Archiv: Kirche

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27. Juli 2016 | Weltjugendtag | 
Zum Auftakt herrscht trotz unbeständiger Witterung eine tolle Stimmung (Foto: Anne Simon)

Zum Auftakt herrscht trotz unbeständiger Witterung eine tolle Stimmung (Foto: Anne Simon)

Anne Simon & Alexander Bersch. Vor der offiziellen Eröffnung des Weltjugendtags ging es für die Schönstattjugend nach Wadowice, dem Geburtsort Johannes Paul II. Hier besuchte die Gruppe sein Elternhaus ebenso wie seine Taufkirche, die ihn stark auf seinem Glaubensweg geprägt hat. Es war für die Jugendlichen der Schönstattjugend sehr interessant einen Eindruck von der Kindheit und Jugend des heiligen Papstes zu bekommen.

27. Juli 2016 | Weltjugendtag | 
Fröhliche Weltjugendtagspilger auf dem Gelände des Schönstatt-Zentrums in Zarbrze  (Foto: Bersch)

Fröhliche Weltjugendtagspilger aus Deutschland auf dem Gelände des Schönstatt-Zentrums in Zarbrze  (Foto: Bersch)

Anne Simon & Alexander Bersch / Cbre. Am Abend des 24. Juli brachen die letzten Gruppen der Schönstattjugend mit dem Ziel Krakau zum Weltjugendtag 2016 auf. Nach einem Reisesegen im Urheiligtum startete die Gruppe zu einer langen Busfahrt Richtung Polen. Erster Halt war am Morgen des 25. Juli an der Jasna Góra, einer Festung in Czestochowa, die vor allem durch die „Schwarze Madonna“ bekannt ist. Diese Mariendarstellung ist für die Polen eine der wichtigsten Ikonen und gleichzeitig Schutzpatronin des Landes. Der Gruppe bot sich ein wirklich beeindruckender Anblick und gleichzeitig konnte sie rund um den Ort eine unfassbar positive Stimmung erleben. So viele Menschen verbreiteten durch Musik, Tanz und Gebet in ihrer unterschiedlichen landestypischen Art und Weise ein kunterbuntes Zusammenspiel. Schon am ersten Tag zeigte sich eine fröhliche Stimmung, wie man sie wohl nur auf einem Weltjugendtag erleben kann.

26. Juli 2016 | Weltjugendtag | 
WJT-Fahnen in Krakau (Foto: privat)

WJT-Fahnen in Krakau (Foto: privat)

Hbre. Der Weltjugendtag hat begonnen. Tausende von jungen Gläubigen aus aller Welt waren beim Eröffnungsgottesdienst mit dabei, der im Blonia-Park in der Nähe des Stadtzentrums von Krakau u.a. mit dem Erzbischof von Krakau, Kardinal Stanislaw Dziwisz, gefeiert wurde. Zum Weltjugendtag in Süd-Polen, der sechs Tage dauern wird, erwarten die Veranstalter bis zu 1,5 Millionen Teilnehmer. Aus Deutschland. Sind 15.500 Pilger angemeldet, unter ihnen auch eine Gruppe von 230 Jugendlichen, die zur Schönstatt-Bewegung gehören. Die Jugendlichen freuen sich besonders auf die Begegnungen mit Papst Franziskus, der am Mittwoch in Krakau erwartet wird.

14. Juli 2016 | Weltjugendtag | 
Modell des Altarbereiches für die Papstbegegnung beim WJT 2016 (Foto: www.krakow2016.com)

Modell des Altarbereiches für die Papstbegegnung beim WJT 2016 (Foto: www.krakow2016.com)

Hbre. Vom 25. bis 31. Juli 2016 findet im polnischen Krakau der XXXI. Weltjugendtag unter dem Leitthema „Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7) statt. Neben Papst Franziskus werden rund 1,5 Millionen junge Pilger in Krakau erwartet. Rund 16.000 deutsche Teilnehmer werden gemeinsam mit 29 Bischöfen in das Nachbarland reisen. Die deutsche Schönstatt-Jugend wird mit etwa 230 Jugendlichen vertreten sein die in vier verschiedenen Bus-Gruppen und z.T. in Eigenregie nach Polen reisen. Die ersten Busgruppen starten am 15. Juli vom Urheiligtum in Schönstatt aus und werden beim Abendsegen am 14. Juli am Urheiligtum ausgesandt.

14. Juni 2016 | Kirche | 
Iuvenescit Ecclesia (Bild: vatican.va)

Iuvenescit Ecclesia (Bild: vatican.va)

dbk.de. Am 14. Juni 2016 ist im Vatikan durch den Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre, Kardinal Gerhard Müller, das Dokument „Iuvenescit Ecclesia – Über die Beziehung zwischen hierarchischen und charismatischen Gaben im Leben der Kirche“ vorgestellt worden. Das Schreiben behandelt die Beziehungen der kirchlichen Bewegungen und neuen geistlichen Gemeinschaften zum Amt in der Kirche. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe der Deutschen Bischofskonferenz für die kirchlichen Bewegungen und neuen geistlichen Gemeinschaften, Weihbischof Heinrich Timmerevers (ernannter Bischof von Dresden-Meißen)

31. Mai 2016 | Katholikentag | 
Kirchenbank im Kirchhof der Thomaskirche (Foto: Katholikentag Benedikt Plesker(c))

Kirchenbank im Kirchhof der Thomaskirche (Foto: Katholikentag Benedikt Plesker(c))

C&Hbre. Ein ganz interessantes Projekt, vom Leipziger Propst Gregor Giese und Andreas Hahn, Inhaber einer Veranstaltungsagentur initiiert, bringt bekannte Gegenstände aus dem Kirchenraum an unterschiedlichsten Plätzen der Stadt Leipzig auf die Straße. So steht zum Beispiel eine große lila Kirchenbank einladend vor der Thomaskirche. Sie ist fast ständig besetzt mit Menschen, die ausruhen wollen oder sich über Kopfhörer von Ben Becker gelesene Bibeltexte anhören. Zusätzlich können sie ihr „Autogramm“ oder eine „Kurznachricht“ auf der Sitzfläche hinterlassen, wie man das sonst von Bäumen her kennt: „Ich war hier!“ Oder: „Ich grüße Leipzig …“

29. Mai 2016 | Katholikentag | 
Bischof Dr. Ulrich Neymeyr (Foto: Brehm)

Bischof Dr. Ulrich Neymeyr (Foto: Brehm)

Cbre. „Warum heute noch einmal Spurensuche, Mama“, fragt Melanie Klein aus Lauffen ihre Mutter. Die Familie war schon gestern in der Liebfrauenkirche. „Weil heute wieder ein neuer Tag ist und Gott uns wieder andere Spuren an den Weg legt“, so die Antwort der Mutter. Wieder haben sich viele Menschen auf den Weg gemacht zum Mittagsgebet. Ulrich Hof aus Münster sagt, dass ihm die Stille hier guttut. Innehalten im Gewusel des Katholikentages, zur Ruhe kommen und nachspüren, was Gott einem sagen möchte, seiner Stimme Raum geben, das ist das Anliegen dieses Angebotes.

28. Mai 2016 | Katholikentag | 
Paar- und Familiensegen (Foto: Brehm)

Paar- und Familiensegen (Foto: Brehm)

Cbre/Hbre. In der ältesten katholischen Kirche Leipzigs, St. Laurentius, trafen sich zur Abendstunde im Rahmen des Katholikentages etwa 60 Paare zu einem Segnungsgottesdienst. Diese Initiative der Schönstatt-Bewegung habe der Katholikentag gerne aufgegriffen, sagte ein Vertreter des Organisationsteams zu Beginn des Gottesdienstes, den Bischof Wolfgang Ipolt, Görlitz, Weihbischof Herwig Gössl, Bamberg, sowie die beiden Schönstattpatres Pater Elmar Busse, Dernbach, und Pater Otto Amberger, Vallendar, mit den Paaren feierte.

28. Mai 2016 | Katholikentag | 
Julia  Klöckner (Foto: Brehm)

Julia  Klöckner (Foto: Brehm)

Cbre. „Überall sehen wir deine Spuren“, so hallt das Lied durch die einladende Liebfrauenkirche ziemlich außerhalb des Stadtzentrums von Leipzig gelegen, wo sich ungefähr 80 Personen zum Mittagsgebet versammelt haben. Sie stimmungsvolle, passsende Musik von Wilfried Röhrig, Carolin Ankenbauer und Amin Jan Sayed sorgt schnell für eine Gebetsatmosphäre. Kaplan Frank Blumers lädt ein, als Christen um sich zu schauen in Kirche, Gesellschaft und Politik und dort die Spuren Gottes zu entdecken, zu lesen und zu deuten. Denn Glaube soll mit unserem Leben etwas zu tun haben.

28. Mai 2016 | Katholikentag | 
Podium zum nachsynodalen Schreiben "Amoris Laetitia" (Foto: Brehm)

Podium zum nachsynodalen Schreiben "Amoris Laetitia" (Foto: Brehm)

Hbre. Mit dem Thema „Zwischen Lehre und Lebenswelt – Partnerschaft, Ehe, Sexualität nach der Familiensynode“ war ein großes Podium des Katholikentages am Freitag, dem 27. Mai 2016 überschrieben, das im großen Saal der Leipziger Oper stattfand. Unter der Moderation von Natascha Peters, Referentin im katholischen deutschen Frauenbund, diskutierten Erzbischof Dr. Heiner Koch, Vorsitzender der Kommission für Ehe und Familie der DBK, Berlin, Tim-Oliver Kurzbach, Oberbürgermeister der Stadt Solingen und Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Köln, sowie die Theologin Prof. Dr. Dorothea Sattler, ZdK-Sprecherin für pastorale Grundfragen, Münster, das aktuelle Thema.

27. Mai 2016 | Katholikentag | 
Ausstellung im Ehe-Weg Infostand (Foto: Brehm)

Ausstellung im Ehe-Weg Infostand (Foto: Brehm)

Cbre.In der Gutenbergschule herrscht wimmelndes Leben, das wird schon beim Betreten des Geländes deutlich: Kinderwagen stehen auf dem Rasen Schlange mit schlafenden und wachen Babys, eine ganze Gruppe Ehepaare bricht gerade mit Karin und Kuno Leibold auf, um der Führung zum mobilen Eheweg miteinander zu folgen, Kinder rennen vergnügt über den Rasen, Eltern sind ins Gespräch vertieft oder genießen bei einer Tasse Kaffee die warmen Sonnenstrahlen und das Plätzchen Ruhe im Getriebe des Katholikentages. Im Inneren des Schulgebäudes finden unzählige gut besuchte Angebote zu Ehe und Familie statt, unter anderem auch das Angebot der Schönstattfamilienbewegung: „Gott wohnt bei uns daheim“ das sich mit dem Hausheiligtum beschäftigt.

27. Mai 2016 | Katholikentag | 
Eröffnung der Ökumenischen Marienfeier (Foto: Brehm)

Eröffnung der Ökumenischen Marienfeier (Foto: Brehm)

Cbre. Gleich vier geistliche Gemeinschaften aus verschiedenen Kirchen haben zusammengearbeitet, um eine bewegende ökumenische Marienfeier für interessierte Katholikentagsteilnehmer zu gestalten: die Fokolar-Bewegung, die Christusbruderschaft Selbitz, die Gemeinschaft Emmanuel und die Schönstatt-Bewegung. In gelungenem Wechsel von Liedern und Texten wurden Stationen aus dem Leben Marias aufgegriffen und für den heutigen Menschen durchsichtig gemacht. Die etwa 100 Teilnehmer erlebten in der Kirche der evangelischen Bethlehem-Gemeinde eine Feier, die die Teilnehmer gegen Ende eines übervollen Katholikentag-Tages zur Ruhe, in die Tiefe und ins Gebet brachte.

27. Mai 2016 | Katholikentag | 
Bundespräsident Joachim Gauck bei einem Podium beim Katholikentag (Foto: Brehm)

Bundespräsident Joachim Gauck bei einem Podium beim Katholikentag (Foto: Brehm)

Katholikentag. Bundespräsident Joachim Gauck hat im zentralen Eröffnungspodium zum Thema „In welcher Gesellschaft wollen wir leben – Visionen eines realistischen Miteinanders“ davor gewarnt, zu viele Erwartungen an die Politik zu richten. Politik könne keine Visionen wahr machen, sagte Gauck am Donnerstag beim Katholikentag in Leipzig. Vielmehr könnten Politiker Visionen "erden, wovon wir träumen". Sie könnten Verbesserungen von bestehenden Zuständen verwirklichen. "Ich sehe nicht, dass es eine bessere Organisationsform als die Demokratie gibt", so der Bundespräsident.

27. Mai 2016 | Katholikentag | 
Eucharistiefeier zum Hochfest Fronleichnam Seht, da ist der Mensch mit seinem Hunger nach mehr! Hauptzelebrant: Erzbischof Dr. Heiner Koch, Berlin (Foto: nm Katholikentag)

Eucharistiefeier zum Hochfest Fronleichnam Seht, da ist der Mensch mit seinem Hunger nach mehr! Hauptzelebrant: Erzbischof Dr. Heiner Koch, Berlin (Foto: nm Katholikentag)

Hbre. Fronleichnamsfest auf dem Katholikentag in Leipzig. Für die Bürger in Sachsen ein ganz normaler Arbeitstag. Trotzdem sind es 15.000 Personen, die auf dem Augustusplatz zwischen Opernhaus, Gewandhaus und der Universität zusammenkommen, um dieses katholische Hochfest mit einer feierlichen Eucharistiefeier zu feiern. In seiner Predigt macht der Berliner Erzbischof Heiner Koch den Gläubigen und auch jenen, die keine Beziehung zur Religion haben, Mut, sich auf Gott einzulassen: "Wagen Sie es doch einmal, mit diesem Gott zu leben! Lassen Sie sich auf ihn ein, versuchen Sie es doch einmal mit ihm! … Geben Sie Gott in ihrem Leben eine Chance." Beziehung zu Gott könne nicht zuerst erlebt, sie wolle zuerst gelebt werden, so Koch.

26. Mai 2016 | Katholikentag | 
Eröffnungsfeier des 100. Katholikentages in Leipzig (Foto: katholikentag.de)

Eröffnungsfeier des 100. Katholikentages in Leipzig (Foto: katholikentag.de)

Hbre. Etwa 10.000 Menschen erlebten zum Auftakt des 100. Deutschen Katholikentages eine Premiere: Erstmals wandte sich ein Papst im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung in einer Videobotschaft in deutscher Sprache an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Franziskus rief zu einem friedlichen Miteinander, zu Solidarität mit Alten, Kranken und Flüchtlingen sowie zu mehr Umweltbewusstsein auf. Der Papst kritisierte eine Gesellschaft, in der "andere über den Wert eines Lebens befinden" und Menschen "in Alter und Krankheit zum schnellen Sterben drängen". Arbeitslose oder Flüchtlinge würden "bloßgestellt, hin und her gestoßen und ihrer Würde beraubt".

23. Mai 2016 | Katholikentag | 
Flyer "Schönstatt auf dem Katholikentag" (Foto: Hernadi)

Flyer "Schönstatt auf dem Katholikentag" (Foto: Hernadi)

Hbre. Am Mittwochabend in dieser Woche beginnt unter dem Motto „Seht, da ist der Mensch“ der 100. Katholikentag in Leipzig, an dem auch die Schönstatt-Bewegung mit einigen Programmpunkten mitwirken wird. Das Katholikentagsteam der Schönstatt-Bewegung hat diese Veranstaltungen in einem eigenen Flyer zusammengestellt. Zu ihnen gehören z.B. die „Ökumenische Marienfeier“ am Donnerstag von 18:30-19:30 Uhr in der Bethlehemkirche und zwei „Spurensuchegebete“, am Freitag mit Julia Klöckner MdL und am Samstag mit dem Erfurter Bischof Dr. Ulrich Neymeyr, jeweils von 12:30-13:30 Uhr in der Kirche „Liebfrauen“.

18. Mai 2016 | Weltjugendtag | 
Logo WJT 2016 (Foto: WJT Krakau)

Logo WJT 2016 (Foto: WJT Krakau)

Hbre. Unter dem Motto „Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden!“ (Mt 5,7), hat Papst Franziskus im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit die Jugend der Welt zum 31. Weltjugendtag nach Krakau in Polen eingeladen. Weit über 200 Jugendliche aus der deutschen Schönstattjugend werden diesem Ruf folgen und in der dritten und vierten Juliwoche den Weltjugendtag erleben. Neben dem Kern-Programm des Weltjugendtages von 26. bis 31. Juli stehen vom 20. bis 25. Juli Tage der Begegnung in der Diözese Gliwice auf dem Programm der Weltjugendtagspilger. Außerdem sind alle Jugendlichen der Schönstatt-Bewegung am 18. und 19. Juli zu einem internationalen Jugendtreffen in Swider und Jòsefów in der Nähe von Warschau eingeladen.

17. Mai 2016 | Katholikentag | 
Programm der GGG beim Katholikentag in Leipzig (Foto: GGG)

Hbre. Die geistlichen Gemeinschaften und kirchlichen Bewegungen der katholischen Kirche in Deutschland, die in einem gemeinsamen Gesprächskreis (GGG) miteinander verbunden sind, tragen mit insgesamt 68 Veranstaltungen zum Programm des Katholikentags 2016 in Leipzig bei. „Das ist ein erfreuliches Engagement aus unseren Reihen“, heißt es in einer Information des Koordinationsteams des nationalen Gesprächskreises Geistlicher Gemeinschaften. Die beim GGG gemeldeten Veranstaltungen, unter denen auch zehn Beiträge der Schönstatt-Bewegung sind, hat der Gesprächskreis in einem eigenen Flyer zusammengefasst, der in Leipzig verteilt werden soll.

13. Mai 2016 | Kirche | 
Internationaler Tag der Familie (Foto: Jubiläum 2014, Kröper)UN-Logo für den internationalen Tag der Familie (Foto: Jubiläum 2014, Kröper)

Hbre. Erzbischof Dr. Heiner Koch, Vorsitzender der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz, bezeichnet in einer Erklärung zum "internationalen Tag der Familie", der aufgrund einer Resolution der UN-Generalversammlung seit 1993 am 15. Mai begangen wird, die Familie als Grundeinheit der Gesellschaft. An die Politik richtet er den Appell, durch die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen mitzuhelfen, dass Familien "bei der Erfüllung ihrer unverzichtbaren Aufgaben" Hilfe erfahren und junge Menschen ermutigt werden, "eine Ehe einzugehen und eine Familie zu gründen". Gleichzeitig dankt Koch "Paaren, Eheleuten und Familien für ihr Lebens- und Glaubenszeugnis und ihren täglichen Einsatz", besonders auch in der Erziehung der Kinder zu "selbstverantwortlichen Persönlichkeiten" und zum "Glauben an den dreieinen Gott und Vater aller Menschen". Die Kirche habe keine Zukunft ohne dieses Glaubenszeugnis und diese religiöse Erziehung. Lesen Sie die Erklärung im Wortlaut:

6. April 2016 | Kirche | 
Das Video vom Papst im April 2016 (Foto: Screenshot)

Papst Franziskus in "Das Video vom Papst" im April 2016 (Foto: Screenshot)

"Und Gott der Herr nahm den MENSCHEN und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und bewahre" (Gen 2,15) Mit diesem biblischen Wort beginnt "Das Video vom Papst" im April 2016, in dem der Heilige Vater den "kleinen Landwirten" für ihren unentbehrlichen Beitrag für die ganze Menschheit dankt. Er frage sich allerdings, wie ihre Mühe belohnt werde. "Die Erde ist ein Geschenk Gottes", sagt Papst Franziskus. "Es ist ungerecht, sie nur für das Wohlergehen einiger weniger zu benützen und die Mehrheit von ihren Rechten und Erlösen auszuschließen." Der Papst bittet darum, mit ihm zusammen zu beten, "dass die kleinen Bauern eine gerechte Vergütung für ihre wertvolle Arbeit bekommen."

21. März 2016 | Weltjugendtag | 
Mit den Weltjugendtagsfahnen unterwegs zum Urheiligtum (Foto: Brehm)

Mit den Weltjugendtagsfahnen unterwegs zum Urheiligtum (Foto: Brehm)

Hbre. Der Weltjugendtag in Polen wirft seine Schatten voraus. Jugendliche, die im Sommer zum großen Weltjugendtreffen von Schönstatt aus nach Krakau fahren werden, waren am Wochenende um den 18. März aus ganz Deutschland zu einem ersten Treffen zusammengekommen, um sich gemeinsam auf das Großereignis einzustimmen. Ihre Bereitschaft, den Bündnisgottesdienst und die anschließende Prozession sowie die monatliche Feier der Erneuerung des Liebesbündnisses am Urheiligtum zu gestalten, nahm alle anwesenden Mitglieder der Schönstatt-Gemeinschaften und alle Freunde der Bewegung aus der Umgebung mit auf diesen Weg, den Papst Franziskus unter das biblische Leitwort „Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7) gestellt hat.

10. März 2016 | Katholikentag | 
Katholikentag 2016: eine große Christenversammlung in Leipzig (Foto: katholikentag.de)

Katholikentag 2016: eine große Christenversammlung in Leipzig (Foto: katholikentag.de)

Hbre. Das komplette Programm des 100. Deutschen Katholikentags, der vom 25. bis 29. Mai in Leipzig stattfindet, gibt es ab sofort im Internet. Die über 1.000 Veranstaltungen können unter www.katholikentag.de eingesehen werden. Auch die Schönstatt-Bewegung beteiligt sich mit einigen Programmpunkten an dem vielfältigen Programm der Großveranstaltung, zu der mehrere Zehntausend Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet und der Region rund um Leipzig erwartet werden.

8. März 2016 | Kirche | 
Logo Wortmarke der: Junge Akademie "Barmherzigkeit3"(Foto: afj)

dbk.de. Die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) hat anlässlich des von Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahres der Barmherzigkeit einen Wettbewerb und die Junge Akademie „Barmherzigkeit3 ausgerufen. Der bis zum 5. August 2016 geöffnete Wettbewerb lädt junge Menschen dazu ein, über die heutige Bedeutung der Barmherzigkeit in ihren verschiedenen Dimensionen nachzudenken. Was heißt es für die junge Generation, heute von Gottes Barmherzigkeit zu sprechen? Was sagen jungen Menschen die 14 (christlichen) Werke der Barmherzigkeit? Wie können sie in das Leben übersetzt werden? Was bedeutet Barmherzigkeit?

26. Februar 2016 | Katholikentag | 
Schönstatt auf dem Katholikentag 2016

Schönstatt auf dem Katholikentag 2016

Hbre. Vom 25. Mai bis 29. Mai 2016 findet in Leipzig der 100. Deutsche Katholikentag statt. Sein Thema: „Seht, da ist der Mensch“. Die Mitwirkung der Schönstattbewegung bei den Katholikentagen ist inzwischen eine gute Tradition, heißt es in einem Flyer des Katholikentagsteams der deutschen Schönstatt-Bewegung, mit dem Interessenten aus der Bewegung, die bei Schönstatt-Angeboten auf dem Katholikentag mitarbeiten möchten, zu einem Vorbereitungstreffen eingeladen werden. „Hier können wir unseren Beitrag für die Kirche konkret werden lassen und unser Bündnis missionarisch in die Kirche einzubringen.“

5. Februar 2016 | Kirche | 
Das Video vom Papst Februar 2016

Gebetsanliegen im Februar: Die Schöpfung

Am 5. Februar wurde im Vatikan die neue Videobotschaft von Papst Franziskus veröffentlicht, in der er die Bewahrung der Schöpfung thematisiert. Die zentrale Bitte des Videos: "Das wir uns gut um die Schöpfung - eine Gabe frei gespendet - kümmern, indem wir sie für die kommenden Generationen pflegen und beschützen. Sich um das gemeinsame Zuhause kümmern." Verbunden mit dieser Bitte ist die Forderung des Heiligen Vaters nach einem Überdenken der Lebensweise und einer Wirtschaft, die verantwortungsvoller mit der Schöpfung umgeht.

29. Januar 2016 | Weltjugendtag | 
Logo WJT 2016 Krakau (Foto: krakow2016.com)

Vom 26. bis 31. Juli 2016 findet der 31. Weltjugendtag in Krakau, im Süden Polens statt. Unter dem Thema: „Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7) werden sich Hunderttausende Jugendliche auf eine Pilgerfahrt nach Polen begeben, um dort mit Papst Franziskus zusammen zu treffen.

25. Januar 2016 | Kirche | 
Jubiläumsfeier für die Wallfahrtsseelsorger und aller im Bereich Wallfahrt Tätigen (Foto: im.va)

Jubiläumsfeier für die Wallfahrtsseelsorger und aller im Bereich Wallfahrt Tätigen (Foto: im.va)

Hbre. Wallfahrtsorte seien privilegierte Orte „um den Herrn zu treffen und seine Barmherzigkeit mit Händen zu greifen“, das machte Papst Franziskus am 21. Januar 2016 in einer Begegnung mit Leitern und Mitarbeitern von Wallfahrtsorten deutlich, die vom Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung zu einer Wallfahrt und einem damit verbundenen Kongress im Rahmen des Jahres der Barmherzigkeit nach Rom eingeladen worden waren. Der Heilige Vater lud die Mitarbeiter und Verantwortlichen von Wallfahrtsorten aus der ganzen Welt ein, eine liebevolle, freudige, höfliche und geduldige Atmosphäre der Gastfreundschaft zu schaffen, damit sich die Pilger „zuhause“ und angenommen fühlen können.

6. Januar 2016 | Kirche | 
Gebetsbitte von Papst Franziskus im Januar 2016 (Foto: www.facebook.com/dasvideovompapst/)

Gebetsbitte von Papst Franziskus im Januar 2016 (Foto: dasvideovompapst)

Hbre. In einem beeindruckenden 90Sekunden Video bittet der Heilige Vater, Papst Franziskus, um das Gebet aller Gläubigen für den interreligiösen Dialog. Der größte Teil der Erdbevölkerung bezeichne sich als gläubig, so Papst Franziskus. "Diese Tatsache sollte zu einem Dialog zwischen den Religionen ermuntern". Viele suchten und fänden Gott auf unterschiedliche Weise. Trotzdem gäbe es in der Auffächerung der Religionen eine gemeinsame Gewissheit, an der alle festhalten sollten: "Wir alle sind Kinder Gottes". Deshalb die Gebetsbitte des Papstes im Januar des ausserordentlichen Jubiläumsjahres der Barmherzigkeit: "Dass der aufrichtige Dialog zwischen Männern und Frauen der verschiedenen Religionen Früchte des Friedens und der Gerechtigkeit hervorbringe."

23. Dezember 2015 | Kirche | 
Weihbischof Dr. Michael Gerber (Archivbild: Brehm)

Weihbischof Dr. Michael Gerber (Archivbild: Brehm)

Hbre. „Die Weihnachtsbotschaft, für unsere heutige Situation auf den Punkt gebracht, lautet: Gott wird dort Mensch, wo die politischen und existentiellen Krisen am sichtbarsten sind“, das sagte der Freiburger Weihbischof Dr. Michael Gerber in einem Interview mit „Der Sonntag im Dreiland“ vom 20. Dezember 2015. Die Geschichte Jesu sei ganz nahe an dem, was viele Menschen heute erlebten. Schon als Kind in der Krippe sei sein Leben in Gefahr und seine erste Reise sei eine Flucht gewesen. Von der Art und Weise, wie Papst Franziskus sein Amt führe, fühle er sich aufgefordert, sich „den Menschen zuzuwenden, die in Krisen leben“, so Gerber.

10. Dezember 2015 | Kirche | 
Papst Franziskus öffnet die Heilige Pforte (Foto: CTV)

Papst Franziskus öffnet die Heilige Pforte (Foto: CTV)

Hbre. „Als Papst Franziskus zum Ende des feierlichen Eröffnungsgottesdienstes die Heilige Pforte des Petersdomes geöffnet hat, brach die Sonne für einen Augenblick aus Ihren Wolken heraus. Da hatte ich das Gefühl, dass der Himmel die Erde berührt hat.“ Carolin Müller aus Bekond bei Trier, die derzeit im Auswärtssemester in Rom Theologie studiert, ist bewegt von der schlichten Zeremonie zur Eröffnung des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit, die sie auf dem Petersplatz miterlebt. „Es war sehr ergreifend und bewegend wie zuerst Papst Franziskus und der emeritierte Papst Benedikt und danach alle anwesenden Bischöfe durch die Pforte in die Peters-Basilika gegangen sind.“

29. September 2015 | Kirche | 
Schönstätter auf dem Weg zur Begegnung mit Papst Franziskus beim Weltfamilientag in Philadelphia (Foto: SchMov Washington)

Schönstätter auf dem Weg zur Begegnung mit Papst Franziskus beim Weltfamilientag in Philadelphia (Foto: SchMov Washington)

Elisabeth und Bernhard Neiser. „Love is our Mission“. Diese vier Worte sind nicht nur das Motto des Welt-Familien-Treffens, sondern bringen auch die Erlebnisse der letzten Tage auf den Punkt. Eine frohe, positive Atmosphäre war sowohl während des Kongresses vom 22. bis 25. September als auch bei der Begegnung mit dem Heiligen Vater am Wochenende 26. und 27. September 2015 zu spüren. Eine hoffnungsvolle Sicht von Ehe und Familie stand im Vordergrund.

22. September 2015 | Kirche | 
Die Flüchtlingshilfe ist zentrales Thema bei der Herbst-Vollversammlung der deutschen Bischöfe in Fulda (Foto: dbk.de)

Die Flüchtlingshilfe ist zentrales Thema bei der Herbst-Vollversammlung der deutschen Bischöfe in Fulda (Foto: dbk.de)

dbk.de. Anlässlich der steigenden Zahl der Flüchtlinge, die in Deutschland eine Heimat suchen, und die damit verbundenen drängenden Fragen für Gesellschaft, Politik und Gesetzgebung, hat die Deutsche Bischofskonferenz den Erzbischof von Hamburg, Erzbischof Stefan Heße, zum „Sonderbeauftragten für Flüchtlingsfragen“ ernannt. Mit diesem Schritt wollen die deutschen Bischöfe die vielfältige Arbeit künftig noch besser koordinieren. „Wir werden in den nächsten Tagen klären, welche Aufgaben der Sonderbeauftragte im Einzelnen übernimmt, der subsidiär und damit unterstützend für die Bistümer wirken soll. Schon jetzt steht fest, dass die Sorge um Wohnraum für Flüchtlinge ein erstes Schwerpunktthema sein wird. Außerdem geht es um die weitere Erhebung der vielfältigen Aktivitäten und Empfehlungen zur Qualifizierung kirchlicher Flüchtlingsarbeit beispielsweise in den Kirchengemeinden“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, heute auf einer Pressekonferenz in Fulda.

15. September 2015 | Kirche | 

Wortmarke "Im Heute glauben" (Foto: dbk.de)

Gesprächsforum „Wo Gott ist, da ist Zukunft“ in Würzburg

Hbre. Mit einem feierlichen Gottesdienst im Würzburger Dom ist am 12. September der Dialogprozess zu Ende gegangen, den die Deutsche Bischofskonferenz auf Initiative von Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch, Freiburg, im Jahr 2010 angestoßen hatte. Der Weg des gemeinsamen Gesprächsprozesses sei Quelle einer lebendigen Hoffnung gewesen, betonte Kardinal Reinhard Marx in seiner Predigt vor zahlreichen Gläubigen und den rund 300 Teilnehmern des abschließenden Gesprächsforums.

30. August 2015 | Kirche | 
Kardinal Reinhard Marx in der Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Kardinal Reinhard Marx in der Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

dbk.de. Zu einem engagierten Glaubensbekenntnis und Zeugnis für den christlichen Glauben hat heute der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, aufgerufen. Das christliche Zeugnis für die Welt zeige, dass „wir in einer absichtslosen Liebe da sind und uns der Nöte und Sorgen der Menschen annehmen“, sagte Kardinal Marx in seiner Predigt anlässlich eines Pilgergottesdienstes im Wallfahrtsort Schönstatt bei Koblenz. Er forderte dazu auf, sich der Frage zu stellen, was der Glaube ausmache: „Was glauben wir, wen bekennen wir, von wem sind wir gesandt?“, fragte Kardinal Marx.

29. Juli 2015 | Weltjugendtag | 
Logo WJT 2016 Krakau (Foto: krakow2016.com)

Logo WJT 2016 Krakau (Foto: krakow2016.com)

Hbre. Vom 26. bis 31. Juli 2016 findet der 31. Weltjugendtag in Krakau, im Süden Polens statt. Unter dem Thema: „Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7) werden sich Hunderttausende Jugendliche auf eine Pilgerfahrt nach Polen begeben, um dort mit Papst Franziskus zusammen zu treffen, der sich zum offiziellen Beginn der Anmeldephase für den Weltjugendtag am Sonntag, den 27. Juli 2015, bereits als Pilger angemeldet hat. Im Vorfeld des Weltjugendtages veranstaltet die Schönstatt-Jugend mit dem Schoenstatt Youth Day 2016 (SYD) vom 17. bis 19. Juli 2016 ein internationales Treffen, das in Otwock und Józefów in der Nähe von Warschau, Polen, stattfindet.

10. Juli 2015 | Katholikentag | 
Enthüllung der Werbelinie des 100. Katholikentages in Leipzig (Foto: Katholikentag)

Enthüllung der Werbelinie des 100. Katholikentages in Leipzig (Foto: Katholikentag)

Hbre. Von 25. bis 29. Mai 2016 wird der 100. Deutsche Katholikentag stattfinden. Ort dieses großen Katholikentreffens, an dem sich auch die Schönstatt-Bewegung wieder beteiligen wird, wird Leipzig sein, die einwohnerstärkste Stadt im Freistaat Sachsen. „Begeisterung für die Freiheit von Kirche und Gesellschaft“ sei einst ausschlaggebend für das Zustandekommen des ersten Katholikentags im Jahr 1848 gewesen, heißt es in einem Newsletter, den die Pressestelle des 100. Deutschen Katholikentages herausgibt. Im stetig wachsenden Team der Leipziger Geschäftsstelle wachse die Begeisterung für den "Hundertsten", und man hoffe, „dass die Welle der Begeisterung auch bis zu Ihnen schwappt.“ Dazu will auch die Werbelinie beitragen, die am 8. Juli von Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und Erzbischof Dr. Heiner Koch, Apostolischer Administrator des Bistums Dresden-Meißen im Leipziger Museum der bildenden Künste der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

4. Juli 2015 | Kirche | 
Bischofssynode "Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute"

Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute

Hbre. Heute in drei Monaten, am 4. Oktober, beginnt die XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode in Rom. Ihr Thema: „Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“. Papst Franziskus hat diese Synode zusammengerufen, um im „Hören auf die Zeichen Gottes“ und „im Hören auf die Geschichte der Menschen“ „über die entscheidende und wertvolle Rolle der Familie nachzudenken“, wie es im grundlegenden Arbeitspapier der Synode (Instrumentum laboris) heißt, das am 23. Juni in Rom veröffentlicht wurde.

1. Juli 2015 | Kirche | 

DBK.DE. In einer gemeinsamen Stellungnahme zu den bevorstehenden Beratungen im Deutschen Bundestag über eine Neuregelung der Suizidbeihilfe sprechen sich die evangelische und katholische Kirche in Deutschland für ein Verbot der organisierten Formen der Beihilfe zur Selbsttötung aus. „Wir müssen verhindern, dass die Suizidbeihilfe in unserem Land zur alltäglichen Selbstverständlichkeit wird“, heißt es in der heute veröffentlichten Erklärung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und des Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm.

18. Juni 2015 | Kirche | 
Konzilstagebuch Heinrich Tenhumberg (Aschendorff Verlag)

Konzilstagebuch Heinrich Tenhumberg (Aschendorff Verlag)

Hbre. Aus Anlass des 100. Geburtstages von Heinrich Tenhumberg und im 50. Jahr nach dem Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils veröffentlicht der Aschendorff Verlag in diesen Tagen das Buch „Heinrich Tenhumberg – Als Weihbischof auf dem Konzil“. Herausgeber des Buches, das die Tagebuchnotizen Tenhumbergs von 1962 bis 1965 editiert, ist Schönstatt-Pater Prof. Dr. Joachim Schmiedl, Vallendar. Heinrich Tenhumberg nahm als Weihbischof des Bistums Münster am Zweiten Vatikanischen Konzil teil. In seinen ausführlichen Tagebuchnotizen aus dieser Zeit begegnet dem Leser ein als wacher Beobachter und an der Zukunft der Kirche orientierter Denker, dem die Reform der Kirche, besonders der römischen Kurie, und die Sensibilität für die Zeichen der Zeit und die charismatischen Aufbrüche der Kirche ein besonderes Anliegen war. Einen großen Raum in Tenhumbergs Tagebuchnotizen nehmen die Verhandlungen für eine gute Lösung der Fragen um die Schönstatt-Bewegung und ihres Gründers Josef Kentenich ein. In diesem Buch werden wesentliche Teile des umfangreichen Tagebuchs zusammen mit den mündlichen und schriftlichen Beiträgen des damaligen Weihbischofs und späteren Bischofs von Münster zum Konzil publiziert.

23. April 2015 | Kirche | 
Weltfamilientag

Hbre. Zum achten Mal lädt die katholische Kirche Familien zu einem Welttreffen ein. Von 22. bis 27. September 2015, werden in diesem Jahr bis zu 15.000 Teilnehmer in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania erwartet. Papst Franziskus wird am 26. und 27. September mit dabei sein. Die Schönstatt-Bewegung, die von der Kirche als eine Bewegung wahrgenommen wird, die sich besonders für Ehe und Familie einsetzt, lädt die Mitglieder ihrer Familiengemeinschaften herzlich zur Teilnahme ein und wird in Philadelphia mit zwei Informationsständen zum Hausheiligtum und einigen Projekten aus dem Bündniskulturzelt Familie im Kongresszentrum präsent sein.

3. April 2015 | Kirche | 
Woche für das Leben 2015

Woche für das Leben 2015

Hbre. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, eröffnen am 18. April 2015 die bundesweite „Woche für das Leben“ mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen. Unter dem Jahresthema „Sterben in Würde“ befasst sich die Aktion vom 18. bis zum 25. April 2015 mit der gesellschaftlichen und politischen Debatte zum assistierten Suizid sowie dem Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen.

27. Januar 2015 | Kirche | 
Einige der Teilnehmer aus der Schönstatt-Bewegung beim Kongress des Päpstlichen Rates für die Familie (Foto: privat)

Einige der Teilnehmer aus der Schönstatt-Bewegung beim Kongress des Päpstlichen Rates für die Familie (Foto: privat)

Hbre. Der Päpstliche Rat für die Familie hatte vom Donnerstag 22. bis Samstag den 24. Januar Geistliche Bewegungen, Gruppen und Organisationen zu einem Kongress über die Familienpastoral eingeladen. Unter den 266 Teilnehmerinnen von über 80 unterschiedlichen Organisationen waren auch 16 Mitglieder der Schönstatt-Familienbewegung. Der Kongress beschäftigte sich im Hinblick auf die im Oktober 2015 unter dem Thema „Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“ stattfindende XIV. ordentliche Bischofssynode in vier Schritten mit den Lineamenta, einem grundlegenden Arbeitspapier für die Synode. Der nachfolgende Bericht von Bernhard Neiser gibt einen Einblick in den Ablauf des Kongresses, greift inhaltliche Aspekte der diskutierten Fragestellungen auf und macht deutlich, mit welchen Beiträgen sich die Mitglieder aus der internationalen Schönstattfamilienbewegung in den Kongress einbringen konnten.

21. Januar 2015 | Kirche | 
FamilienKongressRom

Hbre. Als Schritt auf dem Weg zur 16. Vollversammlung der Bischofssynode im Herbst 2015 findet in Rom in der Verantwortung des Päpstlichen Rates für die Familie von 22. bis 24. Januar ein internationaler Kongress statt, der unter dem Thema "Die Berufung und Sendung der Familie in der Kirche und in der heutigen Welt" stehen wird. Unter den etwa 260 Teilnehmern von Bewegungen und Familieninitiativen aus aller Welt werden auch neun Ehepaare aus der internationalen Schönstattfamilienbewegung sein.

15. Januar 2015 | Kirche | 
Päpstlicher Rat für die Familie: Kongress im Rahmen der Familiensynode (Foto: PCF)

Päpstlicher Rat für die Familie: Kongress im Rahmen der Familiensynode (Foto: PCF)

Elisabeth & Bernhard Neiser. Erzbischof Paglia vom Päpstlichen Rat für die Familie hat die Bewegungen zu einem Kongress nach Rom eingeladen. Der Kongress trägt den Titel: „Die Berufung und die Sendung der Familie in der Kirche und in der Welt von heute“. Zwischen den beiden Familiensynoden im Oktober 2014 und 2015 sollen die Bewegungen sich mit den Themen der Synode befassen und ihren spezifischen Beitrag zur Familienpastoral einbringen können. Dazu wurde den Teilnehmern ein Katalog mit 46 Fragen zugesandt, die im Laufe des Kongresses in Sprachgruppen bearbeitet werden sollen. Die Fragen orientieren sich an dem „Relatio Synodi“ zur Bischofssynode „Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung“.

26. Dezember 2014 | Kirche | 
Primiz im KZ Dachau am 26.12.1944 Karl Leisner (Foto: Archiv IKLK)

Primiz im KZ Dachau am 26.12.1944 Karl Leisner (Foto: Archiv IKLK)

Kardinal Reinhard Marx hat den Lebens- und Leidensweg des vor 70 Jahren im Konzentrationslager Dachau zum Priester geweihten Seligen Karl Leisner als beispielhaft gewürdigt. „Karl Leisner ist uns eine Inspiration“, sagte der Erzbischof von München und Freising am Mittwochabend, 17. Dezember, bei einer Heiligen Messe zum Gedenken an den Geistlichen. „Es gab Männer, die angesichts brutalster Gewalt nicht verstummt sind. Im Gegenteil, sie machten als Zeichen des Protests klar: Ihr Schergen, ihr werdet besiegt werden“, erklärte der Kardinal in seiner Predigt in der Pfarrkirche Heilig Kreuz in Dachau.

18. Oktober 2014 | Kirche | 
Papst Paul VI. beim Zweiten Vatikanischen Konzil (Foto: Lothar Wolleh, wikipedia)

Papst Paul VI. beim Zweiten Vatikanischen Konzil (Foto: Lothar Wolleh, wikipedia)

dbk.de Anlässlich der Seligsprechung von Papst Paul VI. (1963–1978) würdigt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, den Nachfolger des Apostels Petrus mit folgender Erklärung:

 

 

10. Oktober 2014 | Kirche | 
Flyer: „Trauen Sie sich! Zehn gute Gründe für die Ehe“ (Grafik Ausschnitt: dbk.de)

Flyer: „Trauen Sie sich! Zehn gute Gründe für die Ehe“ (Grafik Ausschnitt: dbk.de)

dbk.de. Was meinen Katholiken, wenn sie von Ehe sprechen? Und warum ist der Kirche die Ehe so wichtig? Auskunft darüber gibt kurz und bündig der neue Flyer der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Titel „Trauen Sie sich! Zehn gute Gründe für die Ehe“. Der Flyer, der auf Anregung der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz entstanden ist, soll mit Illustrationen und Kurztexten einen Eindruck davon vermitteln, welche Tragweite und Tragkraft dieser Bund fürs Leben hat und er erläutert das katholische Verständnis der Ehe als Sakrament.

7. Oktober 2014 | Kirche | 
Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch erhielt das Bundesverdienstkreuz (Foto/Montage: Brehm)

Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch erhielt das Bundesverdienstkreuz (Foto/Montage: Brehm)

dbk.de. Der frühere Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch, ist am 6. Oktober 2014 von Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Bei einer Feierstunde auf Schloss Bellevue in Berlin übergab der Bundespräsident die Auszeichnung an Erzbischof Zollitsch.

16. September 2014 | Kirche | 
Schriftmarke: Im Heute glauben (Foto: dbk.de)

(Wortmarke: dbk.de)

Hbre. Am 12. und 13. September hat in Magdeburg das vierte Gesprächsforum „Im Heute glauben“ der Deutschen Bischofskonferenz mit 300 Teilnehmern unter dem Leitwort „Ich bin eine Mission“ stattgefunden. Dieses Zitat von Papst Franziskus aus seinem Apostolischen Schreiben „Evangelii gaudium“ war gewissermaßen das Vorzeichen für die Diskussion über die Frage, wie Verkündigung heute gelingen kann. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, würdigte die bisherigen Etappen des Gesprächsprozesses als wichtige Momente im Leben der Kirche, die der Selbstvergewisserung über den weiteren Weg der Kirche dienten.

10. September 2014 | Kirche | 
Bischofssynode 2014 (Foto: Archiv)

Bischofssynode 2014 (Foto: Archiv)

Hbre. Am 9. September hat Lorenzo Kardinal Baldisseri, Generalsekretär der außerordentlichen Synode zum Thema "Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung", die vom 5. bis 19. Oktober 2014 in Rom tagen wird, die Liste der 266 Teilnehmer und Teilnehmerinnen bekannt gegeben. Neben den 191 Synodalen und  Vertretern anderer Kirchen, werden insgesamt 54 Experten und Gasthörer teilnehmen. Mit dem Status „Gasthörer“ ist auch Ehepaar Pilar Escudero de Jensen und Luis Jensen Acuña aus Santiago de Chile eingeladen, das zum Institut der Schönstattfamilien gehört.

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