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13. Januar 2017 | Deutschland | 

SMJ-Jahreskonferenz: „Schönstatt wagen - Du bist gefordert“


Feierstunde an den 5 Säulen der SMJ beim Taborheiligtum in Vallendar Schönstatt  (Foto: Gotter)

Feierstunde an den 5 Säulen der SMJ beim Taborheiligtum in Vallendar Schönstatt  (Foto: Gotter)

Benedikt Matt. „Was ist eigentlich dieses Schönstatt?“ Diese Frage kennt jeder, der seinem Freundeskreis schon einmal erklärt hat, warum er am Wochenende schon wieder nicht mit zum Feiern kommen kann. Häufig erzählt man dann von Zeltlagern, Wochenenden und Diözesanfahrten. Aber ist das alles? Beschränkt sich die SMJ auf coole Nachtgeländespiele und Stockbrot? Die SMJ Deutschland meint: NEIN! Schönstatt bedeutet den 75 Jungen Männern aus Deutschland, Osterreich und der Schweiz, die sich vom 27. bis 31. Dezember 2016 im Jugendzentrum Marienberg, dem Jugendhaus der deutschen Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) zu ihrer Jahreskonferenz trafen, mehr.

Die Teilnehmer der Jahreskonferenz der Schönstatt-Mannesjugend Deutschland (SMJ) beim Kreuz auf dem Pilgerplatz beim Urheiligtum (Foto: Gotter)

Die Teilnehmer der Jahreskonferenz der Schönstatt-Mannesjugend Deutschland (SMJ) beim Kreuz auf dem Pilgerplatz beim Urheiligtum (Foto: Gotter)

Identität gefragt

Dieses „mehr“ benennen und kommunizieren zu können, wurde zu einem der großen Themen der Jahreskonferenz und der Jahresparole. Unter dem Motto „SMJ ist meine Sache“ wurde viel darüber diskutiert, was denn einen „Schönstätter“ überhaupt ausmache und welche Identität die SMJ hat.

Impulse zur Kentenich-Pädagogik, zur Schönstattgeschichte und zur Ressourcennutzung gaben allen Teilnehmern Denkanstöße für die Jahresarbeit in den Abteilungen und Diözesen mit. Diese Denkansätze spiegeln sich auch in der Jahresparole wieder: „Schönstatt wagen - Du bist gefordert“.

Nicht Schönstatt wird die Welt verändern, sondern Schönstätter durch ihr konkretes Leben

Schönstatt wagen: „Bewusst das leben und vertiefen, was uns als SMJ besonders macht“, so formulierte einer der Teilnehmer, „und das herausragende an Schönstatt mutig in die Welt scheinen lassen - auch wenn wir dafür schräg angeschaut werden.“ Und ein anderer ergänzte: „Du bist gefordert - Auf den einzelnen SMJ'ler kommt es an. Nicht Schönstatt wird die Welt verändern, sondern Schönstätter durch ihr konkretes Leben.“

Die Teilnehmer empfanden die Jahreskonferenz als bereichernd und inspirierend für ihre kommende Jahresarbeit. Die Frage: „Was ist dieses Schönstatt eigentlich?" wird ab jetzt vermutlich nicht mehr nur mit Aktionen beantwortet, sondern mit „mehr“!

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