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13. Juli 2021 | Deutschland | 

„After Corona“ Veranstaltungen - Gutes für Ehepaare


Paarsegnungsgottesdienst vor dem Schönstatt-Heiligtum in Merzhausen, Diözese Freiburg (Foto: Keller)

Paarsegnungsgottesdienst vor dem Schönstatt-Heiligtum in Merzhausen, Diözese Freiburg (Foto: Keller)

Sr. M. Vernita Weiß. Endlich wieder in Präsenz, wenn auch noch kleinformatig und viel im Freien, aber die Freude über das Wiedersehen und den Austausch ist groß. Gleich zwei Veranstaltungen der Schönstatt Familienbewegung in der Erzdiözese Freiburg haben in diesen Tagen stattgefunden. Ein „Tag zu zweit“ unter dem Motto „Sommer, Sonne, Wald und Reben“ und ein Paarsegnungsgottesdienst am Schönstatt-Heiligtum in Freiburg/Merzhausen.

Anregungen fürs Paargespräch auf Bäumen (Foto: Beck)

Anregungen fürs Paargespräch auf Bäumen (Foto: Beck)

Abendrunde (Foto: Beck)

Abendrunde (Foto: Beck)

Josef und Maria – ein starkes Team (Foto: Keller)

Josef und Maria – ein starkes Team (Foto: Keller)

Start des Eheweges (Foto: Keller)

Start des Eheweges (Foto: Keller)

Sommer, Sonne, Wald und Reben – ein Tag zu zweit

„Sommer, Sonne, Wald und Reben“ stand als Motto über einem „Tag zu zweit“, der die teilnehmenden Paare auf einem Eheweg durch die wunderbare Natur rund um Oberkirch führte. Anregungen für ein Paargespräch gab es zu entdecken auf Bäumen, Bildstöcken und einem unerwarteten Rastplatz. Angefüllt mit guter Luft, guten Gedanken und Gefühlen füreinander, konnte alles einmünden in einen Gottesdienst unter dem Blätterdach.

Und dann kam, was alle so lange vermisst hatten, eine lange Abendrunde am Lagerfeuer. Dabei wurden Lichtampeln für laue Sommerabende hergestellt, über neueste Entwicklungen in der Automobilbranche gesprochen und bei Lagerfeuer Romantik Lieder gesungen.

„Eine Veranstaltung, die wir ohne Corona nicht entwickelt hätten“, so Ulrike und Johannes Beck, „aber genau richtig für uns Ehepaare in der Lebensmitte.“

Paarsegnungsgottesdienst

„Josef und Maria – ein starkes Team“ war das Thema für den Paarsegnungsgottesdienst am Schönstatt-Heiligtum in Freiburg/Merzhausen. Gleich 20 Ehepaare haben sich ansprechen lassen von diesem Thema, das sich am „Josefjahr“ orientierte. Maria und Josef, eine gute und sichere Begleitung auf dem gemeinsamen Lebensweg als Ehepaar, davon waren Rafaela & Harald Keller und Theresia & Norbert Eckerle vom Vorbereitungsteam überzeugt.

„Der wunde Punkt wird oft zum Wunderpunkt“ so Pfr. Peter Falk in seiner Predigt. Der Segen für das Ehepaar galt diesem Wendepunkt. Damit der „wunde Punkt“ zum „Wunderpunkt“ werden kann, gab es für jedes Ehepaar ein Eheweg-Holzschild plus Schleifpapier. Denn auch der Weg von Josef und Maria brauchte immer wieder göttliche Wegweisung und dabei blieb das „schleifen“ auch nicht aus.

Beim abschließenden Zusammensein wurde deutlich, dass unterschiedlichste Erfahrungen zu den Ehewegen gehören und dass die Wunder größer sind als die Wunden. Mit viel Dankbarkeit und ermutigt nahmen die Ehepaare die Erinnerungszeichen mit nach Hause. „Das tat so gut, nach der langen und auch schwierigen Corona Zeit“, so ein teilnehmendes Paar.


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