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28. März 2019 | Deutschland | 

„miteinander BETEN“ – ein Funke zündet


"Miteinander beten" in der Pfarrei in Schöllang (Foto: Schneider)

"Miteinander beten" in der Pfarrei in Schöllang (Foto: Schneider)

Sr. Marié Munz. 24. März 2019: quer durch Deutschland fand an vielen Orten die Initiative „miteinander BETEN“ statt. Von Gabi Wehner aus dem Bistum Fulda kam der Anfangsfunke: „Alles ist im Umbruch: in der Pfarrei, in der Kirche, in den Familien, in der Politik … Könnten wir vom Projekt Pilgerheiligtum nicht eine Gebetsaktion machen, um Gottes Segen auf unsere Zeit herabzurufen?“

Über 37.000 Gebetsfolder im Einsatz

Die über 5000 Begleitpersonen für die Pilgernde Gottesmutter quer durch Deutschland wurden informiert, erhielten je ein Plakat und mehrere Gebetsfolder. Das Weitersagen vor Ort funktionierte, denn von Gemeinden und Einzelpersonen wurden knapp 1000 Plakate nachbestellt. Dazu wurden ca. 37 500 Gebetsfolder angefordert und verschickt.

„Die Pfarrkirche war mit über 100 Jugendlichen und Erwachsenen gut gefüllt. Die Jugendlichen aus dem Pilgerheiligtum-Kreis von Magdalena haben Musik gemacht. Wir haben bei unserem Beten, fünf Lebensstationen von Maria vorgetragen und diese dem Leben in unserer Zeit gegenübergestellt. Damals und heute – Gott kann immer Unmögliches möglich machen. Wir haben die Zukunft in Gottes Hände gelegt. Ich bin dankbar, dass so viele mitgebetet haben.“ (A. Sch.)

Durch Tausende Plakate, Flyer und Gebetsfolder wurden Menschen auf die Aktion aufmerksam (Foto: Munz)

Durch Tausende Plakate, Flyer und Gebetsfolder wurden Menschen auf die Aktion aufmerksam (Foto: Munz)

Gebetszeit in der Gnadenkapelle in Schönstatt, Vallendar(Foto: Munz)

Gebetszeit in der Gnadenkapelle in Schönstatt, Vallendar(Foto: Munz)

„Da mache ich mit“

„Der Flyer lag im Schönstattzentrum in Heiligenstadt aus. Ich nahm ihn mit, fand das toll und dachte: Da mache ich mit. Ich war total erstaunt, dass 25 Beter kamen.“

„Gegen 19.00 Uhr bekam ich plötzlich so eine Unruhe. Ich dachte: Was ist los? Dann fiel mir ein: Heute ist doch die Gebetsaktion. Es reichte noch, um meine Familie zusammen zu holen. Wir haben dann zu Hause mitgebetet.“

„Wir beteten in der kleinen Krankenhaus-Kapelle und es hat allen gut gefallen. Die Initiative ist mit 20 Teilnehmern sehr gut angenommen worden. Herzlichen Dank.“ (B. E.)

„Gestern Abend um 19.00 Uhr haben wir uns mit Ihnen und allen Betern Deutschlands verbunden. Es war eine sehr dichte und heilige Gebetsatmosphäre bei uns in der Kirche. Viele dankten uns hinterher. Besonders unser Pater G. war begeistert. Er war vorher skeptisch, ob da wohl einer kommen würde. Wir waren ca. 30 Personen.“ (A. R.)

Rosenkranz bei der Autofahrt

„Während unserer langen Autofahrt am 24. März haben wir uns gegen 19.00 Uhr in die Gebetsinitiative eingeschaltet und den Rosenkranz gebetet. Auch alle unsere vier Kinder haben mitgemacht. Es war richtig schön und im Auto entstand eine besondere Atmosphäre. Gegen Ende sind die Kinder dann nach und nach beim Beten eingeschlafen. Da war ich dann auch sehr froh und entspannt.“ (M. M.)

„Wir am Schönstatt-Zentrum überlegten, ob wir überhaupt etwas anbieten sollen, denn in allen umliegenden Orten fand die Gebetsaktion statt. Doch dann sagten wir: Im Heiligtum soll auch gebetet werden, auch wenn wir Wenige sein werden. Und dann kamen doch 16 Personen. Hinterher sagten alle: Können wir das nicht wieder einmal machen? – Die Gebetsblätter wurden von allen gerne mitgenommen, um in den Gemeinden oder Gebetsgruppen nochmals danach zu beten.“

Eine Gebetsveranstaltung fand in Eberhardszell in der Diözese Rottenburg-Stuttgart statt (Foto: Kibler)

Eine Gebetsveranstaltung fand in Eberhardszell in der Diözese Rottenburg-Stuttgart statt (Foto: Kibler)

Übertragung bei Radio Horeb

„Der Rosenkranz im Radio Horeb hat uns viel Freude gebracht, vielen Dank für die Einladung!!! Es war eine Ehre für mich, da mitwirken zu dürfen, noch dazu gemeinsam mit meiner Tochter.“ (S. R.)

„Wir hatten das „miteinander Beten“ schon um 17.00 Uhr, weil bei uns der Rosenkranz Sonntags um diese Zeit ist. Wir waren ca. 20 Personen. So konnte ich abends noch bei der Live-Übertragung von schoenstatt-tv dabei sein und noch das Urheiligtum sehen. Das war mir eine große Freude. (A. W.)

„Ein Mann sagte zu uns: ‚Können Sie meine Frau nicht mit ins Gebet einschließen. Wir haben die Nachricht bekommen, dass sie Krebs hat.‘ Daraufhin habe ich den Mann eingeladen: ‚Kommen Sie doch und beten Sie mit uns.‘ Er kam. Das hat mich sehr gefreut.“ (D. F.)

Zeit für den Glauben an einen neuen Anfang Gottes in unserer Welt und Zeit

Sehr bewusst wurde vom Team der Verantwortlichen der Vorabend vom Fest der Verkündigung des Herrn als Termin der Initiative gewählt. Denn vor über 2000 Jahren hat der Anfangsglaube eines unbekannten Mädchens in Nazareth das Eingreifen Gottes in die Welt- und Menschheitsgeschichte bewirkt: Gott ist in Jesus Christus Mensch geworden, ein Teil der Menschheitsgeschichte. Es ist Apostelzeit, Zeit für den Glauben an einen neuen Anfang Gottes in unserer Welt und Zeit. Im Liebesbündnis mit Maria verbunden, glauben wir, in der Kraft des Heiligen Geistes kann Unmögliches möglich werden – HEUTE. 

Danke an Radio Horeb und das Team von schoenstatt-tv, dass sie über Radio und Internet die Initiative mitgetragen haben.


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