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25. Juni 2019 | Deutschland | 

Tageswallfahrt nach Schönstatt/Vallendar


Die Pilgergruppe vor dem Brunnen der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt in Vallendar (Foto: Manfred Schemel)

Die Pilgergruppe vor dem Brunnen der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt in Vallendar (Foto: Manfred Schemel)

Hbre. Zu einer Tageswallfahrt nach Schönstatt/Vallendar hatten sich am 16. Juni 2019 47 Pilgerinnen und Pilger aus dem Raum Offenburg, Rench-, Achertal und Bühler Rebland auf Initiative der Schönstatt-Männer-Gemeinschaft Gruppe Oberkirch zur Wallfahrt aufgemacht.

„Den Wallfahrtsgottesdienst feierte unsere Gruppe in der gut gefüllten Pilgerkirche im Tal Schönstatt zusammen mit weiteren Pilgern u. a. aus Holland“, berichtet Josef Danner. Nach einem Besuch im Urheiligtum zum stillen Gebet und einem Gang durch das Tal mit Zeit zur Besinnung und auch zum Gespräch traf sich die Pilgergruppe am Nachmittag zu einer Marienfeier vor dem Tabor-Heiligtum auf dem Marienberg. Pfr. Jörg Simon hieß in seiner Ansprache die Wallfahrer auf dem Männerberg, dem Berg Tabor, willkommen und erinnerte an die Tradition einiger, am Dreifaltigkeitssonntag nach Schönstatt zur Deutschlandwallfahrt der Schönstatt-Männerbewegung zu kommen.

Eine Wallfahrt könne verschiedene Gründe haben: z.B. Bitte und Dank für persönliche und gemeinschaftliche Anliegen, Vertrauen auf die Gottesmutter in Fragen des täglichen Lebens, in seelischen Nöten oder Beziehungsfragen. Maria warte an diesem heiligen Ort auf jede Pilgerin und jeden Pilger. Gerne nehme sie die Anliegen der Menschen auf um sie ihrem Sohn Jesus Christus weiterzuleiten.

Marienfeier auf dem Marienberg beim Tabor-Heiligtum (Foto: Manfred Schemel)

Marienfeier auf dem Marienberg beim Tabor-Heiligtum (Foto: Manfred Schemel)

Pfarrer Jörg Simon mit der Gruppe auf Berg Schönstatt (Foto: Manfred Schemel)

Pfarrer Jörg Simon (rechts) mit den Pilgern auf Berg Schönstatt (Foto: Manfred Schemel)

Im Schönstattheiligtum wolle sie den Menschen mit drei besonderen Gnaden helfen: Sie schenke Beheimatung in einem sehr umfangreichen Sinn. Sie ermögliche seelische Wandlung, die Heilung bewirke und sie schenke die Gnade der Sendung, als Apostelin und Apostel anderen von dem weiterzugeben, was man selbst erfahren habe.

„Wer sich der Gottesmutter anvertraut, der wird nicht untergehen“, so Pfarrer Simon. Der „Servus Mariae nunquam peribit“-Bildrahmen, der vor 100 Jahren von Fritz Esser um das Gnadenbild von Schönstatt angebracht worden sei bringe es zum Ausdruck: „Ein Diener Mariens geht niemals zu Grunde“. Diese Erfahrung dürften auch alle Pilger heute von Schönstatt aus mitnehmen. Vor dem sakramentalen Segen der Marienfeier, die musikalisch von Eugen Wünstel und Edgar Beck mitgestaltet wurde, erneuerten die Pilger ihr Liebesbündnis mit der Gottesmutter Maria.

„Zum weiteren Programm des Pilgertages“, so Josef Danner weiter, „gehörte ein Spaziergang zur Männerliga-Gnadenstätte, der Besuch der Anbetungskirche und des Grabes des Schönstattgründers Pater Josef Kentenich sowie ein Gemeinschaftsfoto vor dem Brunnen der Anbetungskirche und eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen im Pilgerhaus.“


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