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1. März 2021 | Deutschland | 

Gutes für Ehepaare – 162 Paare erhielten einen täglichen Impuls während der „Marriage Week digital“


MarriageWeek - Die Ehe feiern (Foto: Klaus Kröper)

MarriageWeek - Die Ehe feiern (Foto: Klaus Kröper)

Hans-Josef Werner / Hbre. Ehepaare aus der Schönstatt–Familien Bewegung der Diözese Speyer engagierten sich in diesem Jahr vor allem für ein digitales Angebot während der „Marriage Week“. Da Präsenzveranstaltungen pandemiebedingt nicht möglich waren, um Paare in Ihrem Ehealltag zu unterstützen und zu ermutigen, stellten die Paare ein digitales Angebot auf die Beine. Via E-Mail oder per WhatsApp konnten sich Pare in der Woche vom 7. bis 14. Februar kurze Impulse zusenden lassen. 162 Paare erhielten die täglichen Nachrichten als spirituelle Begleitung durch diese Woche und als Hilfe für den Beziehungsalltag, ganz nach dem Motto: „Gutes für Ehepaare“.

Die Hände als Symbol des Miteinanders (Foto: Klaus Kröper)

Die Hände als Symbol des Miteinanders (Foto: Klaus Kröper)

An jedem Tag wurde ein anderes Symbol, z. B. Herz, Rose, Perle, Steine, Hände, zum Thema gemacht und seine Bedeutung für die Beziehung erschlossen. Die einzelnen Impulse bestanden aus einem passenden Bild, einem kurzem Text und Musik. Diese Kombination wurde in den zahlreichen Rückmeldungen als sehr angenehm empfunden. Viele Paare bezeichneten die Impulse als „… sehr schön, eine Bereicherung, vielfältig, inspirierend, zum Nachdenken anregend, im Alltag sehr gut umsetzbar…“

 

Video-Magazin rettet „Woche der Ehepaare“

Auch der Trägerverein der MarriageWeek zeigte sich mit dem Erfolg der Initiative in diesem Jahr zufrieden. Ein Videomagazin habe im deutschsprachigen Raum ermöglicht, dass in diesem Jahr trotz Corona-Pandemie die „Woche der Ehepaare“ flächendeckend gefeiert werden konnte. Das kostenfreie, einstündige Video wurde während der MarriageWeek vom 7. bis 14. Februar täglich rund 1.000 Mal abgerufen, teilten Verantwortliche des Vereines mit. „Paare haben vor dem Bildschirm ihre Ehe gefeiert und wichtige Impulse bekommen, ihre Liebe zu vertiefen“, so das Resümee des Vorsitzenden von MarriageWeek Deutschland, Andreas Frész (Hainichen/Mittelsachsen).

Die Eheberater Manuela und Marc Bareth aus der Schweiz sprechen über ihr ungewöhnliches Konzept von „Mehrlichkeit“ in der Ehe (Foto: Videoauszug marriageweek.de)

Die Eheberater Manuela und Marc Bareth aus der Schweiz sprechen über ihr ungewöhnliches Konzept von „Mehrlichkeit“ in der Ehe (Foto: Videoauszug marriageweek.de)

In dem Magazin sprechen die Eheberater Manuela und Marc Bareth aus der Schweiz über ihr ungewöhnliches Konzept von „Mehrlichkeit“ in der Ehe. Susanne und Marcus Mockler, Autoren eines Paar-Ratgebers, geben schnell wirkende Tipps für eine bessere Partnerschaft. Drei moderne Interpreten präsentieren ihre Liebeslieder. Das Magazin ist weiterhin auf YouTube abrufbar.

Das Fazit des Vereinsvorsitzenden Frész: „Wir sind begeistert, mit wie viel Leidenschaft und Kreativität die vielen Ehrenamtlichen der MarriageWeek der Pandemie getrotzt haben. Gerade in dieser Krisenzeit sind gesunde Ehen um so wichtiger, weil sie in deprimierenden Situationen helfen, neuen Mut zu fassen. Davon profitiert eine ganze Gesellschaft.“ Ziel der MarriageWeek sei der Impuls für Verheiratete, in die eigene Beziehung zu investieren, sich gegenseitig anzunehmen und die Liebe lebendig zu halten.

Unter Verwendung einer Pressemitteilung des Trägervereins der MarriageWeek; www.marriage-week.de

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