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7. August 2019 | Deutschland | 

„Kultur am Heiligtum“ Auf das LAUSCHEN folgt das TRUBELN…


Bei der Begrüßung: Wilfried Röhrig, Wolfgang Fella und dazwischen Nikodemus Nimmermüd (Fella)

Bei der Begrüßung: Wilfried Röhrig, Wolfgang Fella und dazwischen Nikodemus Nimmermüd (Fella)

Wolfgang Fella. Neue Formate müssen nicht zwangsläufig gleich Menschenmassen anlocken. Zumal man sich unter TRUBELN vielleicht auch nicht so viel vorstellen kann. Aber ganz schön trubelig ging es dann wirklich zu, beim Mitmachkonzert mit Wilfried Röhrig auf der Marienhöhe.

Ein Extralied für den Jüngsten: Jona (Fella)

Ein Extralied für den Jüngsten: Jona (Fella)

Ruhig sitzen war eher selten – Bewegung machte im Schatten richtig Spaß (Fella)

Ruhig sitzen war eher selten – Bewegung machte im Schatten richtig Spaß (Fella)

Diese zweite Veranstaltung im Rahmen der neuen Reihe „Kultur am Heiligtum“ der Würzburger Schönstattfamilie war diesmal vor allem für jüngere Besucher gedacht, die gemeinsam mit Eltern oder Tante oder Oma eingeladen waren. Und die, die an einem Samstagmittag im Juli bei warmen Temperaturen nicht ins Schwimmbad oder aufs Kiliani-Fest gegangen waren, sondern im Schatten unter den Bäumen beim Würzburger Heiligtum Platz genommen hatten, die haben es sicher nicht bereut.

Kribbeln und Speckebauch

Ganz kribbelig begann der Liedermacher mit seinem frohen Liederreigen und ließ die Zuhörer sich schon einmal warm bewegen. Dem jüngsten Zuhörer war dann ein weiteres Lied gewidmet. Der Jona mit dem Speckebauch durfte dazu mit seiner Mutter nach vorne und wurde von Kopf bis Fuß sehr liebevoll aber auch ulkig beschrieben. Nach einem „Aufeinander schauen“ durfte dann jung und alt gemeinsam rechnen und die gesanglich verpackten Aufgaben auch gleich lautstark  beantworten.

Dann begab sich Wilfried Röhrig ins Publikum um die Lieblingsorte von einigen Anwesenden zu erfragen. Natürlich musste danach dann sein bekanntes „Wo bist du zuhaus?“ folgen, bei dem sich die Zuhörer beim Mitsingen noch einmal den schönsten Ort der Welt unterm Sternenzelt vorstellen konnten.

Aufstellung für den Ausflug zur Oma (Fella)

Aufstellung für den Ausflug zur Oma (Fella)

Wilfried Röhrig und sein stummer Begleiter (Fella)

Wilfried Röhrig und sein stummer Begleiter (Fella)

Und ab geht´s durch die Autowaschanlage (Fella)

Und ab geht´s durch die Autowaschanlage (Fella)

Aufmerksame Zuhörer kommen auf ihre Kosten (Fella)

Aufmerksame Zuhörer kommen auf ihre Kosten (Fella)

„Tausendfüßerwaschmaschine“ und Dino Rock´n Roll

Nun ging´s für die Kinder auf die Reise und zwar zur Oma. Aufgereiht machten sie sich auf den Weg durch die grüne Umgebung – mal schneller mal langsam, während die Erwachsenen sie musikalisch begleiten konnten. Und weil das Auto von der langen Fahrt ganz dreckig geworden war, musste man nun gemeinsam in die Waschanlage. Die hatten, Tanten, Omas und Eltern zu bilden. Und in der „Tausendfüßerwaschmaschine“ wurde dann besprüht, geschrubbt und geföhnt.

Nach dem Dino Rock´n Roll hieß das Lied schließlich „Wir sagen tschüß“ und aus war das lebendige, bewegungsreiche und gemütliche Konzert im herrlichen Schatten der Bäume am Heiligtum. Trotz schwächeren Besuch fiel das Fazit der Veranstalter doch positiv aus. Wilfried Röhrig hat in gekonnter Manier allerlei alte Mitmachlieder aus seinem Repertoire präsentiert, und man merkte ihm an, dass er diese nunmehr als Opa für die eigenen Enkelkinder wieder gerne aus seinem reichen Liederfundus zaubert.

Spirituelle Weinprobe im September

Nach der Sommerpause geht´s weiter mit Kultur am Heiligtum. Dann eher mit Weinkultur. Denn mit SCHÖPPELN ist eine spirituelle Weinprobe auf dem Programm, bei der biblische Weinspuren am Sonntag den 22.09.2019 auf der Marienhöhe verfolgt werden dürfen.

 


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