Inspiration

Blühende Sommerblumen (Foto: Léonard Cotte, unsplash.com)
Die Schöpfungszeit, die weltweit vom 1. September bis 4. Oktober ökumenisch begangen wird, geht bald zu Ende. Am 4. Oktober, dem Fest des hl. Franziskus verabschieden wir uns von der diesjährigen Season of Creation und werden gleichsam in eine vertiefte Sorge um unser gemeinsames Haus gesandt. Ein starkes Zeichen dabei wird das neue Schreiben von Papst Franziskus sein, „Laudate Deum“, das ausgerechnet an dem Tag veröffentlicht wird. Dr. Alicja Kostka, Schönstatt-Frauenbund, wird auch in diesem zweiten Teil der Serie zur Schöpfungszeit 2023 Anregungen der Mitbegründerin der Schönstatt-Frauenbewegung, Gertraud von Bullion, aufgreifen und mit ihr zusammen zu Gebet und Handeln und zum Nachdenken über den eigenen Zugang zur Natur einladen.

Dr. Sylvia Lorenz. Klimaschutz, Umweltschutz, Naturschutz – Was ist denn da der Unterschied? Was schütze ich da eigentlich? Einseitiges Denken mit Scheuklappen betrachtet nur einen einzelnen Aspekt, doch das große Ganze fehlt. So kann es vorkommen, dass Naturschützer gegen Umweltschützer demonstrieren.

Blühende Sommerblumen (Foto: Léonard Cotte, unsplash.com)
Im Zeitraum von 1. September, den die Kirche als Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung begangen hat, bis 4. Oktober, dem Fest des hl. Franziskus, des Schutzheiligen der Natur, begehen Christen in ökumenischer Verbundenheit die „Schöpfungszeit“. Seit 2015 und der Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus, die für die Sorge um „unser gemeinsames Haus“ sensibilisiert, erinnert diese Zeit in besonderer Weise an die christliche Verantwortung für die Welt, für das Klima, die Umwelt und die Biodiversität. Dr. Alicja Kostka, Schönstatt-Frauenbund, nimmt die Schöpfungszeit 2023 zum Anlass, in einer mehrteiligen Serie Anregungen von Gertraud von Bullion, der ersten Frau in Schönstatt, aufzugreifen, die zu Gebet und Handeln und zum Nachdenken über den eigenen Zugang zur Natur einladen.

Jahresmotiv 2018 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
Hemingway hat einmal die Bemerkung gemacht, dass man zum Glücklichsein einfach ein schlechtes Gedächtnis braucht. Wenn man das Schwere und Schlechte und Unangenehme vergisst, dann geht es einem gut. So ist der Satz wohl gemeint. Und tatsächlich gibt es Menschen – und vielleicht gerät man manchmal selber in so eine fixierte Stimmung –, bei denen drehen sich die Gedanken und Empfindungen sehr lange und immer wieder um das, was schief gegangen ist. Man kommt nicht los, wie man ungerecht behandelt oder nicht beachtet wurde. Und diese Blickrichtung findet auch immer wieder neue Bestätigungen. Da kann Glücklichsein nicht hochkommen.

Jahresmotiv 2018 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
Die Astronomen und Sterndeuter haben sich auf den Weg gemacht, um dem neugeborenen König zu huldigen. Die Konstellation von Sternen und Sternzeichen hat sie aufmerksam gemacht. Wir staunen heute, wie weit und genau die Beobachtungen der damaligen Wissenschaftler war und was sie alles entdeckt haben bei ihrer Erforschung des nächtlichen Sternenhimmels. Ohne Internet und Google haben sie die Regelmäßigkeiten und Entwicklungen der Natur enträtselt.

Jahresmotiv 2018 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
Weihnachten bestimmt viele Wochen lang das Bild unserer Innenstädte, die Dekorationen von Fenstern, Häusern und Restaurants und das Angebot in den Geschäften. Ganz eindeutig hat dieses Fest die tieferen Schichten unserer Kultur erreicht. Das gilt auch heute für unsere Generation und für unser globales und multikulturelles Lebensgefühl.

Jahresmotiv 2018 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
Wenn ich mich an die (nicht ganz so positiven) Kommentare meiner Lehrer zu meiner Handschrift erinnere, habe ich gleichzeitig meine typischen Schulhefte vor Augen. Die erste Seite
– diese ganz besonders und auch noch die zweite und dritte – sind richtig schön geschrieben. Nicht ohne Mühe und ganz ansehnlich. Wenn man weiterblättert, wird die Schrift ungenauer und auch die Schreibfehler nehmen zu. Ein neues Heft, eine leere Seite: Ganz von selbst weckt der Neubeginn die Kraft, richtig gut anzufangen, ja sein Bestes zu geben. Mit der Zeit wird das anstrengend. Es braucht diese Energie des Neuanfangens in unserem Leben immer wieder. Das wissen wir: Das Zimmer, in dem ich lebe, Weiterbildungen für meinen Beruf, in Gewohnheit ermüdete Beziehungen … Informationen, Wissen und Ausdrucksweisen sind schnell so richtig von Vorgestern.

Jahresmotiv 2018 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: POS Brehm)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
im Zugehen auf das Datum des 50. Todestages unseres Gründers am 15. September 2018 hat das Generalpräsidium für die internationale Schönstatt-Bewegung ein „Kentenich-Jahr“ angeregt. Mit dem Motto „Dein Funke unser Feuer“ hat die Schönstatt-Mannesjugend im Jubiläumsjahr 2014 die Inspiration ausgedrückt, die Pater Kentenich, der Gründer unserer Bewegung, für sie darstellt. Um solche Funken geht es uns für die Schönstatt-Bewegung in unserem Land. Unser Engagement für eine umfassende Bündniskultur hat die Impulse und das Leben Pater Kentenichs als lebendige Quelle.

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung,
in seinem Nachruf nach dem Sterben von Schönstatt-Pater Josef Weigand († 1978) erinnerte Pater Joaquin Alliende daran, dass es Pater Weigand war, der Pater Kentenich in der Stunde seines Heimgangs die Krankensalbung spenden durfte. Die Zeile in dem Gedicht lautet so: „Die den Tod berührt haben an Händen und Schläfen, sind die einzig Verlässlichen auf dieser Erde.“ Die poetische Übertreibung „die einzig Verlässlichen“ irritiert und macht nachdenklich. Treue bis in den Tod, an der Grenze der menschlichen Existenz Nähe zeigen und nicht davonlaufen, berühren und sich berühren lassen, obwohl man sich ganz ohnmächtig erlebt, im Leid mitleiden: darin zeigt sich eine besondere menschliche Qualität.

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Ein Mitbruder erzählte mir von einem besonderen Vorgang, den er immer einbaut, wenn er eine Kindertaufe zu halten hat. Und das hat etwas mit dem Evangelientext zu tun, auf den sich diese Betrachtung bezieht.

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Das Evangelium vom Festtag des heiligen Joachim und der heiligen Anna, der Eltern der Gottesmutter Maria, ist in diesem Monat die Anregung für diese Betrachtung. Viele Propheten hätten gerne den Messias gesehen. Jesus selber spricht es aus: „Viele Propheten und Gerechte haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen …“

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Schon oft haben wir in den letzten Monaten und besonders in der österlichen Zeit die Begegnung der Emmaus-Jünger mit dem Auferstandenen auf uns wirken lassen. Das Jahresmotto lädt immer wieder dazu ein. „Er kam hinzu und ging mit ihnen.“ Manche von uns begleitet dieses Wort in ihrer ganz persönlichen Lebensbetrachtung. Wir wünschen es uns im Blick auf frühere oder aktuelle Lebenssituationen, dass dieses Wort vom Hinzukommen des Herrn etwas von österlicher Zuversicht und Hoffnung hineinspricht in unser Leben.

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Im biblischen Loblied auf die Größe Gottes (Lk 1,46-55) preist die Gottesmutter die „machtvollen Taten“, die Gott vollbringt. Die erneuerte Einheitsübersetzung spricht im Blick auf die Wunder im Leben Jesu immer von den „Machttaten“, in denen Gottes Wirken erlebt wird.
Zum Lobpreis der Gottesmutter gehört auch, dass sie staunend anerkennt, dass Gott auf ihre „Niedrigkeit“ geschaut hat und sie deshalb „seliggepriesen wird von allen Generationen“. Im Maimonat mit seiner aufbrechenden Blütenpracht wird dieses Marienlob aller Generationen auf vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht. In diesem Jahr rückt dabei ein besonderes Jubiläum in den Vordergrund. Alle, die in Bayern zu Hause sind, denken jetzt vielleicht an das 100-jährige Fest der Patrona Bavaria, der Schutzpatronin Bayerns, das in Bayern in diesem Jahr wie ursprünglich am 13. Mai begangen wird.

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
In der Feier der Osternacht leuchtet der Horizont unserer menschlichen Existenz. In der Feier dieser Nacht ordnet sich all das, was im Jahreslauf und im ganzen Leben so vielfältig, so durcheinander, so unbeantwortet, belastend und unfertig ist. Immer wieder kommt mir in dieser Nacht, beim gemeinsamen Feiern der Auferstehung Jesu, die Frage: Wie man wohl leben kann, ohne diese Nacht und den Ostermorgen zu feiern, zu kennen und zu spüren?

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Unser Jahresmotto weckt Zuversicht: „Er kam hinzu und ging mit ihnen.“ Wenn Jesus hinzukommt – daran erinnert uns das Wort – dann kommt mit ihm österliche Freude und Hoffnung. Vor der Erfahrung von Ostern und vor der Auferstehung stehen viele Begegnungen, in denen Jesus nicht nur aufmunternd, sondern wo er seinen Zuhörern sehr provozierend begegnet.

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
In den monatlichen Betrachtungen, die im Bündnisbrief der Schönstatt-Bewegung Deutschland erscheinen und die an dieser Stelle jeweils zum 18. des Monates online veröffentlicht werden, soll in unterschiedlichen biblischen Begegnungen immer wieder zum Leuchten kommen, welche Kraft und Wirkung die Gegenwart Jesu entfaltet. Im Februar betrachten wir die Stelle „Meine Augen haben das Heil gesehen!“ aus Lk 2,25-38.

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
In den monatlichen Betrachtungen, die im Bündnisbrief der Schönstatt-Bewegung Deutschland erscheinen und die an dieser Stelle jeweils zum 18. des Monates online veröffentlicht werden, soll in unterschiedlichen biblischen Begegnungen immer wieder zum Leuchten kommen, was die Gegenwart Jesu für eine Kraft und Wirkung entfaltet.

(Grafik: Grabowska)
Die Opfer des Anschlags von Berlin und der Schmerz ihrer Freunde und Familien wird ein Teil von allen weihnachtlichen Gebeten in diesem Jahr sein. Schenken wir den Opfern diese Solidarität unserer Gebete.
Boshafte Gewalt ist eine Zerstörung der weihnachtlichen Wünsche und Hoffnungen. Gegen böse Taten, die Angst, Schmerz, Hass und Wut säen wollen, brauchen wir alle etwas von den göttlichen Kräften, die die Wurzel von Weihnachten sind.

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Das ganze Jahr hindurch haben uns von Monat zu Monat die Impulse des Memorandums begleitet. Das neue Jahresmotto bringt das „… im Aufbruch“ aus der Überschrift des Memorandums neu ins Wort. Es ist ein Wort aus der Bibel, das in den ersten Erfahrungen nach der Auferstehung Jesu entstanden ist. In diesen besonderen Auferstehungsbegegnungen liegt der Aufbruch des christlichen Glaubens und der Aufbruch zur Verkündigung der Frohen Botschaft.

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Dankbar dürfen wir auf die Begegnung im Oktober schauen. Das Oktobertreffen der deutschen Schönstatt-Bewegung (15./16. Oktober) und die Feier des Schönstatt-Tages, der 18. Oktober, haben uns die Ausrichtung auf das neue Jahr geschenkt: „Er kam hinzu und ging mit ihnen“ (Lk 24,15)

Jahresmotiv 2017 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
„Wenn man genug Schub hat, kann man mit einem Scheunentor fliegen.“ Dieser Satz eines Lufthansa-Piloten ging mir durch den Kopf, als ich bei der Sonntagsmesse der „Nacht des Heiligtums“ unserer Jugendgemeinschaften dabei sein konnte. Ein neues Kernteam, eine neue Generation hat das Jugendprojekt „Nacht des Heiligtums“ in die Hand genommen. Der Schub, den diese Generation hat, war in den Begegnungen und in der Atmosphäre dieser Gemeinschaft mit Händen zu greifen.

Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Was ist los mit unserer Gesellschaft? Nach schrecklichen Attentaten, Gewalttaten, Putschversuchen und Demonstrationen fragen wir uns mehr als sonst nach „Warum?“ und „Woher?“ und „Was können wir tun?“. Es geht uns tiefer unter die Haut, wenn die Nachrichten von Anschlägen berichten im Zusammenhang mit Orten und Städten, die wir kennen oder in deren Nähe wir sogar wohnen: Würzburg, München, Reutlingen, Ansbach ….

Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Jetzt im August, in den Sommerferien finden viele Jugend- und Familientagungen der Schönstatt-Bewegung statt. Wer solche Treffen schon einmal (oder schon oft) mit vorbereitet und durchgeführt hat, weiß, wie viel in die Vorbereitung investiert wird.

Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Der Kongress „Miteinander für Europa“ liegt hinter uns. Das gemeinsame „Für Europa“, das siebenfache Ja und gewachsene Freundschaft zentriert und verbindet alle, die sich freiwillig engagieren.

Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Der Blick auf das Memorandum lenkt unseren Blick hin auf „Person und Charisma Pater Kentenichs“. Hinter dem Satz: „Es liegt an uns, sein Charisma kreativ fruchtbar zu machen“ liegen interessante Erfahrungen, Kommentare und Diskussionen des Pfingstkongresses. Und das Wort „kreativ“ hat es in sich.

Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Jeder Leitartikel für den Bündnisbrief muss wegen Druck und Versand etwa ein Monat vor dem jeweiligen Bündnistag entstehen. Dieser Text für den 18. Mai entsteht daher gerade ein paar Tage, nachdem Papst Franziskus das nachsynodale Schreiben über Liebe und Ehe und Familie veröffentlicht hat. Am Anfang des Jahres haben wir das Memorandum des internationalen Pfingstkongresses in Einzelimpulse aufgeteilt als Themen für die monatlichen Bündnisbriefe. Und gerade jetzt fällt der Akzent darauf, wie der Pfingstkongress das Mitgehen der internationalen Schönstatt-Bewegung mit den Erneuerungsimpulsen von Papst Franziskus ins Wort bringt.

Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Das Motiv von „Schönstatt im Aufbruch“ ist uns bei der Delegiertentagung im März auf besondere Weise nahegekommen. Als Logo und als Tischschmuck wurden wir begleitet von Blumenzwiebeln. Grüne Halme waren bereits gewachsen, und während des Wochenendes waren dann schon die blühenden Osterglocken und Frühlingsblumen zu sehen.

Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Zwei Hände ineinander, sich gegenseitig haltend. Das Titelbild unseres Bündnisbriefes im Jahr 2016 ist von Maria Kiess, München, und trägt den Titel “gehalten”.

Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt–Bewegung!
Schoenstatt – Roma 2014, so steht es auf der Rückseite eines kleinen Kreuzes, das seit dem Oktober 2014 mehr als 10.000 Menschen auf der ganzen Welt besitzen. Sendungskreuz haben wir es genannt. Eine kleines Kreuz als Zeichen dafür, dass wir für die Wirksamkeit des Evangeliums Jesu in unserer Zeit eine Verantwortung übernehmen wollen.

Jahresmotiv 2016 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik "Gehalten": Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Das Memorandum des internationalen Pfingstkongresses in Schönstatt sollte eine Überschrift bekommen. Ein Wort, das über dem weiteren Weg Schönstatts steht nach den Erfahrungen und Impulsen des Jubiläumsjahres 2014. Diese Überschrift und Textauszüge aus dem Memorandum werden uns in diesem Jahr durch die monatlichen Bündnisbriefe begleiten. Der ganze Text ist im Internet zur Verfügung unter www.memorandum2015.schoenstatt.de.

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Papst Franziskus eröffnete am 8. Dezember das Heilige Jahr der Barmherzigkeit. Die offene Tür ist das sprechende Symbol für das offene, barmherzige Herz des himmlischen Vaters, für das auch die Kirche Zeugnis geben möchte.
Auch die Türen des Urheiligtums in Schönstatt und weiterer Schönstatt-Heiligtümer wurden feierlich als Pforte des Heiligen Jahres geöffnet. Barmherzigkeit, Güte, Liebe, Menschenfreundlichkeit – solche Worte begleiten die Themen des Heiligen Jahres.

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
In diesem Bündnisbrief darf ich Ihnen einen ersten Gruß sagen im Rahmen dieses Leitartikels. Am 22. September hat das deutsche Landespräsidium mich als neuen Leiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland für sechs Jahre gewählt und eingesetzt. Für die Übergangszeit seit dem Amtszeitende von Pater Lothar Penners hat Pater Lothar Herter die notwendigen Aufgaben in die Hand genommen. Ihm gilt ein herzlicher Dank für seine Bereitschaft und seinen hochherzigen Dienst. Die Oktober-Tage 2015 haben Lebensaufbrüche und Initiativen gezeigt. Sie sind auch Auftakt für meine neue Aufgabe.

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Das Jahr „1“ im zweiten Jahrhundert der Schönstatt-Geschichte liegt nun hinter uns. Das 100. Jubiläum hat große Erwartungen geweckt, da wir uns so über die Maßen gesegnet erleben durften. Reich an Geschichte, eine weltweite Ausbreitung der Schönstatt-Bewegung, eine Vielzahl an Projekten und Initiativen, Gruppen, Gemeinschaften, eine Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die Millionen von Menschen erreicht … und dazu eine Feier, die uns spüren ließ: Die Gottesmutter ist bei uns. „In uns geh durch unsre Zeit, mach für Christus sie bereit!“ können wir aus ganzem Herzen beten.

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Vor einem Jahr standen wir in Schönstatt kurz vor der Feier des 100. Jubiläums. Die Spannung stieg täglich, bis schließlich die Feiern in Schönstatt und Rom unsere Hoffnungen und Erwartungen mehr als erfüllten. In diesem Jahr dürfen wir weit stiller und besinnlicher andere wichtige Ereignisse unserer Geschichte wahrnehmen und nachbetrachten. Es jährt sich zum 50. Mal die Rückkehr Pater Kentenichs aus dem Exil. So fallen der Beginn seines Wirkens für die Schönstatt-Bewegung und seine letzte Schaffensphase im erinnernden Gedenken zusammen.

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Europa“ hören? Ich muss zugeben, dass einer der ersten Gedanken „Geld“ ist – viel Geld! Ein Bruchteil der vielen Milliarden würde bei uns vieles lösen. Der Kurs des Euro, die Krise Griechenlands, Staatsbankrott, Grexit, Finanzkrise, Rettungsschirm, Subventionen, Schuldenschnitt – sind Stichwörter, die jeden Tag Schlagzeilen machen. Wofür steht Europa? Am Beginn der Europäischen Union stand der Friedenswille. Eine Einheit in Verschiedenheit war erstrebt worden. Was hält zusammen? Worauf kann diese Gemeinschaft aufbauen? Die Frage nach gemeinsamen Werten beschäftigt uns in Deutschland, in der Europäischen Union und in allen multikulturellen Gesellschaften. Das Christentum ist nur eine von vielen Stimmen.

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Zu Beginn dieses Monats feierte die Kirche das Fest Mariä Heimsuchung. Maria macht sich auf den Weg über das Gebirge, um bei ihrer Verwandten Elisabeth zu sein, die wie sie selbst ein Kind erwartet. Die uns vertraute und anheimelnde Geschichte der beiden Frauen, die guter Hoffnung sind, ist eingebettet in eine äußerlich sehr extreme Rand–Situation. Schwangerschaft außerhalb der Ehe war damals wie auch heute in manchen Ländern lebensbedrohlich – Steinigung konnte die Strafe dafür sein. Als junges Mädchen allein mehrere Tage über das Gebirge gehen, war eine gefährliche Unternehmung. War es Angst in ihrer ungeplanten Schwangerschaft, war es Sorge um die ältere Verwandte, die Hilfe brauchen konnte, war es das Bedürfnis, jemanden zu haben, der einen versteht und mit dem man über alles sprechen kann …?

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Für ein paar Monate des Übergangs nach der Beendigung der Amtszeit von Pater Penners als Bewegungsleiter habe ich die Koordination an der Zentrale und darf Ihnen in dieser Funktion einige Gedanken im Bündnisbrief als Anregung schreiben.

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Die folgenden Ausführungen gehen zurück auf eine Meditation, die Pater Lothar Penners zum Abschluss des Treffes der Zentrale am 8. Januar 2015 in der Bildungsstätte Marienland gehalten hat.
Richten wir zum Schluss unserer Zusammenkunft den Blick nochmals auf die Darstellung von Frau Maria Kiess1, die sie in Erwartung unseres Schönstattjubiläums gestaltet hat. Sie hat dem Bild den Titel gegeben: „Schönstattland“.

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
In diesen österlichen Wochen zwischen dem Fest der Auferstehung Jesu und dem Beginn des Maimonats melden sich unsere Freiburger zu Wort. Sie erinnern daran, dass vor 100 Jahren, 1915, das Bild der Gottesmutter durch einen der Lehrer, der es bei einem Freiburger Kunsthändler gesehen hatte, nach Schönstatt gekommen ist. Grund genug, bei der Bündnisfeier hier am Ort und darüber hinaus beim Gnadenbild der Gottesmutter zu verweilen.

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Wenn ich das gegenwärtige Lebensgefühl in weiten Teilen unserer Familie versuche aufzunehmen, kommt mir ein Zweifaches entgegen: Zum einen teilen viele von uns Besorgnis und Erschrecken angesichts der Zeitsituation wie die Menschen unserer Umgebung: der gegebenen Lage im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt; den „Gotteskriegern“ im Nahen Osten; dem Terrorismus in aller Welt und seinem Zuschlagen in unseren Nachbarländern (morgen auch bei uns?); den Demonstrationen und Gegendemonstrationen zum Islam bei uns ...

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Mit dem heutigen Bündnistag beginnen wir die österliche Bußzeit. In ihr besinnen wir uns auf das neue Leben, das uns im österlichen Geheimnis Christi geschenkt wurde. Bereits im Umkreis des Jubiläums war die Rede davon, dass sich unser Dank für 100 Jahre Schönstattgeschichte besonders mit dem weihnachtlichen und österlichen Festkreis verbinden könnte. Das Magnifikat Mariens und der Kirche wurzelt ja im Geschenk der Menschwerdung und der Erlösung. Der neue Mensch und die neue Gemeinschaft sind die österliche neue Schöpfung in Jesus und Maria: österliche Kirche, die immer eine jugendliche Kirche ist.

Jubiläumsmotiv 2015 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland (Grafik: Kiess)
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Wir sind im ersten „vollen“ Jahr nach unserem großen Jubiläum. Ihnen allen einen frohen, etwas verspäteten Neujahrsgruß vom Urheiligtum, das im vergangenen Oktober wirklich zur „strahlenden Mitte der Heiligen Stadt“ geworden ist. Mitte des heiligen Ortes, denn wie kaum jemals zuvor hat nicht nur das Urheiligtum, sondern der gesamte Bereich unseres heiligen Ortes „gestrahlt“. – Ganz Schönstatt von der Marienschule bis zur Pilgerarena und vom Wambachtal bis zur Anbetungskirche ist in gewisser Weise ein erweitertes Urheiligtum gewesen während der drei Tage unserer Jubiläumsfeiern: Eine Landschaft des Heiligen, die sich anschickt, sich den großen Zentren unseres christlichen Glaubens hinzuzugesellen.

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Mit den großen Jubiläumsfeiern in Schönstatt und in Rom dürfen wir nun hineingehen nicht nur in ein neues Jahrhundert, sondern auch in ein neues Kirchen- und Schönstatt-Jahr.

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Wenn wir uns zur Bündnisfeier in diesem Monat versammeln, mögen die unmittelbaren Spuren dessen, was wir erlebt haben – sei es live am Ort Schönstatt oder aber in Rom, ebenso wie an den Bildschirmen daheim – dem Alltagsgefühl allmählich Platz gemacht haben ..., unsere viel strapazierten Hauptakteure sich – hoffentlich! – erholt haben und erste Resümees gezogen worden sein, was es denn auf sich gehabt habe mit unserer Jubiläumsfeier.

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Am 18. Oktober, also heute, ist es so weit: Wir tun das, was die Botschaft 2014 des Generalpräsidiums signalisiert:
„Im Jahr (am Tag!) des Jubiläums verbinden wir uns aus allen Kontinenten mit dem Ort unserer Gründung, dem Heiligtum der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt. Wir bezeugen die wirksame Gegenwart Mariens und schauen auf 100 Jahre Führungsgeschichte durch die Vorsehung Gottes. Wir danken für die große Fruchtbarkeit der kleinen Anfänge.“

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Auf der Zielgeraden …, da befinden sich Läuferinnen und Läufer, wenn sie die letzte Kurve hinter sich haben und zum Endspurt kommen … Mit der Bündnisfeier im Monat September – der letzten in diesem Schönstattjahrhundert! – biegen auch wir in die Zielgerade ein – hin zu unserem Jubiläum. Ab dem 18. September bis zum 18. Oktober sind es dann noch vier Wochen: gleichsam eine adventliche Zeit.

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Gnade des Ursprungs, Freude der Begegnung, Inspiration auf unserem Weg – dürfen wir erwarten im Umkreis unseres großen Jubiläumsjahres, wie wir uns in den letzten Monaten der Vorbereitung gesagt haben. Ich möchte im Blick auf den Monat August und seine Bündnisfeier stehen bleiben beim dritten Aspekt: Inspiration auf unserem Weg.

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
zu unserem Jubiläumsfest im kommenden Oktober, haben wir uns gesagt, dürfen wir unter anderem drei Dinge erwarten:
- die Verlebendigung unserer Ursprungsgnade,
- die Freude einer familienhaften Begegnung und
- vielfältige Anregungen auf dem Weg zur Verwirklichung unserer Sendung.
Ich möchte für die Bündniserneuerung in diesem Monat Juli vor allen Dingen beim zweiten Punkt stehenbleiben: Freude der Begegnung.

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung,
mit unserem Heiligtumsplakat verbindet sich das Motiv des Endspurts auf den kommenden Oktober 2014 hin: Bündniszeit als Intensivzeit unserer Liebe und unseres Zeugnisses. „Aufhänger“ dafür ist unser Heiligtumsplakat. Inzwischen haben die verschiedenen Ausgaben alle unsere Zentren erreicht – an uns ist es nun, selber zu „streuen“ in unsere weitere oder engere Umgebung!

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Freude wird wach, wenn wir Jesus, den Auferstandenen, wahrnehmen, ihn und den Vater anbeten und beider Geist empfangen, hatten wir uns zum Osterfest vom Heiligen Vater sagen lassen.
Der Gruß des Auferstandenen und das Aroma der neuen Schöpfung sollte uns als Schönstatt-Bewegung die gesamte Jubiläumszeit über begleiten.

Urheiligtum Schönstatt (Foto: Biehler)
Hbre. Mit dem Marienmonat Mai, der heute an vielen Orten mit einem Maieinzug eröffnet wird, biegt die Deutsche Schönstatt-Bewegung zusammen mit der ganzen internationalen Schönstattfamilie so langsam auf die Zielgerade zu ihrem großen Jubiläumsfest im Oktober 2014 ein. Jetzt ist die Zeit, sich nicht nur selber als Teilnehmer oder Helfer zum Hundertjahr-Jubiläum anzumelden, sondern auch Freunde und Bekannte darauf aufmerksam zu machen und sie einzuladen. "Haben wir 'Lust', Energie und Mut zu einem Endspurt in diesem letzten halben Jahr bist zur großen Jubiläumsfeier im Oktober?", schreibt Pater Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, in einem Brief an die Bewegung, den schoenstatt.de nachfolgend veröffentlicht. Zur Werbung für die Jubiläumsfeierlichkeiten in Schönstatt und in Rom steht jetzt ein neues Plakat zur Verfügung, zu dessen weiträumiger Verbreitung alle Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung herzlich eingeladen sind. Das Plakatmotiv, das die "Herzmitte" Schönstatts, das (Ur-)Heiligtum aufgreift, wie Penners in seinem Schreiben deutlich macht, gestaltet mit Beginn dieses Maimonates auch die leicht veränderte Optik von www.schoenstatt.de.

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Ihnen einen herzlichen Gruß zu den österlichen Tagen des Karfreitags und der Feier der Auferstehung in diesem unserem Jubiläumsjahr!
Ich nehme an, dass die Bündnisfeiern der Schönstatt-Bewegung an vielen Orten eher nach Ostern begangen werden und möchte mich in diesen Zeilen auch vornehmlich darauf einstellen. – Beim Urheiligtum werden wir die Bündniserneuerung am 18. April in Verbindung mit dem Abendsegen halten und dabei dem Geheimnis des sterbenden Saatkorns nachtasten. –

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
in diesen Wochen, nicht zuletzt aus Anlass der Bündnisfeier in diesem Monat, erleben wir ein „Miteinander von Jubiläumszeit und Kirchenjahr“ – sowohl in der österlichen Bußzeit wie der darauf folgenden österlichen Tage in der Zeit zwischen dem Auferstehungsfest und Pfingsten. Wir alle gehen davon aus, dass die äußeren und inneren Vorbereitungen auf die Begegnungen und Feiern im Oktober diesen Jahres ihre Fortsetzung nehmen: das Programm für Schönstatt und Rom; die Einladungen an die Gäste; Planungen zur Gestaltung der Umgebung des Urheiligtums, welche ins Auge zu fassen sind.

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Seit Beginn des neuen Jahres 2014 wandert das Vatersymbol durch die deutschen Diözesen und Schönstattzentren. Nachdem es zuvor viele Länder rund um den Erdball „bereist“ hat, ist es nun im Ursprungsland unserer Bewegung angekommen. Auch sein Besuch bei „uns“ will uns hinweisen auf unsere zentralen Jubiläumsfeiern im kommenden Oktober. Die Führung des lebendigen Gottes verknüpft in gewisser Weise die Gotteserfahrungen im Leben und Wirken Pater Kentenichs mit unserer Hoffnung auf einen erneuten Hereinbruch göttlicher Nähe und Führung in unserer Jubiläumszeit.

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
der Weihnachtsfestkreis in unserem großen Jubiläumsjahr liegt hinter uns. Manche von uns werden das Fest der Menschwerdung und Erscheinung Gottes in unserer Welt mit einem ausdrücklichen Bezug auf die reichen Anregungen gefeiert haben, die uns Kardinal Rylko gegeben hat in seinen Hinweisen auf die reiche Gründungsgeschichte Schönstatts (wir denken dabei nicht zuletzt an das „Wunder der Heiligen Nacht“) und die zentralen Momente der Neuheit, Harmonie und Reife, welche zu jeder „gestandenen“ Gründung in der Kirche gehören.

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit …“ haben wir in den vergangenen Wochen erneut gesungen und tun es weiter bis auf Weihnachten hin. – In einem eindrucksvollen Ritus hat bei der Eröffnungsfeier des Jubiläumsjahres der Präsident des Laienrates drei Mal an die Tür des Urheiligtums geklopft. Viele von uns haben es, wenn nicht live miterlebt, im Fernsehen mitverfolgen können. Die Tür des Heiligtums hat sich geöffnet, um alle Pilger der Jubiläumszeit einzulassen, möglichst viele Pilger aus aller Welt, welche kommen, um die Gnade des heiligen Ortes zu empfangen.

Jahresmotto 2014 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Der Auftakt zu unserem Jubiläumsjahr ist erklungen. Und mit ihm haben sich in unserer weltweiten Familie die Herzen geöffnet für diese Fest-Zeit und das Gnadenangebot, das sie für uns bereithält.
Möge alles, was wir aus der Nähe des Urheiligtums aufgenommen haben und aufnehmen werden sowohl von unserem Ursprungsort wie auch dem, was sich im Land und weltweit „tut“, zu einer belebenden Spur werden in der Alltagsstimmung; und möge es mit dem, was um uns vorgeht, eine Spur froher Zuversicht bilden, „gespickt“ mit reichem Goldstaub unserer heiligen Geschichte, aber auch voll frischem Zugwind in Richtung Zukunft!

Jahresmotto 2013 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Am 18. Oktober diesen Monats, gegen 20 Uhr, werden der Präsident des Päpstlichen Rates für die Laien, Stanislaw Kardinal Rylko, der Vorsitzende des Generalpräsidiums, Pater Heinrich Walter, und der Rektor des Urheiligtums, Pater Michael Marmann, die „Schwelle“ überschreiten, indem sie quer über die Pilgerwiese zum Ur-Heiligtum kommen.

Jahresmotto 2013 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
In diesem Monat werden hier in Ur-Schönstatt wiederum viele Menschen von fern und nah um den 15. September herum die Gründerkapelle besuchen und besinnlich verweilen an dem Ort, an dem Pater Kentenich die Schwelle zur Ewigkeit betrat und sich für ihn persönlich das Motto einlöste: Heimwärts zum Vater geht unser Weg. – („Muss man nicht knien, wo ein Herz seine letzte Richtung findet“, heißt es in einem der Dichtwerke Reinhold Schneiders.)

Jahresmotto 2013 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Ob es Ihnen auch so geht wie mir: In der Zwischenzeit hat das Geschenk des Urheiligtums nicht aufgehört, mir durch Kopf und Herz zu gehen, zusammenhängend mit der Frage, was es mit diesem Geschenk alles auf sich haben könnte. Zunächst: Alle Geschenke haben für uns Menschen immer einen doppelten Geber: „Jede gute Gabe kommt vom Vater der Lichter …“ (vgl. Jak 1,17). Das heißt Gott ist der Geber aller Gaben. – Und es gibt bei jedem Geschenk den Menschen, der in seiner Gabe Verschiedenes zum Ausdruck bringt: Von der Sache selbst bis zur Verpackung oder aber auch dem Zeitpunkt, das Geschenk anzubringen.

Jahresmotto 2013 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Sie werden sich erinnern an den Leitartikel vom Vormonat und sein Motiv vom geöffneten Himmel; die referierte Überzeugung: Wir gehen auf das 100-jährige Jubiläum unserer Familie zu, samt seinem Umkreis, in der Überzeugung, dass in diesem Zeitabschnitt der Himmel ein Stückchen weiter offenstehe als sonst.

Jahresmotto 2013 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
mit der Bündnisfeier in diesem Monat Juni sind es noch ca. 3 Monate (Juli – August – September) bis zum Beginn des Jubiläumsjahres: 100 Jahre Schönstatt. Eine Zeit, die uns ermöglicht, uns äußerlich und innerlich einzustellen auf Beginn, Verlauf und Höhepunkte des Jubiläums. Ich möchte die vor uns liegende „Epoche“ überschreiben mit dem Wort: Bündnis-Zeit.

Jahresmotto 2013 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Hinter uns liegen wieder einmal bewegende Wochen in der Zeit-Entwicklung: Rücktritt von Papst Benedikt und Neuwahl des Heiligen Vaters; Syrien, Mali, Korea …
Was vor Wochen zunächst nur eine unbestimmte Hoffnung sein konnte, wurde uns in der Zwischenzeit durch die vorsehende Liebe Gottes „von oben“ geschenkt: In der Wahl von Jorge Mario Bergoglio / Papst Franziskus ist tatsächlich etwas wie österliche Hoffnung und ein faktischer Neubeginn fassbar geworden in Kirche und Welt …

Jahresmotto 2013 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
den Leitartikel für den Bündnisbrief April diesen Jahres schreibe ich in einem für unsere Kirche bewegenden Zeitpunkt: den des Rücktritts von Papst Benedikt XVI. und dem Beginn des Konklaves zur Wahl des neuen Papstes, dessen Namen wir alle kennen dürften, wenn wir zur Bündnisfeier kommen oder uns darauf vorbereiten. Diese Zwischenzeit erinnert mich in nachhaltiger Weise daran, dass wir in der Gemeinschaft der Kirche immer aufs Neue das Pascha-Mysterium Jesu, das Geheimnis von Tod und Auferstehung, auf originelle Weise nachvollziehen dürfen.

Jahresmotto 2013 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Wenn wir uns zur Bündnisfeier versammeln, geht die österliche Bußzeit dieses Jahres ihrem Höhepunkt entgegen, der Passionszeit und den drei österlichen Tagen der Feier des Todes und der Auferstehung Jesu.

Jahresmotto 2013 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
„Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben“ (Apg 4,20), bekennen die Apostel Petrus und Johannes nach dem Bericht der Apostelgeschichte nach Auferstehung und Himmelfahrt Jesu. Ja, es war ihnen tatsächlich Hören und Sehen vergangen – angesichts von Worten, Zeichen und Wundern, die sie im Wirken Christi mitbekommen haben.

Zum Rücktritt des Heiligen Vaters, Papst Benedikt XVI. hat der Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, Pater Dr. Lothar Penners, in einer Erklärung das Bemühungen des Pastes um die Verlebendigung der christlichen Wurzeln der abendländischen Welt hervorgehoben. Die Impulse Papst Benedikts zur Neuevangelisierung der westlichen Welt, gelte es aufzugreifen und weiterzuführen.

Jahresmotto 2013 der Schönstatt-Bewegung in Deutschland
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!
Ein neues Jahr hat begonnen ...Wie seit alters her mögen die frommen Westfalen sich an seinem Beginn zugerufen haben: Glückselig Neujahr! Sie brachten damit zum Ausdruck, dass das neue Jahr „Glück“ bringen möge, aber auch Seligkeit, das heißt: Es möge gerade auch ein Jahr der Gnade werden!
Im Sinne des apostolischen Jahres, das wir als internationale Schönstattfamilie begehen, könnte das heißen: Möge es nicht nur ein gutes Jahr werden, sondern auch ein Jahr, in dem das Bemühen um die Weitergabe des Glaubens Spuren des Gelingens trägt.

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung!
Im Jahr der „apostolischen Strömung“ …
Wir sind nun bereits einige Wochen „unterwegs“ in und mit dem dritten Vorbereitungsjahr auf unser Jubiläum 2014 – für uns als deutsche Schönstattfamilie mit dem Motto: „Geht, ich sende euch“ (Lk 10,3)
Liebe Leserinnen und Leser des Bündnisbriefes,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung,
wir sind also gestartet – ins Jahr der apostolischen Strömung; hier am Ort Schönstatt durch den diesjährigen Schönstatt-Tag und die Delegiertentagung. An unseren Zentren mit entsprechenden Veranstaltungen oder denen, die wir für die nächsten Wochen und Monate geplant haben. Den Schwerpunkt unserer weltweiten Schönstattfamilie aufgreifend, möchte ich in meinen Leitartikeln besonders in diesem Jahr einzelne Aspekte unseres Jahresmottos aufgreifen und beleuchten:
Liebe Leserinnen und Leser des Bündnisbriefes,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung,
Unter diesem Leitwort steht die diesjährige "Oktober-Woche" mit der Feier des Schönstatt-Tages und der Delegiertentagung 2012. Es wird zugleich unser Jahresmotto sein in den kommenden Monaten des Jahres 2012/2013. "Geht, ich sende euch" – das Motto für das dritte Vorbereitungsjahr auf das 100-jährige Jubiläum 1914 – 2014.
Liebe Leserinnen und Leser des Bündnisbriefes,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstatt-Bewegung,
was mag Sie im Augenblick besonders bewegen – wenn Sie die Ausgabe dieses Bündnisbriefes in der Hand haben oder aber zur Bündnisfeier miteinander versammelt sind? Welches mögen die Schlagzeilen in den Zeitungen oder Nachrichtensendungen im Fernsehen sein?
Liebe Leserinnen und Leser des Bündnisbriefes,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstattbewegung,
lassen Sie mich zur Einstimmung auf den Bündnistag im Umkreis des Hochfestes Mariä Himmelfahrt hinweisen auf einen Liedtext. Er ist entstanden um die Mitte des vorigen Jahrhunderts, und er verbindet den sommerlichen Blumenreichtum sowohl mit seiner Pracht wie seiner Vergänglichkeit, mit Leben und Heimgang Mariens, ihrem Tod und ihrer Aufnahme in die himmlische Herrlichkeit.
Liebe Leserinnen und Leser des Bündnisbriefes,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstattbewegung,
um den 18. Juli jeden Jahres herum erinnere ich mich gerne daran, dass in der Ausgabe einer Zeitschrift des Jahrgangs 1914 gerade mit diesem Datum der Artikel über die Entstehung des italienischen Wallfahrtsortes Valle di Pompeji verbunden ist. Ein Artikel aus der Feder des Kapuziners Cyprian Fröhlich stellte ja für Pater Kentenich einen wichtigen Anhaltspunkt dar, das Glaubenswagnis einzugehen, die Gottesmutter Maria zu bitten, auch in Deutschland, das heißt in Schönstatt, näherhin die Kongregationskapelle der dortigen Jugendgemeinschaft zu einem Ort ihrer Nähe und Wirksamkeit zu machen. – Cyprian Fröhlich hatte in seinem Artikel berichtet, dass der spätere Wallfahrtsort Valle di Pompeji in der Nähe von Neapel nicht wie sonst vielfach üblich, auf besondere Umstände, Erscheinungswunder oder Weissagungen zurückging, sondern lediglich durch Gebet und Einsatzfreudigkeit eines Laien, des Rechtsanwaltes Bartolo Longo.
Liebe Leserinnen und Leser des Bündnisbriefes,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstattbewegung,
neulich meinte wieder einmal jemand mittleren Alters, er würde am liebsten die Nachrichtensendung am Abend gar nicht einschalten angesichts des oft viel Schrecklichen und wenig Aufbauenden, das nicht selten an Auge, Ohr und Herz „geliefert“ wird. – Kann man in der Welt, so wie sie ist, überhaupt den Frieden bewahren, von dem uns die österlich-pfingstliche Botschaft so deutlich spricht? Gibt es die Möglichkeit, sich auf das faktische Weltgeschehen so einzustellen und seine Entwicklungen an sich heranzulassen, ohne den Kopf in den Sand zu stecken oder aber sich resümierend fatalistisch wegschwemmen zu lassen von dem, was man mitbekommt und nicht selten auf einen einstürmt?
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstattbewegung,
der christliche Schriftsteller und Philosoph Theodor Haecker soll einmal geäußert haben: Das Bittgebet ist so mächtig, dass es – heute verrichtet – sogar noch den Trojanischen Krieg verhindern kann! Das ist natürlich ein Paradox. Denn der Trojanische Krieg, jedenfalls das, was die alten Griechen mit ihm verbunden haben, scheint ja doch wirklich über die Bühne gegangen zu sein. Was der Schriftsteller sagen will: Gott schaut auf das Gebet der Kirche, unabhängig vom Zeit-Raum. Auch dann, wenn ein Gebet erst viel später verrichtet wird, als das, worum Gott dabei um Erhörung gebeten wird, kann es vom lebendigen Gott einbezogen werden in den Ablauf der Geschichte.
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstattbewegung,
die Feier der Heiligen Woche und der Osteroktav liegen hinter uns, wenn wir uns in diesem Monat April zur Bündnisfeier versammeln oder aber uns persönlich, eventuell auch im kleinen Kreis, in einem Hausheiligtum einschalten in die Besinnung auf unser Ursprungsbündnis vom 18. Oktober 1914 ...
Die Hoch-Zeit des Kirchenjahres, die Osterzeit, lässt uns fragen nach der Nähe Mariens zum Ostergeheimnis.
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstattbewegung,
die Bündnisfeier in diesem Monat März fällt mitten in die österliche Bußzeit. In der Vorbereitung auf das zentrale Fest des Kirchenjahres soll sich unsere christliche Berufung und unser Leben aus dem Liebesbündnis erneuern und vertiefen. – Am Beginn dieser geprägten Zeit berichten uns die Evangelien von der Versuchung (und Versuchbarkeit!) Jesu in der Wüste und von seiner Verklärung auf dem Berge Tabor. Da liegt es nahe, in unserer Betrachtung des Schönstatt-Offiziums stehenzubleiben bei „unserer“ Tabor-Erfahrung und der sogenannten Terz des Offiziums.
Liebe Leserinnen und Leser des Bündnisbriefes,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstattbewegung,
Eine erste „Runde“ begleitet uns unsere Jahresparole:
„Ein Heiligtum in unserer Mitte!“
Weihnachten und Jahreswechsel haben mit dazu beigetragen: Wir „schwimmen“ gerne mit im Jahr der Heiligtumsströmung! Unsere Banner und Triptychen unterstützen uns dabei, unser Leben in und mit dem Heiligtum zu vertiefen und auszuweiten nach innen und außen. – Das Bild „ganz innen“ oder: „Maria –Herzensheiligtum Gottes in der Welt“ will uns und unsere kirchliche Umgebung neu aufschließen helfen, dass das Christentum im Kern eine Heiligkeits-Bewegung ist. Und diese ist nicht denkbar ohne Heiligtümer!
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstattbewegung,
ich denke, wir haben das Weihnachtsfest und den Beginn des neuen Jahres, wie es nicht anders sein kann, auf recht unterschiedliche Weise erlebt. Der Gott unseres Lebens und der Gott unserer Heilsgeschichte hat sich uns auf verschiedene Weise neu mitgeteilt und das Herz unseres Glaubens dort erreicht, wo wir berührbar waren und sind.
Gemeinsam durften und dürfen wir neu innewerden: Was uns eint, ist
„Ein Heiligtum in unserer Mitte!“
Liebe Leserinnen und Leser des Bündnisbriefes,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstattbewegung,
Eine adventliche Geschichte zu Beginn
Zur Einstimmung auf unsere Bündnisfeier im Monat Dezember zunächst eine kleine „adventliche“ Geschichte aus dem Kinderland: Ein kleiner Johannes hatte im Sonntagsgottesdienst aufgenommen, dass es so etwas wie „Verheißungen“ gebe. Die Mutter erklärt ihm dann, dass es Dinge gebe, die versprochen seien, aber auf die man unter Umständen lange warten müsse; wie zum Beispiel das Volk Israel auf den Messias und die Kinder auf die Bescherung am Heiligen Abend.
Liebe Leserinnen und Leser des Bündnisbriefes,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstattbewegung,
mit unseren Oktoberveranstaltungen, Delegiertentreffen und „Schönstatt-Tag“, sind wir eingetreten in das zweite Jahr unserer Vorbereitung auf 2014: Ein Jahr der Heiligtumsströmung. Wir alle haben in der Zwischenzeit unser zentrales Motto aufgenommen: Ein Heiligtum in unserer Mitte. Es geht also um die Vertiefung unserer fruchtbar gewordenen Bindungen an das Heiligtum und ein Zeugnisgeben für die Fruchtbarkeit des Heiligtums in der jetzigen Situation der Kirche und des Glaubens überhaupt.
Liebe Leserinnen und Leser des Bündnisbriefes,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstattbewegung,
unsere Bündnisfeier „draußen im Lande“ weiß sich jeweils verbunden mit dem Geschehen der Bündniserneuerung beim Urheiligtum und den Heiligtümern in aller Welt. Erneut staunen wir über das verborgene Geschehen am 18. Oktober 1914: die tiefgreifende Überzeugung bei Pater Kentenich – und wohl in abgeschwächtem Maße bei seiner jugendlichen Gefolgschaft: Die Gottesmutter Maria kann und will sich mit dem Ort und der kleinen Gemeinschaft des Anfangs auf originelle Weise so verbinden, wie sie das mit fruchtbaren Gnadenorten anderwärts, so beispielsweise mit dem Wallfahrtsort Valle di Pompeji getan hatte, über dessen Entstehung Pater Kentenich im Juli 1914 Kenntnis bekam.
Liebe Leserinnen und Leser
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstattbewegung,
Mit dem Monat September endet jeweils unser "Schönstatt-Jahr"! Die jährliche Delegiertentagung bringt uns, wie wir wissen, die Schwerpunkte für ein neues Jahr im Blick auf die Geistpflege und das Apostolat unserer Bewegung. Der Bündnistag und seine Feier legt es nahe, dass wir – ähnlich wie das unsere Delegierten im Oktober tun werden, schon ein wenig Rückblick halten auf 2011. Hinter uns liegt ein Jahr mit dem Gott des Lebens! Es war „unsere“ Konkretisierung als deutsche Schönstattbewegung im ersten gemeinsamen Jahr der Vorbereitung auf das Jubiläum 2014 hin, im Jahr der weltweiten Vaterströmung. Im Hinblick auf die Marienfeiertage im September sowie den Todestag Pater Kentenichs möchte ich Sie einladen, unseren Jahresschwerpunkt und sein Motto nochmals ausdrücklich zu verbinden mit dem Glaubensweg der Gottesmutter Maria und der Glaubensgestalt Pater Kentenichs.
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde unserer Schönstattbewegung,
Ferienmonat August ...
„Ferien vom Ich“ … „Die Seele baumeln lassen“ … Den Schulrucksack im hohen Bogen einer entfernten Ecke „anvertrauen“; „googeln“ nach einem günstigen Zwischenhaltquartier … – Parolen und Rituale zum Auftakt der Ferienzeit in diesen Wochen; für viele in diesem laufenden Monat August … Sie ahnen, dass ich nun versuche, die „Kurve zu kriegen“ zum Gott des Lebens … Da ich Sie nicht enttäuschen möchte, mögen Sie also Recht behalten: Der lebendige Gott ist auch gerade der Gott des freien Lebens von Auszeit, Urlaub, Erholung, Hobby: des zweckfreien Nichtstuns, letztlich: weil unsere menschliche Seele diesen Ausgleich zu regulärem Alltag, Pflichtpensum und Betriebsablauf braucht. Und deswegen müsste Gott eigentlich mit all dem etwas zu tun haben, wenn er, Gott, um ein altes Wort zu zitieren, das Leben der Seele ist.
Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstattbewegung,
unsere Bündnisfeier im Juli wird für eine Reihe von uns die letzte vor dem Ferienmonat August sein, sofern der Jahresurlaub nicht schon in diese Zeit oder früher gefallen ist. Ich möchte in diesem Monat unseren Blick bereits jetzt richten auf ein Ereignis, das im September auf uns wartet: der Besuch unseres Heiligen Vaters, Papst Benedikt XVI., in unserem Land vom 22. bis 25. September 2011. Ich denke dabei jetzt nicht zunächst an die Stationen seiner Reise (Berlin, Erfurt, Freiburg) mit den verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten und Begegnungen, sondern möchte heute stehen bleiben beim Motto des Deutschlandbesuches: Wo Gott ist, da ist Zukunft.
Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstattbewegung,
unsere Bündnisfeier in diesem Monat Juni lädt uns unter anderem ein, zurückzuschauen auf die hinter uns liegende geprägte Zeit des Kirchenjahres - die wir ganz im Sinne unseres Jahresmottos in Verbindung gebracht haben mit „dem Gott des Lebens".
P. Heinrich Walter/ P. Theo Breitinger/ P. Lothar Penners. Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstattbewegung, am 20. Juni 2010 begehen wir das 100jährige Jubiläum der Priesterweihe des Gründers der Schönstattbewegung, Pater Josef Kentenich. Zur Mitfeier dieses Gedenktages im Anschluss an den feierlichen Abschluss des weltkirchlichen Priesterjahres in Rom möchten wir Sie im Namen der Gremien unserer Schönstattbewegung sehr herzlich einladen.
Liebe Mitglieder und Mitarbeiter in der deutschen Schönstattbewegung, liebe Schwestern und Brüder im Liebesbündnis!
Vom 12. - 14. März 2010 findet die dritte Vollversammlung des Zukunftsforums statt. Dazu wiederum sehr herzliche Einladung an Sie alle, an Jede und Jeden, an alle, denen der weitere Weg Schönstatts in Deutschland ein Anliegen ist.