Archiv: Kirche

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20. Mai 2012 | Katholikentag | 
Mittagsgebet in der Konkordienkirche (Foto: Brehm)

Mittagsgebet in der Konkordienkirche (Foto: Brehm)

Hbre. Auf die Frage, was er Menschen rate, die in ihrem Leben auf der Suche nach Gott sind, machte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch beim Mittagsgebet in der Konkordienkirche deutlich, dass es zunächst wichtig sei, überhaupt aufzubrechen und auf die Suche zu gehen. Für ihn persönlich sei hilfreich gewesen, den Glauben an Gott von frühester Kindheit an in der Familie erlebt zu haben. Aber es sei in seinem Leben auch darauf angekommen, „auszuschauen nach den Wegen, die Gott zeigt, auszuschauen nach dem Stern, den Gott uns schickt, wie den Weisen, die sich aufmachten, um dem neugeborenen König der Juden zu huldigen.“ Mit der Zeit, vor allem wenn man eine innere Sehnsucht habe, sich führen zu lassen, würde man immer mehr entdecken, wie Gott einen führt, auch auf überraschenden Wegen. „Ich habe in großartiger Weise entdecken dürfen, Gott ist bei mir, Gott war bei mir, auch wenn ich es erst im Nachhinein so sehen konnte.“

19. Mai 2012 | Katholikentag | 
Volle Halle beim Mittagsgebet  (Foto: Brehm)

Volle Halle beim Mittagsgebet (Foto: Brehm)

Hbre. Zur Spurensuche unter dem Motto „Du führst uns hinaus ins Weite“ hatte der Katholikentag Bundestagspräsident Norbert Lammert eingeladen, der bei dieser von der Schönstattbewegung vorbereiteten und verantworteten Gebetszeit in sehr persönlichen, deutlichen und klaren Worten unter anderem ein zu geringes Engagement von Christen in der Gesellschaft angemerkt hat. Zum Mittagsgebet in den Gustav-Mahler-Saal des Congress Centers Rosengarten, den Saal, in dem noch vor wenigen Monaten die Auftaktveranstaltung des Dialogprozesses stattgefunden hat, waren mehrere Hundert Personen gekommen, denen die Gebetszeit eine willkommene Abwechslung nach zwei bis drei Arbeitsphasen am Vormittag war.

18. Mai 2012 | Katholikentag | 
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, vor dem Einzug zur Heiligen Messe an Christi Himmelfahrt (Foto: Brehm)

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, vor dem Einzug zur Heiligen Messe an Christi Himmelfahrt (Foto: Brehm)

Hbre. Mit einem Open-Air Gottesdienst unter strahlendem Sonnenschein vor dem Mannheimer Schloss am Christi-Himmelfahrts-Morgen, an dem etwa 17.000 Gläubige teilnahmen, wurde der 98. Deutsche Katholikentag fortgesetzt. Eine große Zahl von Erstkommunionkindern aus dem Erzbistum Freiburg gab dem Gottesdienst ein junges Gesicht. Etwa 600 „Pueri Cantores“ gestalteten den Gottesdienst musikalisch ausgesprochen jugendlich und frisch. Erzbischof Dr. Robert Zollitsch konzelebrierte zusammen mit einigen anderen Bischöfen, so dem Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst und dem Apostolischen Nuntius, Erzbischof Jean-Claude Perisset. In seiner Predigt stellte Zollitsch u.a. die Frage nach der Zukunftsfähigkeit des heutigen Lebensstiles und kritisierte den immer neuen Ruf nach Wirtschaftswachstum, das die Strukturen weltweiter Ungerechtigkeit nicht aufbrechen könne.

18. Mai 2012 | Katholikentag | 
Podiumsgespräch im Zentrum Familie zum Thema „Gebunden und frei – leben in Familie“  (Foto: Brehm)

Podiumsgespräch im Zentrum Familie zum Thema „Gebunden und frei - leben in Familie" (Foto: Brehm)

Hbre. Mitglieder der Schönstatt-Familienbewegung haben am Donnerstag beim Katholikentag im Zentrum Familie ein Podiumsgespräch angeboten. Unter dem Thema „Gebunden und frei – leben in Familie“ beleuchteten unter der Gesprächsleitung von Bernhard Maas, Waldkirch, Ehepaar Marie-Louise und Georg Gerber, Karlsruhe, Ehepaar Gisela und Klaus Glas, Flieden, Magdalena Stockinger, Kappelrodeck, und Bernhard Brantzen, Direktor des Diözesanen Caritasverbandes Magdeburg, aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Frage, wie sich ein Bindungsorganismus in der Familie entfalten lassen kann, der für die Entwicklung der Kinder hilfreich und für die Paarbeziehung förderlich ist.

17. Mai 2012 | Katholikentag | 
Das Wagnis des neuen Aufbruchs hat begonnen (Foto: Brehm)

Das Wagnis des neuen Aufbruchs hat begonnen (Foto: Brehm)

Hbre. 15.000 erwartungsvolle Menschen haben sich am Abend des 16. Mai auf dem Marktplatz in der Mannheimer Innenstadt versammelt, um bei der Eröffnung des 98. Deutschen Katholikentages dabei zu sein. Der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, hießen die Gäste des Katholikentages herzlich willkommen im „Land der Tüftler und Ideengeber“, wie Kretschmann betonte. Erzbischof Jean-Claude Perisset, Apostolischer Nuntius in Deutschland, verlas ein Grußwort von Papst Benedikt XVI. Der Heilige Vater ermutigte die Gläubigen in Deutschland im Sinne des Mottos des Katholikentages, den neuen Aufbruch zu wagen.

16. Mai 2012 | Kirche | 
Pfingstgebet

Hbre. Aus einer Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz wird deutlich, dass in der Weiterführung des im Jahr 2010 begonnenen Dialogprozesses die zentrale Veranstaltung im September 2012 unter dem Leitwort „Die Zivilisation der Liebe - unsere Verantwortung in der freien Gesellschaft" stattfinden wird. Dieses Leitwort sei von Papst Johannes Paul II. geprägt worden, sagte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch kurz vor Beginn des Katholikentages. Die Schönstattbewegung hat zu einem "Pfingstgebet für den Dialogprozess der Kirche in Deutschland" aufgerufen und dazu eine eigene Arbeitshilfe zur Verfügung gestellt. Diese steht auf der Internetseite www.pfingstgebet.schoenstatt.de zum Download zur Verfügung. Dort können auf einer Terminseite auch Orte eingesehen werden, an denen das Gebet stattfinden wird.

15. Mai 2012 | Katholikentag | 
ZDK Zentralkomitee der deutschen Katholiken - Logo

ZDK Pressemitteilung. Impulse für eine den Menschen dienende Kirche und die Entwicklung einer zukunftsfähigen Kultur in Deutschland und weltweit erwartet das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) vom bevorstehenden 98. Deutschen Katholikentag in Mannheim. Unter der Überschrift „Auf Gott vertrauen und mutig aufbrechen“ hat die Vollversammlung des ZdK am Dienstag, dem 15. Mai 2012 einen „Mannheimer Aufruf“ zum Katholikentag 2012 verabschiedet.

8. Mai 2012 | Katholikentag | 
Katholikentag Mannheim

Katholikentag Mannheim

Sr. M. Vernita Weiß. Der rote Rucksack ist Symbol für den Aufbruch und damit für den Katholikentag in Mannheim. Bei jedem der Vorbereitungstreffen hängt er herausfordernd und einladend an der Pinnwand. „Jetzt freue ich mich richtig auf den Katholikentag!“ meinte M. L. nach dem Vorbereitungstreffen und zwei Wochen später die Nachricht „die drei Kartons Kekse sind gefüllt“. Gefüllt mit guten Worten von P. Kentenich, denn die gibt es auch am Schönstatt-Stand. Die Vorfreude wächst auf die Tage in Mannheim und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

28. März 2012 | Katholikentag | 
Schönstatt-Logo Katholikentag Mannheim

Schönstatt-Logo Katholikentag Mannheim 2012

Hbre. Der Katholikentag in Manheim kommt näher. Viele tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Katholikentags warten gespannt auf ihre Tagungsmappen und Eintrittskarten, die am letzten Märzwochenende von mehr als 150 fleißigen Hände ehren- und hauptamtlicher Helfer in die ganze Welt verschickt werden. Wer sich über die von der Schönstattbewegung mitverantworteten Programmpunkte informieren möchte, kann das auf der Homepage www.schoenstatt-auf-dem-katholikentag.de bereits heute tun.

21. März 2012 | Katholikentag | 
Schönstatt auf dem Katholikentag (Grafik: J.Link)

Schönstatt auf dem Katholikentag (Grafik: J.Link)

Sr. M. Vernita Weiß. 80 Pilger sind vom Heiligtum in Oberkirch aufgebrochen Richtung Mannheim. Sie gehen für den Katholikentag. Mit Pilgerstab, Pilger – Muttergottes und großen Rucksäcken sind sie unterwegs, denn es gibt einiges mitzunehmen. Seit mehreren Wochen ist eine etwas andere Pilgergruppe unterwegs, ein kreatives Team, die sich Gedanken machen über Konzept und Gestaltung des Schönstatt Pavillons auf der Katholikentagsmeile.

1. März 2012 | Katholikentag | 
Logo Katholikentag in Mannheim

Logo des Katholikentages in Mannheim

M. Wolff / Vorbereitungsteam Katholikentag Die deutsche Schönstattbewegung will in dieser kirchlichen Umbruchszeit den Katholikentag aktiv und kreativ mitgestalten. Dazu hat sie in einem Vorbereitungsteam ein vielfältiges Programmangebot geplant und bei der Katholikentagsleitung eingereicht. Zudem wird es auf der Katholikentagsmeile ein Info- und Begegnungszelt geben, in dem sich die Bewegung präsentieren wird.

11. Januar 2012 | Katholikentag | 
Schönstatt wirkt mit beim Katholikentag (Foto: Weiss)

Schönstatt wirkt mit beim Katholikentag (Foto: Weiss)

Sr. M. Vernita Weiß. Am Dreikönigstag war es wieder soweit: das Schönstatt-Katholikentagsteam traf sich beim Heiligtum in Oberkirch. Nicht drei, sondern acht engagierte Schönstätter sind „aufgebrochen" Richtung Mannheim, denn: Es sind nur noch 130 Tage bis zum Katholikentag und es gibt noch viel zu tun! Zunächst aber war ein Innehalten angesagt. Was hat sich in den letzten Wochen entschieden? Wo wird Schönstatt beim Katholikentag mitwirken? Ein Blick auf die lange Liste von Angeboten hat erstaunt.

26. Dezember 2011 | Kirche | 

dbk.de. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, hat zu Weihnachten eine neue Solidarität unter den Menschen angemahnt. „Der realistische Blick auf die Welt führt dazu, dass wir Christen uns in besonderer Weise engagieren. Wer sich Gott zuwendet, weiß sich in tieferer Weise mit der Welt und seinen Mitmenschen verbunden; dem sind die Anliegen und Nöte des anderen nicht gleichgültig", sagte Zollitsch in seiner Predigt am 1. Weihnachtsfeiertag im Freiburger Münster. In der Zuwendung zu Gott finde der Mensch den Auftrag, das Licht Gottes in die Welt zu tragen: „Daraus erwächst die Hinwendung zu den Sorgen der Menschen."

14. November 2011 | Kirche | 
Gesprächsprozess in der deutschen Kirche (www.dbk.de)

Gesprächsprozess in der deutschen Kirche (www.dbk.de)

www.dbk.de Im Rahmen des von der Deutschen Bischofskonferenz beschlossenen Gesprächsprozesses ist am 11. November ein zweitägiges Symposium in Bensberg zu Ende gegangen. Unter dem Thema „Im Heute glauben: Dienste und Charismen - Perspektiven und Entwicklungen im priesterlichen Gottesvolk" diskutierten Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) über die Dienste und Charismen, die Situation in den Gemeinden und Fragen der gemeinsamen Sendung von Laien und Priestern. Das Symposium ist Teil der Arbeit einer in der Gemeinsamen Konferenz von Bischofskonferenz und Zentralkomitee beschlossenen Projektgruppe.

25. Oktober 2011 | Kirche | 
Rom: Krawalle und Treffen des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung (Foto: Brehm)

Rom: Krawalle und Treffen des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung (Foto: Brehm)

Schwester Johanna-Maria Helmich. Der 15. /16. Oktober 2011 bleibt unauslöschlich in die Geschichte Roms eingraviert. Vordergründig wegen der Ausschreitungen und Krawalle der Demonstranten gegen die Macht und Auswüchse der Finanzwirtschaft. Hier hatte Rom sich unter etwa 950 beteiligten Städten in 82 Ländern mit an die Spitze der Gewaltbereitschaft manövriert. Tiefer geschaut ist es aber ein ganz anderes Ereignis, das Geschichte macht: der erste Kongress für die Neuevangelisierung – vorbereitet vom Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung und durchgeführt für die Träger der neuen Evangelisierung aus den Kirchlichen Bewegungen. Papst Benedikt hielt dieses Ereignis für so wichtig, dass er den Kongress gleich zweimal mit seinem Besuch beehrte und wichtige Impulse gab: am Samstagnachmittag vor mehreren Tausend Vertretern der Bewegungen und am Sonntagvormittag in der Heiligen Messe im Petersdom mit den gleichen Teilnehmern.

4. Oktober 2011 | Papstbesuch | 
Pater Elmar Busse unterwegs nach Etzelsbach (Foto: Hbre)

Pater Elmar Busse (Foto: Hbre)

Hbre. Schönstatt-Pater Elmar Busse, der aus dem Eichsfeld in der Nähe des Wallfahrtsortes Etzelsbach stammt, war als Teilnehmer bei der Marienfeier mit Papst Benedikt XVI. dabei und erzählt hier, wie sein eigener – wie er es nennt – als Realismus getarnter Kleinglaube durch die Wirklichkeit des Papstbesuches entlarvt wurde, dass diese Erfahrung für ihn aber auch eine Herausforderung ist, Gott mehr zuzutrauen, als es sein bisheriger Erfahrungshorizont erlaubte.

 

1. Oktober 2011 | Papstbesuch | 
Novizinnen der Schönstätter Marienschwestern beim Papstbesuch in Erfurt (Foto: s-ms.org, Noviziat)

Novizinnen der Schönstätter Marienschwestern beim Papstbesuch in Erfurt (Foto: s-ms.org, Noviziat)

Sr. M. Gabi. Am 23. September hat sich um 24:00 Uhr ein Bus mit Schönstätter Marienschwestern von Berg Schönstatt aus auf den Weg zum Papstbesuch nach Erfurt gemacht. Es war für uns 14 Novizinnen eine große Freude mit dabei sein zu können. Bereits Wochen vorher haben wir uns im Gebet auf diesen Tag vorbereitet und je näher das Ereignis gerückt ist, umso mehr ist auch bei uns die Spannung gestiegen und wir haben uns gefragt: Wie wird der Besuch des Heiligen Vater in Deutschland werden? Wie wird die Gesellschaft auf ihn reagieren? Was hat er uns persönlich zu sagen? Und wie werden wir ihn als Noviziatskurs erleben können?

26. September 2011 | Papstbesuch | 

ZdK. "Lasst uns weiter und mit neuem Elan konsequent Kirche in der Welt sein", fordert Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), die Katholiken in Deutschland auf. "Der Besuch von Papst Benedikt war Stärkung und Herausforderung", so der ZdK-Präsident. Bestärkung seien die Gottesdienste in Berlin, Etzelsbach, Erfurt und Freiburg mit den mehr als 300.000 Mitfeiernden gewesen. Der Papstbesuch sei so zu einem tiefen geistlichen Ereignis geworden. Gemeinsam habe man sich als große und begeisterte Gemeinschaft erlebt. Es sei großartig, dass die Beteiligung der Katholiken in Deutschland an allen Stationen der Papstreise so intensiv war.

26. September 2011 | Papstbesuch | 
Die „Europa-Auxiliar“ mit dem Papstaltar im Hintergrund (Foto: Sr. M. Damiana Czogala)

Die „Europa-Auxiliar" mit dem Papstaltar im Hintergrund (Foto: Sr. M. Damiana Czogala)

Schw. M. Damiana Czogala. Eigentlich ist sie gerade in Polen, die „Europa-Auxiliar“, die seit 2009 durch die Länder Europas wandert und am 8. September 2012 von ihnen gemeinsam eine Krone erhält als „Königin der Neuevangelisierung Europas“ (vgl. Bericht vom 8.9.2011). Doch was sind gut 500 Kilometer Entfernung, wenn der Heilige Vater dort zu Besuch ist? Die Teilnehmer aus den Pilgerkreisen der Pfarrei Suszec (Diözese Kattowitz), die gerade Gastgeber der „Europa-Auxiliar“ sind, entschieden auf jeden Fall, dass die MTA in diesem Bild und der Heilige Vater zusammengehören. So pilgerten sie mit dem großen Bild (einer Nachbildung der „Peregrina“ von João Pozzobon) nach Berlin – in der Hoffnung, für sich und das Bild den Papst-Segen zu bekommen.

25. September 2011 | Papstbesuch | 
Papst Benedikt XVI. im Konzerthaus in Freiburg (Foto: domradio.de)

Papst Benedikt XVI. im Konzerthaus in Freiburg (Foto: domradio.de)

Hbre. Bei seiner Rede vor 1.500 geladenen Gästen im Konzerthaus von Freiburg machte Benedikt XVI. deutlich, dass der Orientierungspunkt für jeden Änderungsbedarf, der in der Kirche als ganzer, aber auch bei jedem einzelnen Getauften vorhanden ist, „die apostolische Sendung der Jünger und der Kirche selbst“ sein muss. Es gehe nicht nur um eine Erneuerung im Sinne einer Renovierung oder eines neuen Anstriches, oder um eine Korrektur, um wieder auf Kurs zu kommen. Die Kirche - und Benedikt XVI. präzisierte „nicht nur die Hierarchie, der Papst und die Bischöfe; Kirche sind wir alle, wir, die Getauften“ - müsse sich ihrer Sendung immer neu vergewissern.

25. September 2011 | Papstbesuch | 
Papstbesuch: Eucharistiefeier auf dem Stadtflugplatz von Freiburg (Foto: domradio.de)

Papstbesuch: Eucharistiefeier auf dem Stadtflugplatz von Freiburg (Foto: domradio.de)

Hbre. Mit etwa 100.000 Menschen aus ganz Deutschland und den umliegenden Ländern und mit 97 Bischöfen aus dem In- und Ausland hat Papst Benedikt XVI. auf dem Gelände des Stadtflughafens von Freiburg unter strahlendem Sonnenschein den Abschlussgottesdienst seines Deutschlandbesuches gefeiert. Neben einem Dank an alle, die innerhalb der Kirche in haupt- und ehrenamtlichem Dienst, in vielen sozialen und karitativen Einrichtungen Nächstenliebe in einer gesellschaftlich wirksamen Form leben würden, ermutigte der Papst die Kirche in Deutschland vor allem zur Einheit untereinander und zur Verbundenheit mit der Weltkirche und den Nachfolgern des heiligen Petrus und der Apostel.

24. September 2011 | Papstbesuch | 
Leuchtend rotes Obst mit Benedikt XVI. (Foto: Johanna Obrecht)

Leuchtend rotes Obst mit Benedikt XVI. (Foto: Johanna Obrecht)

Georg Zimmerer. Mit den „Papstäpfeln“ hat die Schönstattbewegung der Erzdiözese Freiburg einen kreativen Beitrag zum Papstbesuch geleistet, der erstaunlich weite Kreise zog. Ca. 1200 dieser außergewöhnlichen Äpfel wurden am Samstag nach dem Angelusgebet im Münster in der Freiburger Innenstadt verteilt. Einer der Äpfel hat es auf die Titelseite der Badischen Zeitung geschafft, im Internet und auch im Fernsehen wurden Berichte gezeigt. Und ein paar Äpfel standen sogar in die Wohnung des Heiligen Vaters im Freiburger Priesterseminar für ihn bereit.

24. September 2011 | Papstbesuch | 
Vigilfeier: Der Heilige Vater entzündet eine Lichtschale  (Foto: domradio.de)

Vigilfeier: Der Heilige Vater entzündet eine Lichtschale (Foto: domradio.de)

Hbre. Papst Benedikt feierte am Abend des 24. September auf dem Freiburger Messegelände eine Gebetsvigil mit 23.000 Jugendlichen. Dabei rief er die Jugendlichen auf, ihren Glauben engagiert zu leben. „Habt den Mut, eure Talente und Begabungen für Gottes Reich einzusetzen und euch hinzugeben“, sagte der Papst. Er ermutigte die jungen Gläubigen, die ihn - wie Bild.de titelte - „wie einen Pop-Star“ feierten, sich von Christus, dem Licht der Welt, erleuchten zu lassen. Es seien ja nicht die Anstrengungen des Menschen, die Licht in die Welt brächten; auch nicht der technische Fortschritt unserer Zeit. Der Heilige Vater rief den Jugendlichen zu: „Wagt es, glühende Heilige zu sein, in deren Augen und Herzen die Liebe Christi strahlt und die so der Welt Licht bringen.“

24. September 2011 | Papstbesuch | 
27.900 Gottesdienstteilnehmer bei der Eucharistiefeier auf dem Domplatz in Erfurt (Foto: domradio.de)

27.900 Gottesdienstteilnehmer bei der Eucharistiefeier auf dem Domplatz in Erfurt (Foto: domradio.de)

dbk.de. Mit einer Messe auf dem Erfurter Domplatz endete am Samstagmorgen der Besuch von Papst Benedikt XVI. in Thüringen. Vor 27.900 Gottesdienstteilnehmern lobte der Papst die Glaubensstärke der Katholiken in der früheren DDR. Besonders im Eichsfeld hätten viele katholische Christen der kommunistischen Ideologie widerstanden und dabei auch persönliche Nachteile in Kauf genommen. Benedikt XVI. dankte vor allem den Eltern, „die inmitten der Diaspora und einem kirchenfeindlichen politischen Umfeld ihre Kinder im katholischen Glauben erzogen haben“.

23. September 2011 | Papstbesuch | 
Papst Benedikt XVI. beim ökumenischen Gebet in Erfurt  (Foto: domradio.de)

Papst Benedikt XVI. beim ökumenischen Gebet in Erfurt (Foto: domradio.de)

dbk.de. Neben einer Begegnung mit muslimischen Repräsentanten am Morgen in der Nuntiatur in Berlin stand das ökumenische Treffen mit evangelischen Repräsentanten auf dem Programm des zweiten Besuchstags von Papst Benedikt XVI. in Deutschland. Bei der nichtöffentlichen Begegnung mit Vertretern des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Kapitelsaal des Augustinerklosters nannte Benedikt XVI. den „Säkularisierungsdruck“ als gemeinsame Herausforderung der Kirchen. Von innen gelebter Glaube sei die „stärkste ökumenische Kraft“, die zueinander führe. Zugleich warnte der Papst davor, dass die Kirchen ihre „großen Gemeinsamkeiten“ verlieren könnten. Benedikt XVI. zeigte sich besorgt über eine „neue Form des Christentums, die sich mit einer in ihren Formen manchmal beängstigenden missionarischen Dynamik ausbreite. Aus Sicht des Papstes „muss der Glaube heute neu gedacht und vor allem neu gelebt werden“. In persönlich gehaltenen Sätzen würdigte Benedikt XVI. Martin Luther als Mann des Glaubens. Dessen zentrale Lebensfrage „Wie kriege ich einen gnädigen Gott?“ treffe auch ihn immer wieder neu, bekannte der Papst.

22. September 2011 | Papstbesuch | 
Papst Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag (Foto: Parlamentsfernsehen Deutscher Bundestag)

Papst Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag (Foto: Parlamentsfernsehen Deutscher Bundestag)

Hbre. Während erheblich weniger Protestierende als erwartet sich zu einem Marsch durch Berlin zusammenfinden, ist der Heilige Vater in seinem Heimatland von vielen anderen Menschen freudig und mit Interesse erwartet. Mit einem vollen Programm beginnt der Papstbesuch, zu dem neben der offiziellen Begrüßung durch den Bundespräsidenten eine Begegnung mit der Bundeskanzlerin, die mit Spannung erwartete Rede im Deutschen Bundestag, eine Begegnung mit Vertretern des Judentums und ein großer Eröffnungsgottesdienst im Berliner Olympiastadion gehört.

20. September 2011 | Papstbesuch | 

Sr. Johanna-Maria Helmich. Nur wenige der 125.000 gedruckten Postkarten zum frohen Willkommen von Papst Benedikt in Deutschland lagern noch in Schönstatt in Erinnerung an diesen Großeinsatz zum Papstbesuch! Am Lichtmesstag 2011 am Wallfahrtsort Schönstatt mit einer Gebetszeit in den Anliegen Papst Benedikts begonnen, war die Postkartenaktion von Anfang an für Überraschungen gut. Nicht nur, dass sich sofort Menschen aus allen Diözesen Deutschlands mit echter Freude beteiligt haben.

16. September 2011 | Kirche | 
Logo und Motto der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012

Logo und Motto der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012

Hbre. Auf Initiative des Heilig-Rock-Wallfahrtsbüros findet in Zusammenarbeit mit den Dekanaten Trier und Saarbrücken, der Tourismuspastoral Luxemburg, der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Trier und der Schönstatt-Bewegung Vallendar ein 3-teiliger Qualifizierungskurs zur Pilgerführerin und zum Pilgerführer statt, der die Absolventen zur spirituellen Wegbegleitung befähigen will.

8. September 2011 | Papstbesuch | 

Hbre. Die Vorbereitungen für den Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland verlaufen planmäßig. Für die fünf großen Gottesdienstveranstaltungen mit dem Heiligen Vater haben sich bisher rund 240.000 Menschen angemeldet. Am 7. September haben die Bischöfe der drei Gastbistümer, Erzbischof Dr. Rainer Maria Woelki, Berlin, Bischof Dr. Joachim Wanke, Erfurt und Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, sowie der Generalkoordinator der Papstreise und Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, P. Dr. Hans Langendörfer SJ, vor der Bundespressekonferenz in Berlin über den Stand der Planungen informiert. Langendörfer sagte, dass mit dem Papst der bedeutendste Deutsche der Gegenwart in sein Heimatland komme und präzisierte, dass wir "spätestens seit der Intervention des Papstes in Bezug auf die Ökumene wissen, dass man offen sein muss für Neues und Überraschendes - für die Freiheit und Frische dieses Papstes."

6. September 2011 | Kirche | 
Papst Benedikt XVI. beim Weltjugendtag in Madrid (Foto: A. Pastore)

Papst Benedikt XVI. beim Weltjugendtag in Madrid (Foto: A. Pastore)

Deutsche Bischofskonferenz. Pünktlich zur Deutschlandreise von Papst Benedikt XVI. im September hat die Deutsche Bischofskonferenz ein theologisches Lesebuch mit verschiedenen Texten Joseph Ratzingers herausgegeben. „Mit seinen Werken und Texten hat Joseph Ratzinger stets der Wahrheit gedient und sie in die Welt getragen“, schreibt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, in seinem Vorwort. Ziel des neuen Papst-Lesebuches „Der Glaube der Kirche“ sei es, „diesen beeindruckenden und reichhaltigen Schatz seines Wirkens besser und in neuen Zügen zu verstehen.“ Gleichzeitig diene das Buch der Vor- und Nachbereitung der Papstreise, da in vielen Beiträgen das Motto dieser Reise „Wo Gott ist, da ist Zukunft“ inhaltlich verdichtet werde.

6. September 2011 | Papstbesuch | 
Die Credo-Staffelwallfahrt ist vor dem Pater-Kentenich-Haus in Paderborn-Benhausen angekommen (Grafik: Große-Böckmann)

Die Credo-Staffelwallfahrt ist vor dem Pater-Kentenich-Haus in Paderborn-Benhausen angekommen (Grafik: Große-Böckmann)

Dieter Große Böckmann, Schönstatt-Männerbund. Auf der Staffelwallfahrt für den Papstbesuch in Deutschland ist CREDO, unser Lieblingsfisch im Symbol der Christusnachfolge, inzwischen auf dem Weg durchs Paderborner Land zur Weser unterwegs. Die unermüdlichen Begleiter der Kampagne von CREDO e.V., die den Fisch auf dem Weg zur Begegnung mit Papst Benedikt XVI. nach Berlin begleiten, sind inzwischen guten Mutes, dass ihr Anliegen zündet: viele Menschen auf den Besuch des Papstes in Berlin aufmerksam machen und für den Glauben sensibilieren.

1. September 2011 | Weltjugendtag | 
Tobias Brehm (l) mit anderen Schönstattjugendlichen beim Abschlussgottesdienst des Weltjugendtages in Madrid (Foto: privat)

Tobias Brehm (l) mit anderen Schönstattjugendlichen beim Abschlussgottesdienst des Weltjugendtages in Madrid (Foto: privat)

Hbre. Der Diözesanführer der Schönstatt Mannesjugend im Bistum Trier, Tobias Brehm, war zusammen mit über 300 Mitgliedern der Schönstattjugend Deutschlands beim Weltjugendtag in Madrid. Von dort berichtete er in Beiträgen für www.schoenstatt.de von seinen Erlebnissen und Erfahrungen während der einwöchigen Reise. Die erlebte Begegnung mit Papst Benedikt, die Begeisterung der Jugendlichen, ihre Offenheit gegenüber den Anregungen des Kirchenoberhauptes und die Bereitschaft der jungen Menschen, sich mit ihrem Glauben auseinander zu setzen, stehen ganz im Kontrast zur medialen Berichterstattung, die er nach seiner Rückkehr in den großen deutschen Medien vorfinden konnte. In einem Kommentar, den www.schoenstatt.de hier veröffentlicht, macht er sich Gedanken über die Diskrepanz zwischen Erlebtem und Berichtetem.

29. August 2011 | Kirche | 
Katholische Kirche in Deutschland - Zahlen und Fakten 2010/11 (Broschüre: dbk.de)

Katholische Kirche in Deutschland - Zahlen und Fakten 2010/11 (Broschüre: dbk.de)

DBK.DE. 24,6 Millionen Katholiken, 436.228 Messdiener, 908 Schulen, 120 Verbände, 378 Theologieprofessoren, 43 Museen, 9.400 Tageseinrichtungen sowie70 Bischöfe: Die neu konzipierte Broschüre „Katholische Kirche in Deutschland - Zahlen und Fakten 2010/11" der Deutschen Bischofskonferenz versteht sich als Ein- und Überblick zur katholischen Kirche in Deutschland. Zahlen, Graphiken, Tabellen und Schaubilder sowie Statements von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Bereichen sollen anschaulich machen, was katholische Kirche ausmacht.

24. August 2011 | Papstbesuch | 
Bei der Aussendung der CREDO Staffelwallfahrt im Kölner Dom sind die Pressevertreter noch in der Überzahl. (Foto: www.mein-credo.de)

Bei der Aussendung der CREDO Staffelwallfahrt im Kölner Dom sind die Pressevertreter noch in der Überzahl. (Foto: www.mein-credo.de)

Horst-Lothar Sieben. „Glauben verbindet - Komm mit!“ Unter diesem Leitwort steht die Pilger-Staffelwallfahrt nach Berlin zur Begegnung mit dem Heiligen Vater Papst Benedikt XVI. Am Dienstag, 23. August 2011 um 15.00 Uhr wurde eine erste kleine Gruppe im Kölner Dom von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner ausgesandt. Der Schönstatt-Männerbund, der die Aktion von Credo – Glauben heute e.V. unterstützt, war mit einem Mitglied bei der Aussendung und auf der ersten Etappe dabei.

22. August 2011 | Kirche | 
Walter Kardinal Kasper (Foto: Brehm 2003)

Walter Kardinal Kasper (Foto: Brehm 2003)

Hbre. Am 21. August 2011 wurde Walter Kardinal Kasper in St. Peter im Schwarzwald mit dem Europäischen Kulturpreis für Kommunikation ausgezeichnet. Der undotierte Ehrenpreis wurde dem 78-jährigen Kardinal im Fürstensaal des ehemaligen Klosters St. Peter verliehen. „Wir würdigen damit die Verdienste um den theologischen Dialog mit allen Konfessionen in seinem Amt als Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen und der Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum im Vatikan“ heißt es zur Verleihung auf der Internetseite der Europäischen Kulturstiftung „Pro Europa“.

22. August 2011 | Weltjugendtag | 
WJT 2011: Schönstattjugend auf der Plaza Major in Madrid  (Foto: T.Brehm)

WJT 2011: Schönstattjugend auf der Plaza Major in Madrid (Foto: T.Brehm)

Tobias Brehm. 2,2 Millionen Jugendliche, hunderte Bischöfe und Kardinäle, über hundert Katechesen, 6 Tage Glaubensfest und viele, viele Schönstätter. Egal, ob man nur durch die Stadt läuft, auf Plätzen singt, auf die Ankunft des Papstes wartet oder gemeinsam auf dem Flugplatz Quatros Vientos Vigil feiert: Nie ist die nächste Schönstattflagge weit. Überall heißt es: "Hey Schönstatt, nice to see you guys".

21. August 2011 | Papstbesuch | 
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Foto: DW-TV)

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Foto: DW-TV)

Hbre. In einem Interview mit dem Fernsehsender der Deutschen Welle, DW-TV äußerte sich Erzbischof Dr. Robert Zollitsch am 21. August 2011 über die Bedeutung des geplanten viertägigen Papstbesuches, zu dem Benedikt XVI. am 22. September in Deutschland erwartet wird. Er gehe davon aus, dass der Papst der Kirche in Deutschland und auch den Menschen Mut und Hoffnung machen wolle, entsprechend dem Leitwort des Besuches: „Wo Gott ist, da ist Zukunft". Der Papst sei über die Situation der Kirche in Deutschland, auch über ihre Schwierigkeiten, sehr gut informiert. Er wolle aber nicht bei der Krise stehen bleiben sondern seinen Landsleuten vermitteln, welche Perspektive ein Leben aus dem Glauben geben könne.

 

21. August 2011 | Weltjugendtag | 
Schönstätter begrüßen den Heiligen Vater bei der Vorbeifahrt am Schönstatt-Heiligtum Serrano (Foto: A.Pastore)

Schönstätter begrüßen den Heiligen Vater bei der Vorbeifahrt am Schönstatt-Heiligtum Serrano (Foto: A.Pastore)

Hbre. Während sich in den meisten großen Medien die Berichterstattung überwiegend auf die zum Teil gewaltsamen Proteste spanischer Jugendlicher gegen die angeblich zu hohen Kosten des Papstbesuches beim Weltjugendtag in Spanien konzentriert, kommt in der öffentlichen Wahrnehmung das inhaltliche Anliegen des Heiligen Vaters, seine klaren und deutlichen Worte an die begeisterten jugendlichen Teilnehmer kaum vor. Schon in seiner ersten Ansprache bei der Begrüßungsfeier des Weltjugendtages am 19. August findet Benedikt XVI. nachdrückliche Worte für die Jugendlichen.

19. August 2011 | Papstbesuch | 
Staffelwallfahrt für den Papstbesuch (Foto: www.mein-credo.de)

Staffelwallfahrt für den Papstbesuch (Foto: www.mein-credo.de)

Dieter Große Böckmann. Pilgern für den Papst oder Pilgern wie der Papst: nach den guten Erfahrungen im Bistum Freiburg, wo die Schönstattbewegung durch mehrere Pilgerwege dazu beigetragen hat, den Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland mit vorzubereiten, möchte der Schönstatt-Männerbund Deutschland auf eine Pilger-Initiative von „CREDO - glauben heute e.V." hinweisen und einladen, bei einer Staffelwallfahrt von Köln nach Berlin mitzumachen.

 

19. August 2011 | Weltjugendtag | 
Unanimiter-Festival der internationalen Schönstattmannesjugend in Madrid (Foto: Movimiento Schoenstatt de Madrid)

Unanimiter-Festival der internationalen Schönstattmannesjugend in Madrid (Foto: Movimiento Schoenstatt de Madrid)

Tobias Brehm. Einmütig waren sie, in ihrem Glauben, ihrer Mission und im heiligen Geist vereint: die Apostel im pfingstlichen Coenaculum, kurz vor ihrer Aussendung in alle Teile der Welt. Nicht kleiner ist der Anspruch, den das Unanimiter-Festival der internationalen Schönstattmannesjugend an seine Teilnehmer stellt. "Lernt euch kennen, kommt ins Gespräch, vernetzt euch und verbündet euch" auf dem Weg Richtung 2014, dem Weg, auf den uns Pater Kentenich mit der apostolischen Ausrichtung unserer Bewegung geschickt hat.

19. August 2011 | Kirche | 
Ökumenisches Forum im Vorfeld der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012

Trier. Die Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 wird ein ökumenisches Ereignis werden – davon will auch das Internationale Ökumenische Forum Zeugnis geben, das vom 30. Januar bis 3. Februar 2012 im Robert- Schuman-Haus in Trier stattfindet. Zu dem Forum werden führende Vertreter der christlichen Kirchen erwartet. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

18. August 2011 | Weltjugendtag | 
Papst Benedikt fährt direkt am Heiligtum in Madrid - Serrano - vorbei (Foto: P. Andrew Pastore)

Papst Benedikt fährt direkt am Heiligtum in Madrid - Serrano - vorbei (Foto: P. Andrew Pastore)

SPANIEN-WJT, P. Andrew Pastore/mlh. Bei seiner Ankunft in Madrid am heutigen 18. August - Bündnistag - ist Papst Benedikt im Papamobil direkt am Heiligtum in Madrid - Serrano - vorbeigefahren. Fahnen, Transparente und viele jubelnde Menschen machten ihn darauf aufmerksam: Hier ist ein Gnadenort, hier ist ein Ort, an dem Maria die jugendlichen Herzen an sich zieht, hier ist ein Ort, an dem Menschen für den Weltjugendtag beten, und hier ist heute ein besonderer Gnadentag - der Tag des Liebesbündnisses.

16. August 2011 | Weltjugendtag | 
RTA-Festival, Madrid (Foto: Movimiento Schoenstatt de Madrid)

RTA-Festival, Madrid (Foto: Movimiento Schoenstatt de Madrid)

Sr. M. Anrika. Es ist heiß in Madrid – aber das ist für eine Südländerin kein Problem. Was für eine Jugendliche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, aus Polen oder Tschechien, zum Reiseabenteuer gehört und je nach Ankunftszeit mehr oder weniger herausfordert, stellt für die jungen Leute aus Brasilien, Chile, Argentinien oder Südafrika nicht das geringste Problem dar. Ganz im Gegenteil …”Bei uns in Santa Maria ist es viel heißer”, meint eine junge Brasilianerin gelassen.

16. August 2011 | Weltjugendtag | 
Auf dem Weg zum Weltjugendtag: Eine fröhliche Truppe - trotz zwei Tage im Bus (Foto: T. Brehm)

Auf dem Weg zum Weltjugendtag: Eine fröhliche Truppe - trotz zwei Tage im Bus (Foto: T. Brehm)

Tobias Brehm. In diesen Tagen gibt es nur eine Himmelsrichtung, die zählt: Richtung Süden ... Richtung Madrid. Dreihundertdreiunddreißig Pilger aus Deutschland und Österreich sind es, die in Vertretung für die ganze Schönstattjugend nach Madrid fahren. Mit mehreren Bussen aus den verschiedensten Regionen und teilweise per Flugzeug geht es am Samstag und Sonntag in die etwa 1.900 km entfernte Hauptstadt Spaniens, die in den nächsten Tagen Schauplatz des größten Jugendtreffens der Welt werden wird: des Weltjugendtages. Sommerfestival, Riesenparty und Glaubensfest in einem. Das erwartet unsere fröhliche, buntgemischte Reisegruppe.

12. August 2011 | Weltjugendtag | 
Vorfreude auf den Weltjugendtag (Foto: Archiv)

Vorfreude auf den Weltjugendtag (Foto: Archiv)

Hbre. Knapp 300 der etwa 16.500 Jugendlichen, die aus Deutschland zum Weltjugendtag nach Madrid fahren werden, sind Jugendliche aus den Gemeinschaften der Schönstattjugend. Zum internationalen RTA-Festival der Schönstattbewegung MJF (Mädchen und Junge Frauen) beim Heiligtum von Pozuelo, das im Vorfeld des Weltjugendtages stattfinden wird, haben sich 230 junge Frauen aus Deutschland angemeldet. Etwa 120 junge Männer aus der SMJ (Schönstatt-Mannesjugend) Deutschlands werden am internationalen SMJ-Treffen UNANIMITER teilnehmen, das ebenfalls auf dem Gelände des Schönstattzentrums von Pozuelo deAlarcón stattfinden wird.

9. August 2011 | Kirche | 
Peterskuppel, Rom (Foto: Wolfgang Stuck)

Peterskuppel, Rom (Foto: Wolfgang Stuck)

Hbre. Unter dem Thema „Neue Evangelisatoren für eine neue Evangelisierung" lädt der Päpstliche Rat zur Förderung der Neuevangelisierung für den 15. und 16. Oktober alle Gemeinschaften und Bewegungen ein, die mit im Dienst der Neuevangelisierung stehen. Am Samstag treffen sich morgens die Verantwortlichen der kirchlichen Bewegungen für Neuevangelisierung, am Nachmittag gibt es in der Aula Paulo VI eine Begegnung mit Zeugnissen, zu der der Hl. Vater dazu kommt. Am Abend gestalten Gruppen, Pfarreien und Bewegungen in den Kirchen Roms Vigilfeiern und Momente des Gebetes und des Nachdenkens an verschiedenen Orten im historischen Zentrum Roms. Am Sonntagmorgen feiert Papst Benedikt XVI im Petersdom eine Eucharistie für die Neuevangelisierung.

9. August 2011 | Papstbesuch | 
Kinder beteiligen sich an der Postkarten Aktion beim Anti-Schulstress-Wochenende der SchönstattMJF in Naundorf

Kinder beteiligen sich an der Postkarten Aktion beim Anti-Schulstress-Wochenende der SchönstattMJF in Naundorf (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

jmh. Diese Betreffzeile einer Email verrät die ganze Begeisterung, die aufkommen kann, wenn eine solche Überraschung wie ein Schreiben aus Rom im Briefkasten landet. „Post vom Heiligen Vater“, das meint ein Dankesschreiben an Teilnehmer der Postkartenaktion zum Papstbesuch. Diese Aktion, von Anfang an für Überraschungen gut, ist also kein Monolog geblieben, sondern zum Dialog geworden, weil Rom immer wieder antwortet.

6. August 2011 | Papstbesuch | 
Pilgern für den Papst (Foto: Schönstattbewegung Erzdiözese Freiburg)

Pilgern für den Papst (Foto: Schönstattbewegung Erzdiözese Freiburg)

Sr. M. Hanna-Lucia.Leuchtend gelb-blaue Halstücher und ein Pilgerstab – das ist das Erkennungszeichen der 46 Pilger, die am Morgen des 28. Juli vom Lahrer Bahnhof Richtung Freiburg aufbrechen. Die zweite Etappe des Pilgerweges von Oberkirch nach Freiburg zur Vorbereitung des Besuchs von Papst Benedikt XVI., der eine Initiative der Schönstattbewegung der Erzdiözese Freiburg ist, hat begonnen.

4. August 2011 | Katholikentag | 
Logo des Katholikentages in Mannheim (Grafik: katholikentag.de)

Logo des Katholikentages in Mannheim (Grafik: katholikentag.de)

Hbre. Gemeinsam mit dem Generalvikar der Erzdiözese Freiburg Fridolin Keck und Katholikentagsgeschäftsführer Martin Stauch entrollte Stefan Vesper, Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Ende Juli ein überdimensionales Banner mit dem Plakatmotiv zur Werbung für den Katholikentag 2012 in Mannheim. Mit einem knallroten Rucksack unter dem Schriftzug "Einen neuen Aufbruch wagen“ wird der 98. Deutsche Katholikentag in den kommenden Wochen und Monaten nach Mannheim einladen.

4. August 2011 | Weltjugendtag | 
Aussendungsgottesdienst für 170 Weltjugendtag-Pilger aus Paraguay (Foto: Fleitas)

Aussendungsgottesdienst für 170 Weltjugendtag-Pilger aus Paraguay (Foto: Fleitas)

PARAGUAY, María Luz Fleitas/msh. Lange schon hatten sie sich darauf vorbereitet, jetzt war es so weit: 170 Jugendliche aus der Schönstatt-Bewegung Paraguays wurden vom "Santuario Joven" in Asunción ausgesandt zum Weltjugendtag in Madrid. Zuvor fahren sie nach Schönstatt, Dachau und Rom. In seiner Ansprache betonte Pater Tommy Nin Nitchell den besonderen Charakter dieser Reise: es gehe weder um Tourismus noch um Urlaub, sondern um eine Wallfahrt und die große Aufgabe, Paraguay und Schönstatt beim größten diesjährigen Ereignis der Kirche zu vertreten.

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