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29. Oktober 2019 | Deutschland | 

„Das muss einem die Ehe wert sein …“ – Tag zu zweit


Glückliche Gesichter und dankbare Echos beim Tag zu zweit im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (Foto: SAL)

Glückliche Gesichter und dankbare Echos beim Tag zu zweit im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (Foto: SAL)

SAL. Georg M. aus der Ulmer Gegend sind es die eineinhalb Stunden Anfahrt zur Liebfrauenhöhe wert, um etwas für seine Ehe zu investieren. Auch Sabine und Werner R-K. aus der Nähe von Konstanz haben zum zweiten Mal mit ihren Kindern 160 km Anfahrt auf sich genommen. Auf der Suche nach einem Angebot für ihr Ehe und Familienleben „in erreichbarer Nähe“ haben sie den Tag zu zweit auf der Liebfrauenhöhe entdeckt. Sie waren – und sind es wieder – einfach nur dankbar: für die Vortragsimpulse und verarbeitenden Workshop-Angebote, für die ansprechenden Räume, die wertschätzende Atmosphäre, das gute Essen und das prima Kinderbetreuerteam.

Workshop-Angebot: Unsere gemeinsame Gießkanne (Foto: Hirscher)

Workshop-Angebot: Unsere gemeinsame Gießkanne (Foto: Hirscher)

Gemeinsam ein Licht entzünden und eine Bitte sagen (Foto: Hirscher)

Gemeinsam ein Licht entzünden und eine Bitte sagen (Foto: Hirscher)

Wie ein Tag Urlaub

„Paare jeden Alters, Paare mit und ohne Kinder“, wie im Einladungsflyer beschrieben, nehmen dieses Angebot war. Es kommen Paare, die jedes Jahr dabei sind – wie zum Beispiel Brigitte und Harald N., für die dieser Tag „wie ein Tag Urlaub“ ist. Und es sind Paare zum ersten Mal dabei, wie Familie G. Sie haben die Liebfrauenhöhe vor knapp 2 Jahren bei den Zehn-Minuten-an-der Krippe in der Weihnachtszeit entdeckt. Seither kommen sie zu jedem Familiengottesdienst, weil sie sich hier als Familie wohlfühlen. Sie sind es auch, die gezielt nach dem EheZeit-Angebot an drei der fünf Familiengottesdienst-Sonntagen im nächsten Jahr fragen.
Ein noch unverheiratetes Paar, ganz im Glück, dass sie sich gefunden haben, nimmt den Flyer vom Ehe-Vorbereitungsseminar mit. Julia M. schätzt es, dass sie auch als evangelische Christin mit ihrem Mann an diesem Tag teilnehmen kann. „Dass ihr das wieder anbietet, ist so toll“, bedankt Werner K. sich beim Tag-zu-zweit-Team und spricht damit vielen aus dem Herzen.

Schw. M. Veronika Riechel referiert zum Thema: Die Wachstumsphasen der Liebe (Foto: SAL)

Schw. M. Veronika Riechel referiert zum Thema: Die Wachstumsphasen der Liebe (Foto: SAL)

Im Gespräch mit der Referentin (Foto: Hirscher)

Im Gespräch mit der Referentin (Foto: Hirscher)

Innehalten von dem sonst so Wichtigen

Bei Nachfragen, was „so toll“ ist, wird deutlich, dass es das Zusammenspiel verschiedener Faktoren ist. Ein guter Vortrag legt die Basis. Die Referentin des Tages, Schwester M. Veronika Riechel, versteht es, den Paaren lebensnah die Wachstumsphasen der Liebe zu erschließen. Sie nimmt sie dazu mit auf die Reise durch die Tageszeiten: Morgen – Vormittag – Mittag – Nachmittag – Abend, denen je eine Wachstumsphase zugeordnet ist. Sie ist Familienreferentin in der Schönstatt-Bewegung und begleitet seit Juni dieses Jahres mit Engagement ganz besonders die Familien-Bewegung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Vier Partnerschaftsworkshops bieten unterschiedliche Möglichkeiten der Verarbeitung und Vertiefung. Ob die Austauschrunde mit der Referentin, ob das Paargespräch-Angebot „Unsere Düngermischung“, ob das Kreativangebot „Unsere gemeinsame Geißkanne“ oder das meditative Angebot „Eine Ruhephase für unser Wachstum“ – alle Angebote werden gut wahrgenommen. Sie können auch von den Paaren mit Kindern in Ruhe genossen werden, denn ein starkes Team von Mädels und Jungen Frauen der Schönstatt-Jugend kümmert sich mit Freude und Kompetenz um die Kinder.
Dass der Tag angelegt ist, miteinander innezuhalten "von dem sonst so Wichtigen“, formuliert Bernhard V. als seine Motivation für die Teilnahme und als seinen Gewinn von diesem Tag, den er mit seiner Frau seit 2007 wahrnimmt. Damals, erinnert er sich, war Schwester M. Veronika ebenfalls als Referentin da. Das Tag-zu-zweit-Team – bestehend aus Verantwortlichen der Schönstatt-Familienbewegung, der Schönstattbewegung Frauen und Mütter und der Schönstatt-Wallfahrt – ist am Abend glücklich über die strahlenden Gesichter und Dankbarkeitsbezeugungen und, mit Reinhold B.s Worten formuliert, „neu motiviert, dieses Angebot weiterzuführen“.

Abschluss mit Paarsegen (Foto: SAL)

Abschluss mit Paarsegen (Foto: SAL)


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