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31. Januar 2019 | Demnächst | 

Anbetungstage in Schönstatt 2019


Monstranz (Foto: Bistum Essen / Nicole Cronauge In: Pfarrbriefservice.de)

Monstranz (Foto: Bistum Essen / Nicole Cronauge In: Pfarrbriefservice.de)

Hbre. Mit der nicht nur für kirchliche Mitarbeiter interessanten Bemerkung des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich „Wir müssen dafür sorgen, dass beides letztlich ineinander überfließt, dass Arbeit Gebet und Gebet Arbeit wird“, laden die schönstättischen Diözesanpriestergemeinschaften Priester, Diakone und Theologiestudenten in den Karnevalstagen zu Anbetungstagen ein, die von Sonntag, 3. März (Beginn 18 Uhr) bis Dienstag, 5. März 2019 (Ende nach dem Mittagessen) im Priester- und Gästehaus Marienau in Schönstatt, Vallendar, stattfinden.

„Sein Leben war ein gebetetes Leben!“

Neben den Hl. Messen, der Eucharistischen Anbetung, der Tagzeitenliturgie und der Gelegenheit zur Beichte geht es unter dem Leitwort „Sein Leben war ein gebetetes Leben!“ um Pater Josef Kentenich und das Gebet. Dazu konnte Sr. M. Linda Wegerer, Schönstätter Marienschwester, nicht nur als Referentin sondern auch für eine Führung im Pater-Kentenich-Haus auf Berg Schönstatt gewonnen werden.

Zitate von zwei Tafeln in diesem Haus können einen Blickwinkel auf die inhaltliche Linie ihrer Beiträge geben: „Die Kirche braucht Heilige, Menschen, die im Denken und Handeln, im Großen und im Kleinen aus der entschlossenen Liebe zu Gott leben. Diese Haltung nennt Pater Kentenich ‚Werktagsheiligkeit‘.“ (Tafel 45 im Pater-Kentenich-Haus) „Werktagsheiligkeit formt den Umgang des Menschen mit sich selbst, mit seiner Welt und mit seinem Gott. So wird auch das Beten des Werktagsheiligen originell: ein lebendiges, persönliches, ehrfürchtiges und gläubiges Gespräch mit seinem vertrauten Gott.“ „Herr, lehre uns beten. Sorge dafür, dass wir die Sprache wiederbekommen, wieder mit dir sprechen lernen in der rechten Weise: urtümlich, urwüchsig. Sorge dafür, dass wir wieder hören lernen, was du in uns sprichst durch Anregungen, was du zu uns sprichst durch die Schicksale unseres Lebens; hören, was du zu uns sprichst durch die großen Nöte der heutigen Zeit.“ (Tafel 48 im Pater-Kentenich-Haus)

 


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