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20. Februar 2019 | Deutschland | 

Ein Abend nur für uns – MarriageWeek-Candlelight-Dinner in Borken und Münster


Das Team der MarriageWeek-Candlelight-Dinners in Borken und Münster (Foto: Peitz)

Das Team der MarriageWeek-Candlelight-Dinners in Borken und Münster (Foto: Peitz)

Maria Peitz. Bereits zum 11. Mal fand in der Diözese Münster im Rahmen der „Marriage-Week“ das Candlelight Dinner mit Mehrwert statt. In diesem Jahr wurde der Abend unter dem Thema: „Feuer und Flamme“ vom Team um Mechthild und Ulrich Wanschura, die die Impulse „servierten“, sowie Andrea und Andreas Mergler und Franz-Joseph und Maria Peitz vorbereitet und durchgeführt. Auch Schwester M. Anke Rechtien, Mitarbeiterin an der Zentrale der Schönstatt-Familienbewegung für die Diözese Münster, kam an jedem Abend kurz mit den Paaren ins Gespräch.

Eine Feuerschale „Feuer und Flamme“ die toll zum Thema passte (Foto: Peitz)

Eine Feuerschale „Feuer und Flamme“ die toll zum Thema passte (Foto: Peitz)

Alles war aufs Thema abgestimmt (Foto: Peitz)

Alles war aufs Thema abgestimmt (Foto: Peitz)

Ein "herzlicher" Vorspeisenteller (Foto: Peitz)

Ein "herzlicher" Vorspeisenteller (Foto: Peitz)

Eine Suppe, die das Paargespräch warmlaufen ließ (Foto: Peitz)

Eine Suppe, die das Paargespräch warmlaufen ließ (Foto: Peitz)

Merci, dass es dich gibt! (Foto: Peitz)

Merci, dass es dich gibt! (Foto: Peitz)

Nicht nur das Inhalte-Team, sondern auch das Küchenpersonal stieg voll auf das Thema ein und entfachte eine Flamme beim Nachtisch (Foto: Peitz)

Nicht nur das Inhalte-Team, sondern auch das Küchenpersonal stieg voll auf das Thema ein und entfachte eine Flamme beim Nachtisch (Foto: Peitz)

Das Feuer der Liebe am Brennen halten

Insgesamt nahmen 42 Paare, von jung bis älter an drei Abenden am diesjährigen Candlelight Dinner mit Mehrwert teil: am Freitag und Samstag in der Schönstatt-Au in Borken 30 Paare und am Sonntag im Haus Mariengrund 12 Paare.

Schon beim Sektempfang wurde jedes Paar persönlich vom Team begrüßt und willkommen geheißen. Sie gaben zum Ausdruck, dass sie sich freuen, dass sie der Einladung gefolgt sind um in die eigene Beziehung zu investieren, ja um das Feuer Ihrer Liebe am Brennen zu halten.

Neue und alte Gesichter begrüßten sich erwartungsvoll im Foyer. Die Vorfreude auf den gemeinsamen, besonderen Abend war vielen Paaren anzumerken. Besonders bei den Paaren, die zum ersten Mal zu Gast waren, stieg die Spannung auf das was da kommt.

In Borken galt am Freitagabend ein besonderer Gruß einem Ehepaar in der Runde, das genau an diesem Tag den 40. Hochzeitstag, also die Rubinhochzeit feierte. Gleichzeitig war ein Geburtstagskind dabei, das in gemütlicher Atmosphäre den 50. feiern wollte. Das waren Gründe genug, gemeinsam mit einem Lied zu gratulieren: „Viel Glück und viel Segen ...“.

„Feuer und Flamme“

„Feuer und Flamme“: Was verbinden Sie mit diesen Worten? Welche Bilder tauchen in Ihrem Kopf auf? Ein prasselndes Lagerfeuer, draußen in der Natur? Ein knisternder Kamin, wohlige Wärme, Geborgenheit? Kerzenschein, romantische Stimmung? All das durften die Ehepaare an diesem Abend erleben, nachdem sie mit Ihrer Flamme an der Hand den Speisesaal betraten.

Dort nahm erst einmal jedes Paar seinen persönlichen Tisch unter die Lupe. „Die Flamme, die Kerze, die Karte, ja einfach alles auf das Thema abgestimmt, so eine begeisterte Teilnehmerin.“ Beim 1. Impuls, der mit der bekannten Bibelstelle der Emmausjünger anfing, wurde es inhaltlich konkret. „Erinnern Sie sich noch? Wie war es bei Ihnen? Wann brannte Ihnen das Herz? Kam Jesus hinzu und ging mit Ihnen?“

Gestärkt mit einer Suppe fragte sich jedes Paar beim 2. Impuls: „Sagen wir einander, was mich wärmt, was uns zum Leuchten bringt!“ Gerade, wenn wir uns ausgebrannt fühlen, stärkt es, wenn wir unserem Partner sagen: „Merci, dass es dich gibt!“

„Zusammen sind wir ein Feuer“

Nach dem Hauptgang kam mit dem Lied: „Zusammen sind wir ein Feuer“ Stimmung in den Saal und jedes Paar war gefragt, gemeinsam zu überlegen: „Wofür brennen wir? Was können wir teilen, was Gott uns an jedem Tag schenkt?“

Nicht nur das Inhalts-Team, sondern auch das Küchenpersonal stieg voll auf das Thema ein und entfachte eine Flamme beim Nachtisch.

Nach dem Dessert ging es gemeinsam ins Schönstatt-Heiligtum des Zentrums, wo jedes Paar seine Beziehung noch einmal bewusst Gott ans Herz legen konnte.

Viele positive Echos

Bei der Verabschiedung konnte das Team viele positive Echos aufnehmen. „Schon, lange haben wir nicht mehr so intensiv und in aller Ruhe über unsere Beziehung gesprochen.“ „Da haben uns unsere Kinder aber etwas tolles geschenkt. Hier passt ja alles: die Dekoration, das Essen und die Anregungen zum Gespräch.“ „Ein dickes Danke an das ganze Team. Die wundervolle Hintergrundmusik während des Paargespräches, die guten Impulse und der ganze Rahmen, einfach toll.“ „Danke für die herzliche Atmosphäre von Anfang bis Ende. Bitte nennen Sie uns rechtzeitig den Termin für nächstes Jahr.“

So wie die Teilnehmer freut sich auch das Team über die gelungenen 3 Abende und ist im Kopf schon beim Candlelight Dinner 2020. Die ersten Ideen gibt es schon. Denn besonders in diesem Jahr als „Apostel“ gerufen zu sein und für Ehe und Familie sich zu engagieren, das ist Herzensanliegen des Teams.


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