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29. August 2016 | Demnächst | 

Pater - Kentenich-Tag am 15. September 2016 - Gedenken an den Heimgang des Schönstatt-Gründers


PJK-Tag (Foto: Sekretariat Pater Josef Kentenich)

Schw. M. Adele Gertsen / Hbre. Vor 48 Jahren ist Pater Josef Kentenich, Gründer der heute weltweit verbreiteten Schönstatt-Bewegung, am 15. September 1968 nach der Feier seiner ersten heiligen Messe in der Dreifaltigkeitskirche auf Berg Schönstatt verstorben. Aus diesem Anlass lädt der Postulator im Seligsprechungsprozess für Pater Kentenich, Pater Àngel Strada, am 15. September 2016 um 7.00 Uhr zu einem Gedenkgottesdienst in die Dreifaltigkeitskirche, um 15.00 Uhr zu einer gemeinsamen Gebetszeit an der Grabstätte Pater Kentenichs und bereits am Vorabend, am Mittwoch, 14. September 2016, um 19.30 Uhr zu einer Begegnung ins Pater-Kentenich-Haus, Berg Schönstatt, ein. Diese Begegnung steht unter dem Thema „Vor 50 Jahren – Die ‚Bergpredigten‘ Pater Kentenichs“, in denen sich Kentenich u.a. mit der Sendung Marias für die Zukunft der Kirche beschäftigt hat.

Pater-Kentenich-Tag 2016, Plakat (Foto: Sekretariat Pater Josef Kentenich)

Pater-Kentenich-Tag 2016, Plakat (Foto: Sekretariat Pater Josef Kentenich)

Vor 50 Jahren – Die „Bergpredigten“ Pater Kentenichs

Angefangen am 1. Mai 1966, wurde es in den Sommermonaten 1966 zum festen Brauch, dass sich an den Sonntagnachmittagen viele Schönstätter auf Berg Schönstatt einfanden, um Pater Kentenich, der erst an Weihnachten 1965 aus der kirchlich verfügten Trennung von seiner Gründung zurückgekehrt war, zu sehen, ihn zu erleben und zu hören. Die Begegnungen fanden entweder vor dem Heiligtum der Schwestern oder in der Hauskapelle des Schulungsheimes auf Berg Schönstatt statt.

Unter den damaligen Mitgliedern der Schönstatt-Bewegung sprach sich schnell herum, wie froh und familienhaft die Atmosphäre war, wenn Pater Kentenich inmitten „seiner Familie“ war. Er wurde nicht müde, zu danken für die Treue, die ihm in den langen Jahren seiner Abwesenheit gehalten wurde. Immer wieder ließ er auch Vertreter einzelner Gemeinschaften zu Wort kommen. Mit großem inneren Engagement brach Pater Kentenich in seinen Statements und Vorträgen auf Berg Schönstatt, die später als sogenannte „Bergpredigten“ bekannt wurden, eine Lanze für die Gottesmutter Maria, für ihre Stellung im Heilsplan Gottes und für ihre Sendung für die Zukunft der Kirche. Er verstand es, die Herzen der Zuhörer neu für dieses Thema zu begeistern. Damit trug er dazu bei, die Schönstattfamilie zu einen und ihre Mitglieder im Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt zu festigen.

Die Sendung der Gottesmutter für die heutige Zeit geht weiter

Pater Kentenich sagte bei der „Bergpredigt“ am 1. Mai 1966: „Die Gottesmutter hat ein eigenartiges Liebesbündnis mit uns geschlossen. Sie ist diesem Liebesbündnisse in allen Situationen, nicht zuletzt seit 1951, treu geblieben und hat reiche, überreiche Früchte dieses Liebesbündnisses gezeitigt.“ … „Sie hat ihre Sendung für die heutige Zeit übertragen auf den Ort Schönstatt und auf die Schönstattgemeinschaft; ihre Sendung übertragen in origineller Weise.“ … „Christus soll durch sie neu geboren werden im Gestaltwandel der Zeit für das Bild der Kirche am neuesten Zeitenufer.“ … „Und wenn wir nun annehmen dürfen, dass die heutige Zeit innerlich und äußerlich terrorisiert wird durch teuflische Mächte (…), ahnen wir, dass man beileibe nicht sagen kann, dass die Sendung der Gottesmutter aufhört.“

Schwester M. Pia Buesge wird bei der Begegnung am 14. September 2016 grundlegende Themen, Zeugnisse und Bilder aus den „Bergpredigten“ präsentieren.

Mittwoch, 14. September 2016

  • 19.30 Uhr: Begegnung im Pater-Kentenich-Haus: „Vor 50 Jahren – Die ‚Bergpredigten‘ Pater Kentenichs“

Donnerstag, 15. September 2016

  • 7.00 Uhr Gedenkgottesdienst in der Anbetungskirche, Hauptzelebrant und Predigt: Dr. Bernd Biberger
  • 15.00 Uhr gemeinsame Gebetszeit an der Grabstätte Pater Kentenichs

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