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Für eine lichtvolle Zeit - Advent und Weihnachten in Corona-Zeiten
Advent - warten auf das Licht: Jesus, der herunterkommende Gott
Hbre. Ein zweites Mal muss in der Corona-Pandemie nun vieles abgesagt oder eingeschränkt werden. Das legt sich nicht wenigen Menschen wie Schatten auf Herz und Seele. Das Einhalten der Beschränkungen zur Vermeidung der weiteren Ausbreitung von Covid-19-Infektionen ist wichtig, doch heißt das nicht, dass nicht – im Rahmen der jeweils geltenden Bestimmungen – kreative Möglichkeiten gesucht werden können, in der „dunklen“ Jahreszeit dem Licht mehr Raum zu geben. Nachfolgend werden einige Initiativen aus der Schönstatt-Bewegung aufgezählt, die dazu beitragen wollen, Advent und Weihnachten bewusst als Zeit des zunehmenden Lichtes zu gestalten.
Das Online-Familiengebet am 1. Adventssonntag ist auch bei youtube zu erreichen (HIER KLICKEN)
Online-Familiengebet
An jedem Adventssonntag gibt es ein alltagsnahes Online-Angebot für Familien: Das Familiengebet mit Familie Karban-Völkl aus Kemnath. Immer sonntags um 9.30 Uhr und anschließend jederzeit abrufbar auf YouTube. Auch am Heiligabend wird es um 14 Uhr ein Online-Familiengebet geben.
Für ein lichtvolles Weihnachten – Initiative im Advent (Foto und Montage: SAL)
„Für ein lichtvolles Weihnachten“
Das Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe, Diözese Rottenburg-Stuttgart, lädt im Zugehen auf Weihnachten ein, für sich selbst oder für liebe Menschen Lichter zu entzünden. Dazu kann man per Telefon (07457/72-300) oder über die Internetseite www.liebfrauenhoehe.de Namen und Anliegen mitteilen. Die Schwestern entzünden die Lichter in der Krönungskirche und beten für alle mitgeteilten Anligen. Namen und Anliegen werden in eine Herzdose gelegt und sind bei der täglichen Eucharistiefeier präsent.
- Mehr dazu: hier klicken
Open-Air Gottesdienste (nur nicht bei Regen)
Das Schönstattzentrum „Kleines Paradies“ in Heiligenstadt bietet (außer bei Regen) an den Adventssonntagen um 10.30 Uhr und am Heiligen Abend um 17 Uhr Open-Air-Gottesdienste an. Mitzubringen: Maske und Decke.
- Aktuelle Infos: Telefon 03606-619790
„Ein Stern geht auf – Jesus, komm!“
Diese Adventsaktion der Borkener Schönstatt-Au lädt die Besucher des Schönstatt-Heiligtums ab dem 1. Adventssonntag ein, sich bei der Holzkrippe im Chorraum eine kleine Adventsanregung mitzunehmen: für sich persönlich oder auch als kleinen Hoffnungs-Gruß für liebe Menschen. Auch kann man Namen und Anliegen von Menschen mitteilen oder auf Sternzettel schreiben, für die die Schwestern dann beten.
- Kontakt: Telefon: 02861/9230
Herbergssuche mit dem Bild der pilgernden Gottesmutter (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)
Advent mit der Pilgernden Gottesmutter - Besinnungszeit Online
Das Team Projekt Pilgerheiligtum lädt ein, sich mit der Pilgernden Gottesmutter auf eine besinnliche, initiative und kreative Advents- und Weihnachtszeit daheim und im kleinen Kreis einzulassen. Nach mehreren gut angenommenen Online-Veranstaltungen gibt es die Einladung zum Advent mit der Pilgernden Gottesmutter - Besinnungszeit Online. Jeweils am Vorabend der vier Adventssonntage kann man sich von 17.30 – 18.00 Uhr über einen Link einschalten: Adventskerzen entzünden, Adventslieder singen oder hören, kleine Denkanstöße, um sich mit Maria auf den Weg zum Weihnachtsfest zu machen, Begegnung mit dem heiligen Bischof Nikolaus usw. Kerzen, Lichter, Lieder … alles soll helfen, die innere Tür des Herzens zu öffnen. Wer Interesse daran hat, kann im Anschluss an die Online-Besinnungszeit noch ins Gespräch mit den anderen kommen, z. B. eigene Adventsgeschichten oder Adventserlebnisse erzählen.
- Für die Online-Besinnungszeit ist keine Anmeldung erforderlich. Die Zugangsdaten lauten https://us02web.zoom.us/j/85270459132 (Meeting-ID: 852 7045 9132)
Herbergssuche mit der Pilgernden Gottesmutter - live
Das Projekt Pilgerheiligtum stellt im Corona-Advent Bilder der Pilgernden Gottesmutter zur Verfügung für den Adventsbrauch der Herbergssuche. Von Familie zu Familie oder von Person zu Person wird das Bild weitergegeben. Dabei erinnert man sich an den biblischen Bericht bei Lk 2,1-7: Josef und Maria fanden in Betlehem keine Herberge und die Geburt des Kindes war nahe. Im symbolischen Tun wird der Heiligen Familie die Türe des Hauses oder des Zimmers und damit des Herzens geöffnet. Die Gottesmutter und ihr Kind bekommen für ein paar Tage einen schönen Platz im Alltagsbereich. Die Herbergssuche kann innerhalb einer Hausgemeinschaft erfolgen, aber auch in der Nachbarschaft oder unter Bekannten. Corona-Schutzbestimmungen für die Übergabe: das Bild vorher abwischen, Mund-Nasenschutz tragen, Abstand wahren und nur an der Haustüre übergeben, bzw. ggf. nach telefonischer Rücksprache dort abstellen. Vielleicht intensiver als zu „normalen“ Zeiten kann zum Erlebnis werden: In die Dunkelheit und Ungewissheit des Lebens bringt Maria den Erlöser. Wir sind nicht allein.
- Interessierte können sich im Sekretariat Projekt Pilgerheiligtum melden: info@pilgerheiligtum.de oder Telefon 0261-6506-5061, www.pilgerheiligtum.de.
Bildband "Alle dürfen zu dir kommen" - Cover (Foto: Francine-Marie Cooper)
Aus dem Weihnachtsgeschehen Ruhe und Kraft schöpfen
„Alle dürfen zu Dir kommen“ heißt ein im Verlag Herder neu erschienener Bildband über die Krippe in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt in Vallendar, der dazu einlädt, durch die enthaltenen Erzählungen, Bilder, Gedanken, Dialoge und Meditationen in das Wunder und das Geheimnis von Weihnachten einzutauchen. Zwei Schönstätter Marienschwestern zeichnen für dieses Buch verantwortlich: Schwester M. Doria Schlickmann als Autorin und Schwester Francine-Marie Cooper als Illustratorin. Die Krippe, die die beiden Herausgeberinnen zu diesem Buch inspiriert hat, wird seit 20 Jahren zum Weihnachtsfest in Vallendar aufgebaut und erfreut sich seither Jahr für Jahr bei bis zu 10.000 Besuchern im Rahmen des Angebotes „10 Minuten an der Krippe“ bleibender Beliebtheit.
- Mehr dazu: hier klicken
www.emmausgefluester.de – Anregungen für Familien
Auf der Internetseite www.emmausgeflüster.de, die von Familien der Schönstatt-Bewegung gestaltet wird, finden sich viele Anregungen für Familien, zur Gestaltung der Adventszeit. Zum Beispiel finden sich dort Anregungen für Hausgottesdienste mit Kindern für die Adventssonntage zum Download. Oder der Hinweis auf die Aktion „Sternstunden“, auf die Bischof Dr. Michael Gerber bei einer am ersten Adventssonntag um 10.00 Uhr live aus der Michaelskirche in Fulda übertragen Eucharistiefeier, in seiner Predigt eingehen wird. Liveübertragung der Eucharistiefeier: https://www.bistum-fulda.de/bistum_fulda/
- Mehr Anregungen bei: www.emmausgefluester.de
„10 Minuten an der Krippe“ in Schönstatt, Vallendar
Das beliebte Angebot in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt kann nicht wie bisher stattfinden. Geplant ist, in der von 8 bis 18 Uhr geöffneten Kirche einen „Einbahnweg“ zur Krippe einzurichten, den alle Interessierten, Einzel-Besucher oder Familien, in den Tagen vom 26.12. bis 8.1.2021 für sich persönlich gehen können.
- Aktuelle Infos: Telefon 0261-96264-0
„10 Minuten an der Krippe“ in Borken in Zeiten von Corona
Die „10 Minuten an der Krippe“ finden auch in diesem Jahr in der Schönstatt-Au statt – nur anders. Anders, d.h. persönlicher, leiser, vielleicht auch intensiver. Aufgrund der Schutzmaßnahmen ist die gewohnte Veranstaltung nicht möglich. Von 9:00 – 11:30 Uhr und 13:00 Uhr – 17:30 Uhr sind Menschen, die sich nach einer persönlichen Berührung mit dem Weihnachtsgeschehen sehnen, in die Verkündigungskirche der Schönstatt-Au eingeladen. An der Krippe wird es die gewohnten Sternzettel geben, auf die Namen von lieben Menschen aufgeschrieben, und an die Krippe gebracht werden. Ebenso gibt es, wie bei den „10 Minuten an der Krippe“ bereits Tradition, eine kleine Kerze geschenkt, die im Schönstatt-Kapellchen angezündet werden kann. Auch das „Gute Wort zum neuen Jahr“ von Pater Kentenich möchte persönlich ansprechen. Eine kleine Krippenmeditation gibt Anregung zum persönlichen Verweilen an der Krippe. (Am 25. Dezember ab 12:00 Uhr ist das Haus geschlossen).
- Weitere Informationen: Telefon 02861/9230