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3. Januar 2019 | Deutschland | 

Berufungswochenende im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe


Kostbar wie eine Perle ist die Erfahrung, seinen Weg als Berufung durch Gott zu erleben (Foto: pixabay.com)

Kostbar wie eine Perle ist die Erfahrung, seinen Weg als Berufung durch Gott zu erleben (Foto: pixabay.com)

Bettina Betzner / Hbre. Am zweiten Adventswochenende waren junge Frauen zu einem Wochenende zum Thema „Berufung“ ins Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe in der Diözese Rottenburg-Stuttgart eingeladen. Initiatorinnen für dieses Berufungstreffen waren zwei Schönstätter Marienschwestern, eine Frau von Schönstatt und zwei Frauen des Schönstatt-Frauenbundes.

Das Wochenende stand unter dem Thema „(Dein) MEHR-Wert“ und ermöglichte den Teilnehmerinnen sich im Hören und Gespräch über Berufungszeugnisse mit dem Schatz der Berufung auseinanderzusetzen und dem Ruf Gottes im eigenen Leben auf die Spur zu kommen. Gleichzeitig bestand für die Kursteilnehmerinnen die Möglichkeit, drei Lebensgemeinschaften Schönstatts kennenlernen. Das Wort von Papst Franziskus „Meine Berufung leben bedeutet, die Schönheit und Freude des Evangeliums und die Nachfolge Christi zum Ausdruck zu bringen“, wurde für Team und Teilnehmerinnen tatsächlich erfahrbar.

Eine gute Erfahrung des gemeinschaftsübergreifenden Miteinanders

Die Ideengeberinnen des Treffens erlebten im gemeinschaftsübergreifenden Miteinander den Mehrwert und Reichtum der Zusammenarbeit, der Ergänzung, des gemeinsamen Tuns, von der Vorbereitung bis zur Durchführung dieses Wochenendes. „Wir sind dankbar, dass wir uns dem Thema genähert und gemeinsam die ersten Schritte gewagt haben dieses Wochenende anzubieten“, so Doris Ehler. „Es war ein mutiges offenes Miteinander mit gutem Programm. Die Vorstellung der Gemeinschaften war auch ein Powerprogramm für die Teilnehmerinnen.“

Schwester Magdalena Schleinschok resümierte. „Es war von Anfang an eine sehr herzliche und frohe Atmosphäre. Sowohl unter uns Frauengemeinschaften als auch zusammen mit den Teilnehmerinnen. Neben tiefgehendem Austausch wurde auch viel gelacht.“ Dorothee Kiefer ergänzte: „Durch das Vorbereiten und Durchführen eines gemeinsamen Projektes war für mich das Mit- und Füreinander der drei Frauengemeinschaften stark erfahrbar. Dies motiviert mich, weiter nach Möglichkeiten zu suchen, in denen die Zusammenarbeit weitergeht. Zur Vorbereitung des Treffens trafen wir uns im Gründerzimmer auf der Liebfrauenhöhe. ER (Pater Josef Kentenich, Gründer der Schönstatt-Bewegung) war mitten unter uns und schaffte Einheit in der Vielfalt.“

Der Impuls zu diesem Berufungs-Wochenende, der im „Kentenich-Jahr“ geboren wurde, soll im Jahr der Apostelzeit eine Fortsetzung finden. Überlegungen für weitere Projekte sind im Gang. Das Thema Berufe für die Kirche und für Schönstatt soll im Miteinander der drei jungfräulich lebenden Frauengemeinschaften intensiver lebendig werden. Dazu möchte die Frauen des Teams den Reichtum an Ideen und die Fülle an Kreativität aus ihren gemeinsamen Treffen gerne zur Verfügung stellen „... damit sie das Leben haben und es in Fülle haben!“ Joh 10,10.


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