlein wurde entsprechend der geltenden Statuten für eine weitere Amtszeit von drei Jahren gewählt.

Mit Blick auf die ablaufende Amtszeit hielt das Präsidium fest, dass Pater Güthlein es verstehe, Lebensströme in der Bewegung aufzugreifen und weiterzuleiten. Es sei ihm ein Anliegen, die Situation der Bewegung, die an vielen Stellen eine große Herausforderung bedeute, realistisch zu spiegeln und mit den Diözesanverantwortlichen nach Lösungswegen zu suchen. Das Ziel, die Schönstattfamilie auch durch gemeinsame Symbole zu einen, sei immer wieder deutlich geworden – so z.B. im ‚Pfingstfenster‘ der Gründerkapelle. Trotz der Einschränkungen durch die Pandemie sei es Pater Güthlein z.B. durch die konsequente aber auch kreative Weiterentwicklung der Gremientagungen (Delegiertentagung, Oktobertreffen, Konferenz der Verantwortlichen) gelungen, Möglichkeiten zu schaffen, die Bewegung entsprechend zu inspirieren und damit zu einer gemeinsamen Ausrichtung beizutragen.

Pater Güthlein legte in einem längeren Statement einige Anliegen und Überlegungen für eine nächste Amtszeit aus seiner Sicht dar. Mit der Wahl Pater Güthleins für die kommenden drei Jahre, bestärkte das Präsidium den alten und neuen Leiter der Bewegung auf seinem Weg, die Bewegung in die Zukunft zu führen.

Pater Theo Breitinger, Vorsitzender des Landespräsidiums der Schönstatt-Bewegung Deutschland, und Schwester Andra-Maria Lingscheid gratulieren Pater Güthlein zur erneuten Amtszeit (Foto: Schaum)

Pater Theo Breitinger, Vorsitzender des Landespräsidiums der Schönstatt-Bewegung Deutschland, und Schwester Andra-Maria Lingscheid gratulieren Pater Güthlein zur erneuten Amtszeit (Foto: Schaum)

Pater Theo Breitinger, Vorsitzender des Landespräsidiums der Schönstatt-Bewegung Deutschland, dankte Güthlein im Namen des Präsidiums für die bisher geleistete Arbeit sowie für seine Bereitschaft, sich auch weiterhin in dieser Aufgabe zu engagieren. Er wünschte ihm Kraft und Zuversicht und den Segen Gottes für diesen Dienst in der deutschen Schönstattbewegung. Der Dank fand dann auch einen symbolischen Ausdruck in einem großen bunten Blumenstrauß, der die Vielfalt der Schönstattbewegung in Deutschland wiederspiegelt und von Freude und Lebensfülle spricht.

Pater Ludwig Güthlein, 1957 in Nürnberg geboren, 1988 zum Priester geweiht, ist Mitglied der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres und gehört zur Leitung der Sion-Provinz der Schönstatt-Patres. Am 22. September 2015 wurde Güthlein erstmals vom Landespräsidium der Schönstatt-Bewegung Deutschland mit der Leitung der Bewegung betraut. Zuvor war er u. a. priesterlicher Begleiter in verschiedenen Schönstatt-Gemeinschaften, so z.B. bei der Schönstatt-Mannesjugend, der Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen (MJF) und bei der Schönstatt-Familienbewegung in Süddeutschland. Seine zweite, nun dreijährige Amtszeit beginnt am 22. September 2021.


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