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5. Oktober 2020 | Deutschland | 

Tag der Frau – ein Angebot von Frauen für Frauen


„Inspirieren“ ist der Beitrag von Annette Heizmann beim Tag der Frau – im Workshop zu ihrem neuen Buch (Foto: Baumann)

„Inspirieren“ ist der Beitrag von Annette Heizmann beim Tag der Frau – im Workshop zu ihrem neuen Buch (Foto: Baumann)

SAL. Der Tag der Frau, ein Angebot der Schönstatt-Frauenbewegung, lebt deutschlandweit vom Engagement konkreter Frauen, von ihren vielfältigen Begabungen und Charismen. Auch im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe ist jedes Jahr neu Frau gefragt, damit dieser „Frauentag“ stattfinden kann. Da ist moderieren, dekorieren, referieren, musizieren, servieren, inspirieren, reflektieren und manches andere angesagt – im Vordergrund und im Hintergrund, im Vorfeld und am Tag selbst.

 

„Referieren“ ist der Part von Claudia Brehm, Vallendar-Schönstatt, als Tag-der-Frau-Referentin (Foto: Baumann)

„Referieren“ ist der Part von Claudia Brehm, Vallendar-Schönstatt, als Tag-der-Frau-Referentin (Foto: Baumann)

Nachwuchstalente (Foto: Baumann) Das „Moderieren“ teilen sich zwei Nachwuchstalente (Foto: Baumann)

Das „Moderieren“ teilen sich zwei Nachwuchstalente (Foto: Baumann)

betont herzlich (Foto: Baumann) Das „Dekorieren“ ist betont herzlich (Foto: Baumann)

Das „Dekorieren“ ist betont herzlich (Foto: Baumann)

Herzlich und authentisch

Dass in Corona-Zeiten ca. 150 Frauen dieses Angebot wahrnehmen ist für das Tag-der-Frau-Team ein starkes Zeichen, wie wichtig es überhaupt und gerade in dieser Zeit ist, Frau zu stärken – von innen her. Mit „mein Herz ist berührt“ bestätigt das Echo einer Teilnehmerin die Aktualität des Themas „HerzensSache – von der Kraft des Klimas in mir“.

Claudia Brehm, Tag-der-Frau-Referentin aus Vallendar-Schönstatt, knüpft im Vortrag an die beiden großen aktuellen Themen an: „Klimawandel“ und „Covid-19-Pandemie“. Mit Josef Kentenich, dem Schönstatt-Gründer, ist sie überzeugt, dass es dafür zu sorgen gilt, „dass das Herz der Frau nicht verloren geht, dass die ganze Kultur von der Frau geistig-seelisch durchdrungen wird“. „Sympathisch schwäbisch“, „herzlich und authentisch“ gibt sie Impulse zur Gestaltung des Klimas in der „kleinräumigen Örtlichkeit“ des eigenen Inneren, des Herzens. „Der Vortrag war genau für mich“, bedankt sich Michaela P. strahlend. Die 90 km Anfahrt haben sich für sie gelohnt. Bei der Übertragung und Konkretisierung der starken Klimafaktoren von Sonne, Sturm und Regen auf das Klima-Geschehen im eigenen Herzen ist durch die Referentin spürbar: „Das ist gelebtes Leben.“

Tag-der-Frau-Feeling

„Die liebevolle herzliche Deko“, der „Luxus der Platzreservierungen“, das vorbereitete Giveaway lassen die Teilnehmerinnen erleben, ganz persönlich gemeint zu sein. Die Möglichkeit, als Fahrgemeinschaften zusammensitzen zu können, und die weitläufigen Räumlichkeiten des Zentrums machen die pandemiebedingen Auflagen und Vorschriften gut erträglich. Das Programm-Angebot ist – wie gewohnt – vielfältig, so dass sich auch in diesem Jahr das spezielle „Tag-der-Frau-Feeling“ einstellen kann. Dieses Feeling, besser „Lebensgefühl“, als Frau wichtig zu sein, und „Wert-Bewusstsein“, sich als Frau mit den eigenen weiblichen Talenten und Begabungen einbringen zu können. Dass sie das durch ihre Mitarbeit und ihr Engagement bei Schönstatt erfahren, dafür sind auch die Mitwirkenden im Tag-der-Frau-Team wieder neu dankbar geworden.

„Eine Stunde vor dem Herrn“ – beliebtes Programmangebot beim Tag der Frau (Foto: Baumann)

„Eine Stunde vor dem Herrn“ – beliebtes Programmangebot beim Tag der Frau (Foto: Baumann)


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