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„Mehr als Luxus“ – Tag zu zweit im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe
Referenten und Workshop-Leiter beim Tag zu zweit im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe (Foto: SAL)
SAL. Ein ansprechender Gottesdienst, in dem Kinder willkommen sind. Ein leckeres Mittagessen. Gute Organisation. Die Kinder gut versorgt wissen. Liebevoll gerichtete Räume. Ein anregender Vortrag. Sich beim Stehkaffee mit anderen Paaren austauschen können. Zeit für sich als Paar haben. Gemeinsam bei einem oder zwei Partnerschafts-Workshops mitmachen. Das ist für Patricia M. „mehr als Luxus“ – „eine große Kostbarkeit“, die sie und ihr Mann sich nach Möglichkeit jedes Jahr gönnen. So ein Angebot könnte es öfter im Jahr geben, äußern zwei Paare, die erstmals dabei und ganz begeistert sind. 25 Paare kehren an diesem Sonntag nach der abschließenden Segensfeier gestärkt in ihren Ehe- und Familienalltag zurück.
Referenten-Ehepaar Beate und Christian Glöggler (Foto: SAL)
Das Bild des Gartens
Beate und Christian Glöggler – Ehe- und Familientrainer und Fachwart für Obst und Garten – referieren zum Thema „Im Garten der Liebe – Wie wir unsere Beziehung zum Blühen bringen“. Anschaulich setzen sie einzelne Symbole aus dem Garten-Bereich in Beziehung zu Partnerschaft und Familie. Da gibt es die eher starken Symbole wie Gartenschere und Spaten, die für die Überlegungen stehen, was in der Beziehung abgeschnitten, umgegraben werden muss. Mit Samen und Blumenzwiebeln verbinden sie den Auftrag für die Paare, zu überlegen, wo in ihrer Beziehung Neues gesät, gepflanzt werden könnte. Gerne lassen sich die Paare darauf ein, sich als Abrundung der Ausführungen zum Dünger mit einem Ferrero Küsschen etwas Nettes, Positives zuzusprechen.
Zeit zu zweit (Foto: SAL)
Zeit, mit anderen Paaren zu reden (Foto: SAL)
„Etwas für uns als Paar“
Sabine und Werner K. aus der Schweiz sind schon am Samstag angereist, um diese Angebot wahrzunehmen. Sie haben „etwas für uns als Paar mit Kinderbetreuung“ gesucht. Ihre beiden Mädchen sind ganz begeistert, dass „hier alle katholisch“ sind. Das kennen sie aus ihrer Umgebung nicht, sie möchten wiederkommen. Gabriele und Erich B. sind zum zweiten Mal dabei und dankbar, dass der Tag zu zweit im vergangenen Jahr in ihrer Beziehung positiv etwas in Bewegung gebracht hat. Petra P., erstmals dabei, erlebt den Tag „inhaltlich und von der ganzen Organisation her einmalig“. Sie kann sich vorstellen, mit ihrem Mann auch einmal einen der verarbeitenden Partnerschafts-Workshops anzubieten.
Zufriedene Kinder gibt zufriedene Eltern (Foto: SAL)
Was die Paare an diesem Angebot schätzen, lebt vom Ineinandergreifen verschiedener Momente. Dass zum Beispiel zum Vortrag die Workshop-Angebote kommen – durchgeführt von Paaren aus der Schönstatt-Bewegung mit der hohen Motivation, zu „geben, was wir schon empfangen haben“. Auch die Tatsache, dass manche Paare mit ihren Kindern die Liebfrauenhöhe schon kennen – zum Beispiel von den Zehn Minuten an der Krippe oder von den Familiengottesdiensten – wirkt sich spürbar positiv aus. Und dass es beim Tag zu zweit ein gutes Kinderprogramm gibt, das junge Frauen aus der Schönstatt-Jugend mit Kompetenz und Begeisterung übernehmen, ist ein großer Gewinn. Der Tag zu zweit lebt vor allem auch vom guten Miteinander des Organisationsteams aus der Schönstatt-Familienbewegung, der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, der Schönstatt-Wallfahrt und dem Schönstatt-Zentrum.
Gut angenommene Workshop-Angebote, Paar- und Familiensegen zum Abschluss (Foto: SAL)