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24. Mai 2019 | Deutschland | 

Ade DFR – Willkommen Diözesanleitung - Einstieg in eine neue Dynamik


Intensiv diskutiert wurde in der neuen Diözesanleitung über aktuelle Schönstatt-Projekte im Bistum Würzburg (Foto: Fella)

Intensiv diskutiert wurde in der neuen Diözesanleitung über aktuelle Schönstatt-Projekte im Bistum Würzburg (Foto: Fella)

Wolfgang Fella. Das letzte Treffen sollte eigentlich die letzte Sitzung des Diözesanfamilienrats der Würzburger Schönstattfamilie werden. Wurde es dann aber nicht – weil vieles noch nicht klar genug war und man sich noch nicht auf einen neuen Diözesanleiter einigen konnte. Also wurde alles noch einmal verschoben und jetzt im zweiten Anlauf hat es geklappt. Der neue Diözesanleiter ist da und die Diözesanleitung wird im Herbst ihre konstituierende Sitzung haben.

Erstmal Stärkung für die letzte Diözesanfamilienratssitzungzung (Foto: Fella)

Erstmal Stärkung für die letzte Diözesanfamilienratssitzungzung (Foto: Fella)

Als Dankeschön ein Präses-Überlebenspaket (Foto: Ulrike Shanel)

Als Dankeschön ein Präses-Überlebenspaket (Foto: Ulrike Shanel)

Auch wählen kann mal lustig sein (Foto: Fella)

Auch wählen kann mal lustig sein (Foto: Fella)

Schwester Renata Zürlein und der Zukunftstag 2  (Foto: Fella)

Erstmal Stärkung für die letzte Diözesanfamilienratssitzungzung (Foto: Fella)

Abschied und Neubeginn

Los ging´s bei der letzten Sitzung des Diözesanfamilienrats – wie konnte es anders sein - im Mitgründerheiligtum. Apostelzeit war der Einstieg überschrieben. „Wir erleben uns hilflos – zu wenig an Zahl und Durchschlagskraft – begrenzt an Zeit und Möglichkeit“, so lautete eine der treffenden Zustandsbeschreibungen der Schönstattbewegung in einem der Texte. Doch gleichwohl auch die Hoffnung und Verheißung „…und doch stark und fruchtbar, weil DU uns gerufen hast…“. All die Gerufenen versammelten sich dann zunächst einmal zu einem Abendimbiss um gestärkt ins Treffen zu gehen. Danke sagen war eingangs an der Reihe, an den bisherigen Diözesanpräses Achim Wenzel, der die Geschicke der Würzburger Schönstattfamilie seit seiner Wahl im Mai 2013 sechs Jahre lang mitgestalten konnte. Ein Präses-Überlebenspaket gab´s zum Abschied – mit viel faires-süßes für die sauren Zeiten, die in der Kirche angebrochen sind. Aber ein richtiger Abschied war es natürlich nicht, denn bei der anschließenden Wahl eines neuen Diözesanleiters war er der einzige Kandidat, der sich vorstellen konnte, dieses neue Amt die kommenden drei Jahre auszufüllen. Mit allen Stimmen der Anwesenden wurde er schließlich gewählt.

Zweiter Zukunftsgipfel nimmt schon Gestalt an

Bevor es im Herbst dann zur konstituierenden Sitzung der neuen Diözesanleitung kommt, in der alle apostolischen Gliederungen auf Diözesanebene vertreten sein sollen, wurde überlegt, wer dann noch mit am Tisch sitzen soll um die Zukunft der Würzburger Schönstattfamilie mitzugestalten. Das Fireabend-Team oder Misiones wurden dabei ebenso genannt, wie das Projekt Pilgerheiligtum. Am Vormittag des 9. November 2019 wird sich jedenfalls die neue Diözesanleitung erstmals zusammenfinden. Und welche Themen die Zukunft bringen werden, das wird nicht zuletzt beim nächsten Zukunftstag am 15. September zur Sprache kommen. Infos zu diesem besonderen Tag auf der Marienhöhe konnte Schwester Renata M. Zürrlein für das Vorbereitungsteam schon einmal vorstellen und einen Vorgeschmack auf den „Zukunftsgipfel“ geben.

Crowd statt Kraut

Das neu begonnene Projekt „Kultur am Heiligtum“ hatte mit dem Konzert von Gertraud Wackerbauer  & Friends schon mal einen guten Start. Jetzt wurde im Kreis darum gebeten, auch für die zweite Veranstaltung, einem Mitmachkonzert am 20.07.2019 mit Wilfried Röhrig, ordentlich Werbung zu machen. Und ab 15. September erlebt die Würzburger Schönstattbewegung dann ein absolutes Novum. In einer Crowdfunding-Aktion soll Geld gesammelt werden für die Neugestaltung des Bewegungsgartens am Schönstattzentrum. Dazu ist dann sicher ein wenig Wallung erforderlich, um den Erfolg dieser Aktion sicher zu stellen. Aber alle im Kreis waren überzeugt, dass es die Schönstätter in der Diözese Würzburg stemmen werden. Werbung für die Pfingst-Gebetsaktion durch Pfarrer Josef Treutlein gab´s zum Schluss ebenfalls. Und ganz am Ende wurde dann Frau Irmgard Geiling vom Frauenbund verabschiedet, weil diese überregionale Gliederung künftig nicht mehr in der Diözesanleitung vertreten sein wird.

Pfarrer Josef Treutlein bewirbt das Pfingstgebet 2019 (Foto: Fella)Ein Dankeschön vom neuen Diözesanleiter Achim Wenzel für Irmgard Geiling (Foto: Fella)

Pfarrer Josef Treutlein bewirbt das Pfingstgebet 2019  | Ein Dankeschön vom neuen Diözesanleiter Achim Wenzel für Irmgard Geiling (Fotos: Fella)

Frischer Wind für die Zukunft nötig

Ein wenig spürbar war es schon bei diesem Treffen der Anwesenden, die überwiegend ihre Gliederung auch in der neuen Diözesanleitung vertreten werden. Es wird ein frischer Wind wehen, die Jüngeren werden ein gewichtigeres Wörtchen mitreden bei künftigen Entscheidungen – und es wird viel mehr Offenheit geben für Neues. Gerade das hat die Schönstattbewegung auch nötig, wenn sie den Herausforderungen der Zukunft „trotz begrenzter Zeit und Möglichkeit“ etwas entgegensetzen möchte.

Gehört bei der fränkischen Schönstattfamilie dazu: ein Schoppen zum Abschluss (Foto: Fella)

Gehört bei der fränkischen Schönstattfamilie dazu: ein Schoppen zum Abschluss (Foto: Fella)


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