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30. April 2014 | Worte des Bewegungsleiters | 

Wort des Leiters der Schönstatt-Bewegung Deutschland zum Maimonat 2014


Urheiligtum Schönstatt (Foto: Biehler)

Urheiligtum Schönstatt (Foto: Biehler)

Hbre. Mit dem Marienmonat Mai, der heute an vielen Orten mit einem Maieinzug eröffnet wird, biegt die Deutsche Schönstatt-Bewegung zusammen mit der ganzen internationalen Schönstattfamilie so langsam auf die Zielgerade zu ihrem großen Jubiläumsfest im Oktober 2014 ein. Jetzt ist die Zeit, sich nicht nur selber als Teilnehmer oder Helfer zum Hundertjahr-Jubiläum anzumelden, sondern auch Freunde und Bekannte darauf aufmerksam zu machen und sie einzuladen. "Haben wir 'Lust', Energie und Mut zu einem Endspurt in diesem letzten halben Jahr bist zur großen Jubiläumsfeier im Oktober?", schreibt Pater Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, in einem Brief an die Bewegung, den schoenstatt.de nachfolgend veröffentlicht. Zur Werbung für die Jubiläumsfeierlichkeiten in Schönstatt und in Rom steht jetzt ein neues Plakat zur Verfügung, zu dessen weiträumiger Verbreitung alle Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung herzlich eingeladen sind. Das Plakatmotiv, das die "Herzmitte" Schönstatts, das (Ur-)Heiligtum aufgreift, wie Penners in seinem Schreiben deutlich macht, gestaltet mit Beginn dieses Maimonates auch die leicht veränderte Optik von www.schoenstatt.de.

Zum Mai 2014

Liebe Schwestern und Brüder im Liebesbündnis,

der Maimonat steht vor der Tür – im Jahreskreis immer eine besondere Zeit für uns als Schönstatt-Bewegung.

Um im kommenden Oktober, dem Höhepunkt unserer Bündnis-Zeit voll „bündnisfähig“ zu sein, scheint es mir entscheidend wichtig, dass wir mit all unseren Kräften den Kontakt zu unserer zentralen Kontakt-Stelle Maria von allem Alltagsstaub frei machen. Zwei Aspekte legen sich für mich dabei nahe:

  1. Plakat "100 Jahre Schönstatt" (Motiv: p&p - Agentur für Grafik und Design, Neuwied)

    Plakat "100 Jahre Schönstatt" (Motiv: p&p - Agentur für Grafik und Design, Neuwied)

    Eine frohe Dankbarkeit für allen Lebensreichtum, der uns im Laufe des ersten Jahrhunderts im marianischen Charisma unserer Familie geschenkt wurde. – Oder um es konkreter oder in der „Ordnung“ der Liebe zu sagen: Dankbar und froh dürfen wir konstatieren, was Pater Kentenich immer als zentrale Frucht des Liebesbündnisses gesehen hat: das Lohnen aller „Liebesgaben“ durch eine je neue und größere Offenbarung der Herrlichkeiten Mariens und in der Folge die reiche Fruchtbarkeit, welche mit dem marianischen Lebensstrom verbunden war und verbunden ist.

    Der „Strauß“ unserer Maigaben und Blüten darf in diesem Maimonat 2014 ruhig duftiger, reicher, farbenprächtiger und „teurer“ ausfallen!

  2. Gerade im Jubiläumsjahr bietet es sich mehr als sonst an, dass wir Zeugnis geben von dem, was der Gott des Lebens durch „Schönstatt“ und von seinem Heiligtum aus an Wachstum von Glaube und Liebe nicht nur unserer Bewegung als solcher, sondern darüber hinaus der Kirche und den Menschen in unserem Land geschenkt hat.

    Darf ich auch hier konkreter werden? Das neue Plakat, das Ihnen PressOffice Schönstatt neulich vorgestellt hat, erscheint mir als eine konkrete und gute Möglichkeit für unser Zeugnis über die engere Familie hinaus. - Das Plakat setzt ganz zentral auf unsere Herzmitte: Das (Ur-)Heiligtum.

1985 machte eine Briefmarke aufmerksam auf den 100. Geburtstag Pater Kentenichs. Mit dem Plakat „Marke Heiligtum“, das in seiner Farb- und Formgebung durchweg ausgesprochen gut ankommt, können wir etwas ähnliches erreichen. Die Plakate in den Formaten Din A1 bis Din A4 können wir bedenkenlos breit streuen. Gerade heute gibt es bei vielen Menschen eine wirkliche Sehnsucht nach heiligen Stätten, „Häusern“, Landschaften und Bezirken, welche eine Nähe zum Geheimnis Gottes und zu allem Göttlichen atmen und ahnen lassen!

In vielen Herzen gibt es den Wunsch nach „Lieblingsplätzchen“, von denen unsere Gründungsurkunde spricht. Hierfür können wir Türöffner sein – denken Sie an die Öffnung der Türe unseres Urheiligtums für alle im Oktober 2013.

4.000 Halstücher mit dem Schönstatt-Signet (damals neu!) genügten 1985 um in „Rom“ deutlich zu machen: die Schönstatt-Bewegung ist anwesend in der heiligen Stadt. 2014 könnten 40.000 Plakate, Karten, Flyer mit dem Heiligtums-Symbol, Artikelseiten in Zeitschriften und Büchern bewirken, dass in Deutschland deutlich wird, „dieses Haus“ ist keine Nebensache.

Haben wir „Lust“, Energie und Mut zu einem Endspurt in diesem letzten halben Jahr bist zur großen Jubiläumsfeier im Oktober?

Nicht zuletzt mit einer noch größeren Teilnehmerzahl als im vergangenen Jahr würden wir ein wichtiges Zeichen setzen, dass es eine wirkliche Glaubensbewegung um dieses Heiligtum gibt und die kommende Bedeutung unserer Pilgerwege in der näheren Zukunft wirksam unterstreichen.

Ihnen allen herzlich verbunden in diesen Maiwochen und mit meinem Gedenken im Urheiligtum,

Ihr

Pater Dr. Lothar Penners

Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland

 

Gedanken zum Motiv des Plakates

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Die Plakate werden kostenlos abgegeben. Das Büro des Bewegungsleiters bittet um eine Spende für Druck und Versand). Sie können angefordert werden in den Größen:

  • A2 (420 x 594 mm)
  • A3 (297 x 420 mm)
  • A4 (210 x 297 mm)
  • A1 (594 x 841 mm) (nur auf Vorbestellung)

Bestelladresse:
Schönstatt-Bewegung Deutschland
Büro des Leiters
Höhrer Straße 84
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0261-921389-100
bewegungsleiter@schoenstatt.de


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