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Pavel Fischer, Senator der Tschechischen Republik, spricht beim Oktober-Treffen in Schönstatt
Senator Pavel Fischer, Tschechische Republik, spricht beim Oktober-Treffen der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Jindrich Nosek (NoJin) - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0)
Hbre. An der nachhaltigen Schädigung von Natur und Umwelt kann man nicht mehr vorbeischauen! An vielen Orten der Welt bedrohen Egoismen und leichtfertige Kriegstreiberei den Frieden. Der internationale Handel wird zunehmend vom Protektionismus beschränkt. Europa findet weder in der Flüchtlingsfrage noch dem drohenden Brexit zu einvernehmlichen Lösungen. In der Kirche scheinen Bewahrern und Veränderungswilligen eine gemeinsame Verständigungsebene abhanden gekommen zu sein. Viele spüren, dass die Zukunft der Welt und die Zukunft von Kirche und Glaube in Deutschland tiefgreifend bedroht sind. Der Vertrauensverlust in die, die Verantwortung tragen, ist groß.
JP Cooper, England (Foto: Harald Krichel - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=72164894)
Auf diesem Hintergrund lädt die Schönstatt-Bewegung am 19. Oktober 2019 ab 9 Uhr zum Oktober-Treffen in die Aula der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt in Vallendar ein. Senator Pavel Fischer, Tschechische Republik, wird zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sprechen. Sein Thema: „Verantwortung heißt antworten – Europa zwischen Protest und Mitgestaltung“. Am Nachmittag moderiert Matthias Friebe, Deutschlandfunk, Köln, ein Gespräch unter dem Thema: „Es gärt im Land: Schülerproteste für die Umwelt und Frauenproteste in der Kirche“. Seine Gesprächspartner sind Eva-Maria Baumgarten, Gemeindereferentin, Hilders-Eckweisbach, und Bernhard Irsch, Lehrer an der Realschule plus in Kobern-Gondorf. Dass das Klima im ökologisch-globalen Sinn wie auch das Klima und die Stimmung in Kirche und Gesellschaft derzeit eher bedrückend als aufbauend erlebt werden, ist Ausgangspunkt für den sich anschließenden Impuls des Leiters der Schönstatt-Bewegung Deutschland, Pater Ludwig Güthlein, zum Thema „Klima wandeln“.
Sahnehäubchen des Oktober-Treffens der Schönstatt-Bewegung ist eine Begegnung mit der aus England stammenden Künstlerfamilie Cooper: Beginn 17.45 Uhr. Eine Rolle spielen werden dabei Bilder des Malers Paul Cooper. Sein Sohn, der international bekannten „Singer-Songwriter“ und Musiker JP (John-Paul) Cooper, der aktuell auf Europatournee wird live einige Lieder beitragen. Die Kommunikationsdesignerin Francine-Marie Cooper, Schönstätter Marienschwester und Tochter von Paul Cooper, wird mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Erfahrungen mit Bild, Ton und Farbe in der Filmproduktion teilen. Die Schönstatt-Bewegung lädt herzlich zur Teilnahme an ihrem Oktober-Treffen ein.
Infoadresse: Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel: 0261-96264-0, E-Mail: oktobertreffen@schoenstatt.de