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20. Mai 2021 | Deutschland | 

Ein Jahr JES-Online-Meetings


Erstes JES-Online-Meeting im Mai 2020 (Foto: Bildschirmfoto)

Erstes JES-Online-Meeting im Mai 2020 (Foto: Bildschirmfoto)

Magdalena Miller. Vor über einem Jahr wurde das Leben ziemlich auf den Kopf gestellt – nicht nur das Leben von den Jungen Erwachsenen Schönstatts (JES), sondern alle Menschen mussten sich plötzlich auf viele Veränderungen einlassen. Auch JES hatte ein Treffen, das im März stattfinden sollte, aufgrund von Corona und den damit verbundenen Einschränkungen, bzw. dem Lockdown absagen müssen.

Einladung zu einem Treffen im November 2020 (Foto: JES)

Einladung zu einem Treffen im November 2020 (Foto: JES)

Alternative Ideen

Damals hat es – wie vermutlich bei vielen – eine Weile gedauert, bis das JES-Orga-Team alternative Ideen entwickelte, in welcher Form Angebote gemacht werden könnten. Mitte Mai war es dann so weit, dass das erste JES-Online-Meeting stattfinden konnte. „Wir waren sehr gespannt darauf, wie dieses Experiment sich entwickeln würde – ob sich einige Leute für dieses Format begeistern lassen würden und wie die Umsetzung ankommen würde?!“, so heißt es aus dem Orga-Team. „Schon beim ersten Treffen war erkennbar, dass die Leute sich Input und Austausch wünschten und begeistert dabei waren, die Treffen lebendig zu machen. Schnell waren wir vom Orga-Team uns einig, dass dieses Treffen nicht das einzige bleiben sollte. Interessante Themen gibt es genug und es finden sich immer neue Freiwillige, die einen Impuls vorbereiten und vortragen.“

Von aktuellen Themen wie Advent oder Fastenzeit bis zu persönlichen Berichten über die Arbeit in der Krankenhausseelsorge waren bei weiteren JES-Online-Meetings bisher schon viele spannende Beiträge zu hören. „Wir merkten, dass wir von vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten und Stärken profitieren durften – von den technischen Details (Breakoutsessions und Online-Mindmaps) bis hin zu inspirierenden Gebeten und Themen konnten viele junge Erwachsene sich einbringen.“ Außerdem sei klar ein Vorteil darin zu erkennen, sich einfach von zuhause aus, ohne weite Anfahrt, zu einem Meeting hinzuzuschalten. „Das eröffnet neue Möglichkeiten, die sonst nicht da gewesen wären!“

Überrascht von der Tiefe der Begegnung und Gespräche

Darüber hinaus zeigten sich Mitglieder des Orga-Teams, aber auch einige Teilnehmer vom ersten Meeting an positiv überrascht von der Tiefe der Begegnung und Gespräche, die auch über den Bildschirm entstand. „Intensive Gespräche waren möglich sowie Berichte über Erfahrungen, die man nicht einfach so mit jedem teilen würde.“ Darüber würden alle staunen und seien gleichzeitig sehr dankbar!

„Wir freuen uns schon unglaublich auf das nächste Treffen, wenn wir uns wieder richtig sehen können“, so Stimmen aus dem Orga-Team. Allerdings habe die bisherige Corona-Zeit auch deutlich neue Möglichkeiten gezeigt, wie auf anderen Wegen viele Leute erreicht werden können und wie gegenseitig Input und Austausch ermöglicht werden können!

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