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28. Mai 2021 | Deutschland | 

Weltmusik unter uralten Bäumen


Die Künstlerinnen und Künstler begeisterten mit ihrem Repertoire aus 13 Ländern und vielen Eigenkompositionen (Foto: Brück)

Die Künstlerinnen und Künstler begeisterten mit ihrem Repertoire aus 13 Ländern und vielen Eigenkompositionen (Foto: Brück)

Anne-Meike Brück. Musik ist Klang. Und: eine Sprache, die auf der ganzen Welt verstanden wird. In die Weltmusik, mit der Veronica Gonzalez, Inga Rincke (Perkussion und Handpan) und Norbert Schuber (Didgeridoo und Perkussion) die Zuhörer an Pfingstmontag im Park des Schönstattzentrums begeisterten, mischten sich verschiedene Musikstile, verschiedene Sprachen und Multitalente von Musikern.

Wegen der Unsicherheit zu angekündigten Öffnungen für kulturelle Veranstaltungen fanden die konkreten Planungen dieses Konzertes sehr kurzfristig statt. Musiker und Konzertbesucher mussten am Pfingstmontag zusätzlich Wind, Regen, Kälte und Corona widerstehen. Eine Herausforderung, die Veranstalter und Besucher gerne annahmen, wie die Echos zeigen.

„Ich habe mich sehr gefreut über dieses Angebot. Es war doch mal ein erster Schritt in die richtige Richtung. Mut, Ideen, Frauenpower, Können und Kunst waren gefragt. Das alles hat es doch zu einem Fest gemacht. Schwester M. Anne-Meike sagte zum Abschied im Regen: ‚Gott hat Humor.‘“

Zwei Besucherinnen schrieben im Nachklang: „Es war eine wunderschöne Veranstaltung, die wir mit großer Freude genossen haben. Danke für dieses einzig schöne Ereignis an Pfingsten!“ Und ein weiterer Besucher, der zunächst glaubte, dass das Konzert „ins Wasser fällt“ schrieb: „Auf einen Impuls vertrauend, waren wir da, haben etwas gefroren, aber die Musik genossen… Insofern, das Glück der Mutigen.“

Ja, die Mutigen hatten Glück! Auch die Künstler freuten sich über diesen ersten Live-Auftritt nach vielen Monaten. Der Veranstalter dankt der Kulturstiftung Trier vertreten durch Gabriele Meter-Lehnen für die Unterstützung, ohne die es dieses Konzerterlebnis unter uralten Bäumen nicht hätte geben können.

Einige wagten Tanzschritte zum Aufwärmen - natürlich mit Abstand (Foto: Brück)

Einige wagten Tanzschritte zum Aufwärmen - natürlich mit Abstand (Foto: Brück)


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