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21. Juni 2019 | Deutschland | 

FIRE-Abend 2019 - Pfingsten damals und heute


„Pfingsten damals & heute“ erleben – davon ließen sich viele ansprechen und in das Geschehen hineinnehmen. (Foto: Phillipp Scherer)

„Pfingsten damals & heute“ erleben – davon ließen sich viele ansprechen und in das Geschehen hineinnehmen. (Foto: Phillipp Scherer)

Miriam Al Daimi/Sr. M. Renata Zürrlein. „Pfingsten war bis dato ein  Begriff für mich, aber kein Fest.“  - „Ich habe jetzt erst verstanden, was Pfingsten, was der Heilige Geist ist.“ –  „Das Pfingstevent war echt schön! Danke für alle Arbeit, die ihr euch gemacht habt.“ So und ähnlich klangen die zahlreichen Feedbacks zum diesjährigen FIRE-Abend. Zum vierten Mal fand diese Veranstaltung am Pfingstsamstag auf der Marienhöhe statt. Ein Team aus Schönstätter/innen und Nicht-Schönstätter/innen organisierte einen „Pfingst-Gottesdienst einmal anders“ wie es auf dem Einladungsflyer hieß.

Starke Resonanz

190 Personen waren der Einladung auf die Marienhöhe gefolgt – der jüngste Teilnehmer war vier Wochen, der älteste 90 Jahre alt. Unter den Teilnehmer/innen waren 70 Kinder und Jugendliche/junge Erwachsene.

Pfr. Eschenbacher, der Hauptzelebrant, stellte in seiner Begrüßung fest, dass sich der FIRE-Abend gegenläufig zeigt: wo sich an vielen Stellen die Kirchen leeren, erfreut sich der FIRE-Abend von Jahr zu Jahr einer immer größeren Beliebtheit.

Susanne Scherer führte souverän und mit Charme durch den FIRE-Abend  (Foto: Phillipp Scherer)

Susanne Scherer führte souverän und mit Charme durch den FIRE-Abend  (Foto: Phillipp Scherer)

Der Pfingstgottesdienst klingt am Pfingstfeuer aus  (Foto: Phillipp Scherer)

Der Pfingstgottesdienst klingt am Pfingstfeuer aus  (Foto: Phillipp Scherer)

Pfingstgottesdienst mal anders

In einer anschaulichen Einstimmung wurde das Wirken des Heiligen Geistes verglichen mit einer Rolltreppe, die schneller nach oben führt – mit einem E-Bike, bei dem der Motor die eigene Kraft ergänzt – und mit noch weiteren Symbolen aus dem täglichen Leben.

Statt einer klassischen Predigt, konnten die Besucher/innen den Heiligen Geist in verschiedenen Workshops erleben. So war für klein und groß etwas dabei. Nach den Workshops kamen alle im „Pfingstsaal“ wieder zusammen, um gemeinsam die Eucharistie zu feiern. Den Segen gab es dann am Pfingstfeuer im Garten.

Im Anschluss an den Gottesdienst klang der Abend mit gegrillten Würstchen und einem gigantischen Buffet aus mitgebrachten Salaten gemütlich aus.

Ein echtes Miteinander-Projekt

Der FIRE-Abend ist die Frucht eines vielfältigen Miteinanders. Das Kernteam, viele Helfer, die Mitarbeiter am Schönstattzentrum, Schönstätter, Bekannte, Freunde – alle prägen diesen FIRE-Abend mit und lassen ihn zu einem Höhepunkt im Jahr werden.

Das Leben bricht sich neue Bahnen und lässt einen „Neuanfang im Heiligen Geist“ entstehen. Und wie sagt der Schönstattgründer Pater Josef Kentenich: „Nachdem das Feuer des Hl. Geistes uns umgewandelt hat, sollen wir hinausgehen und Zeugnis ablegen.“ So steht fest: nach dem FIRE-Abend ist vor dem FIRE-Abend!


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