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Ein frohes Geburtstagsfest in Memhölz zum 80. Geburtstag von Pfr.i.R. Leonhard Erhard
Pfr. i. R. Leonhard Erhard feiert in Memhölz seinen 80. Geburtstag (Foto: Stefan Loriz)
Tanja Loriz / Hbre. Der in „Schönstatt auf’m Berg“ in Memhölz als Hausgeistlicher tätige Pfr. i. R. Leonhard Erhard konnte in der vergangenen Woche seinen 80. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass kamen am Sonntag, den 17. Februar 2019, Verwandte und viele weitere Gäste ins Haus der Familie nach Memhölz. Zur Heiligen Messe, die Pfr. Erhard selbst zelebrieren konnte, hatten sich rund 120 Gäste eingefunden.
Eine Musikgruppe trug zur festlichen Gestaltung des Dankgottesdienstes bei (Foto: Stefan Loriz)
Mit diversen Beiträgen wurde die Feier fröhlich und würdig gestaltet (Foto: Stefan Loriz)
Pfarrer Erehard dankte nach einer Schlussandacht seinen Gästen für ein gelungenes Fest (Foto: Stefan Loriz)
Pfr. Erhard, der schon fast 22 Jahre als Hausgeistlicher im Schönstatt-Zentrum in Memhölz mitverantwortlich tätig ist, freute sich über eine kleine Musikgruppe aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die den Gottesdienst musikalisch gestalteten und mit vollem Klang und ergänzt durch das Orgelspiel zu einer festlichen Stimmung beitrugen.
Der Tag war durch viele Begegnungen und Gespräche geprägt und fand in einer frohen Atmosphäre statt. In einigen Darbietungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie bei einem Quiz konnte man einiges über den Jubilar erfahren. Von ihm gemachte Aussagen wie z.B. „wir lernen heute was wir morgen brauchen“ oder „mit einem Computer geht alles viel schneller, es dauert nur etwas länger“, regten zum Lachen an, machten aber auch etwas nachdenklich. Auch ein spontan zusammengestellter Chor, der ein Segenslied sang, trug mit dazu bei, dass der Tag für viele Menschen zu einem Fest echter Begegnung wurde.
Pfr. Michael Kratschmer, ein Mitbruder von Pfr. Erhard aus dem Schönstatt-Priesterbund, hatte die Gestaltung einer Dankandacht übernommen und gab dort dem Esel, dem Lieblingstier von Pfarrer Erhard, Raum. Bereits bei Pater Kentenich, dem Gründer der Schönstatt-Bewegung, könne man auf Aussagen zu diesem Lasttier stoßen. Im Textheft der Andacht konnte man diese Aussagen nachlesen. Insbesondere wurde in der Andacht für die „Eselsgeduld“, für die Feinfühligkeit und die Bereitschaft zum Zuhören von Pfarrer Erhard gedankt, Eigenschaften, die er während der langen Jahre als Hausgeistlicher im Haus der Familie täglich in vielfältiger Weise zum Wohl der Gäste, Mitarbeiter und Bewohner eingesetzt hat und einsetzt.
Pfarrer Leonhard Erhard dankte nach der Andacht allen für den schönen Tag, „der auf so unkomplizierte Art miteinander begangen werden konnte“. Er freute sich, dass mit Dekan BGR Thomas Hartosch und Pfr. Michael Kratschmer gleich zwei Mitbrüder aus seiner Priestergemeinschaft mitfeiern konnten. „Soviel Aufmerksamkeit in so kurzer Zeit!“ Sein Wunsch war, dass alle Teilnehmenden durch das Wiedersehen und den Austausch untereinander etwas für sich persönlich von diesem schönen Fest mitnehmen können.