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28. Mai 2021 | Deutschland | 

Pfingstvigil im Schönstatt-Zentrum Marienfried, Oberkirch


Pfingstvigilfeier im Schönstatt-Zentrum Oberkirch (Foto: Tasch)

Pfingstvigilfeier im Schönstatt-Zentrum Oberkirch (Foto: Tasch)

Sr. M. Vernita Weiß. Vom 14. bis 21. Mai wurde im Schönstatt-Zentrum Marienfried in Oberkirch, Erzdiözese Freiburg, bei schönem Wetter auf dem Kapellenplatz und sonst in der Hauskapelle, jeden Abend die Pfingstnovene gebetet. Zum Abschluss, am 22. Mai 2021 fand um 20 Uhr eine Pfingstvigil mit Pfingstfeuer statt, die von geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen in der Ortenau gestaltet wurde.

Zeignis und Gebet (Foto: Tasch)

Zeignis und Gebet (Foto: Tasch)

Feurige Muffins zum Mitnehmen (Foto: Tasch)

Feurige Muffins zum Mitnehmen (Foto: Tasch)

„Es waren alle zusammen, am selben Ort“ (Apg 2,1) nicht nur damals, wie es die Bibel erzählt, sondern auch heute kommen Christen wieder zusammen um gemeinsam um den verheißenen Heiligen Geist zu beten. Die Frage, ob man sich gemeinsam zum „Gebet um den Hl. Geist“ verbinden könne, wurde von den geistlichen Bewegungen in der Region spontan positiv beantwortet. Der beste Termin für dieses gemeinsame Gebet sei das Pfingstfest, so war unter Vertretern von sechs verschiedenen Bewegungen die einhellige Meinung. Und so kamen Mitglieder aus der Fokolar Bewegung, der Charismatischen Erneuerung, dem CVJM Marienhof, dem Gebetshaus Renchen, der Franziskanischen Gemeinschaft und der Schönstatt Bewegung zusammen. Es waren über 60 Personen, die sich gut verteilt in der Hauskapelle des Schönstatt-Zentrums zum Gebet trafen.

Eine besondere Erfahrung war es, zusammen mit den Liedern, persönlichen Zeugnissen und Gebeten der einzelnen Bewegungen auch deren originelles Charisma aufzunehmen. Zum Abschluss gab es zwei besondere Erfahrungen. Etwas zum Mitnehmen und etwas zum Dalassen, denn beides schenkt der Hl. Geist. Das, was „morsch“ ist, ein Stück Holz, konnte symbolisch in ein offenes Feuer auf dem Kapellplatz geworfen werden. Zum Mitnehmen gab es „feurige“ Muffins, denn so ist der Hl. Geist, er gibt allem den besonderen Geschmack. „Es war so tief, eine Heilige Atmosphäre, so eine wunderbare Vorbereitung auf das Pfingstwochenende, Gottes Geist war so greifbar, so spürbar nah!! Und obwohl eigentlich keiner wirklich wusste, was die anderen Gruppierungen an Inhalten bringen wird – es war wie ein Puzzle, es hat alles so gepasst, eines das andere ergänzt und zu einem Ganzen werden lassen – der Heilige Geist hat uns wirklich geführt!“, so eine Meinung aus dem Kreis der Teilnehmenden.


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