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26. Juli 2021 | Deutschland | 

Auf geht´s nach Olympia – Ferienwoche der SchönstattMJF Münster


Die Teilnehmerinnen der Ferienwoche der SchönstattMJF Münster (Foto: Broosch)

Die Teilnehmerinnen der Ferienwoche der SchönstattMJF Münster (Foto: Broosch)

Ina Schlichtmann. Unter dem Motto „Auf geht´s nach Olympia“ fand vom 14. bis 18. Juli 2021 eine Ferienwoche der Schönstatt-Jugend (SchönstattMJF) für Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren in Haus Mariengrund, Münster, statt. Eine Trägerin (Betreuerin) berichtet:

Erfahrungen im Kletterwald (Foto: Broosch)

Erfahrungen im Kletterwald (Foto: Broosch)

Vertrauen und sich etweas zutrauen ... (Foto: Broosch)

Vertrauen und sich etweas zutrauen ... (Foto: Broosch)

Im Bündnis mit Maria ... (Foto: Broosch)

Im Bündnis mit Maria ... (Foto: Broosch)

Nach einem spannenden Einstiegsabend, der die Teilnehmerinnen in die Thematik der Ferienwoche einführte, bekamen sie einige Aufgaben für die Woche, die als Gemeinschaft gemeistert werden mussten. Diese reichten vom Bau eines neuen Dorfes aus alten Kartons, über das Sammeln von Stärken bis zum Schreiben von „Wichtelbriefen". Die Teilnehmerinnen benannten ihr neues Dorf am Fluss Alpheios als „Wunderdorf“, welches für die restliche Woche der Versammlungsort der Teilnehmerinnen sein sollte.

Frieden

Am Donnerstag ging es am Vormittag mit einer Gruppenstunde zum Thema Frieden los. Hier konnten die Teilnehmerinnen auf spielerische Weise gemeinsam Ideen für mehr Frieden in der Schule, im Freundeskreis oder Zuhause sammeln. Am Nachmittag gab es ein Kreativangebot, wo olympische Helme in Form von Kronen und olympische Fackeln gebastelt wurden. Am Abend wurde das Wissen der Mädchen auf verschiedenen Gebieten mit dem Spiel „Wer weiß denn sowas?“ auf die Probe gestellt. Den Abschluss des Tages bildete ein Lichterrosenkranz in der Hauskapelle. Für jedes Ave-Maria konnten die Teilnehmerinnen eine Kerze entzünden und eine Bitte vortragen, für die anschließend gemeinsam gebetet wurde.

(Selbst-) Vertrauen

Am Freitag ging es für die Teilnehmerinnen in den Kletterwald nach Haltern am See. Hier konnte jede einzelne über sich hinauswachsen. Parcours wie der „Flying Fox“ in zehn Metern Höhe oder die Partner-Parcours wurden von den Teilnehmerinnen gut gemeistert. Nach einer Gruppenstunde zum Thema (Selbst-) Vertrauen bildete ein Lagerfeuer mit Stockbrot einen guten Ausklang des ereignisreichen Tages.

Stärken und Schwächen herausfinden

Der vorletzte Tag der Ferienwoche startete mit der dritten Gruppenstunde, in der die Teilnehmerinnen ihre Stärken und Schwächen herausfinden konnten. Am Nachmittag ging es dann weiter mit dem Zumba-Tanzen. Hierbei konnten sich die Teilnehmerinnen richtig auspowern und dabei das schöne Wetter genießen. Dem Tag wurde durch den Olympischen Abend noch eine ganz besondere Note verliehen. Hier konnten die Mädchen ihre Werke von der Kreativzeit mit einbinden und feierlich mit ihren Kronen und Fackeln in das Wunderdorf ein- und ausziehen. An diesem Abend mussten einige Rätsel gelöst und knifflige Aufgaben gemeistert werden. Der Abschluss wurde mit einem Dorffest gekrönt, wobei sich jede an dem Wunderdorfzaubertrank und verschiedenen Leckereien bedienen konnte.

Marienapostelweihe

Am Sonntag, dem letzten Tag der Ferienwoche, schlossen zwei Teilnehmerinnen ihre Marienapostelweihe. Dies wurde beim Mittagessen ausgiebig gefeiert. Am Nachmittag feierten die Teilnehmerinnen zusammen die Heilige Messe, wozu auch die Eltern und Geschwister herzlich eingeladen waren.

Wir schauen auf eine tolle Ferienwoche mit schönen Erfahrungen und einer tollen Gemeinschaft zurück und freuen uns auf die Sternstunden im Winter!

 


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