IMPULS aus Schönstatt

29. September 2023 | ImPuls - Schönstatt - synodal | 
ImPuls - Schönstatt - synodal (Montage: POS, Brehm)

Kurt Faulhaber. Ein Streik in Rom und gestrichene Flüge haben den Plan des neugewählten stellvertretenden Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz gleich doppelt umgeschrieben: Daraufhin fuhr er sofort und direkt aus der Bischofskonferenz nach Rom zur Eröffnung der weltkirchlichen Bischofssynode. Das bescherte ihm einen zusätzlichen Tag im Schönstattzentrum Belmonte. Von dort führt sein Weg mit jungen Menschen nach St. Peter zum Gebetstreffen mit dem Papst. Sprechende Zeichen am Beginn des Weges ins neue Amt.

26. September 2023 | ImPuls - Schönstatt - synodal | 
ImPuls - Schönstatt - synodal (Montage: POS, Brehm)

Kurt Faulhaber. Synodalität und Schönstatt haben eine gemeinsame Wurzel. Beide gehen hervor aus dem Bund Gottes mit uns Menschen. Beide wollen diesen Bund ausgestalten.

19. September 2023 | ImPuls - Schönstatt - synodal | 
ImPuls - Schönstatt - synodal (Montage: POS, Brehm)

Kurt Faulhaber. Das synodale Grundwort sprach Josef Kentenich 1912: „Wir wollen lernen. Nicht bloß ihr, sondern auch ich. Wir wollen voneinander lernen… Wir – nicht ich. Denn ich werde in dieser Beziehung nichts, rein gar nichts tun ohne eure volle Zustimmung.“ Mit diesem Programm begann Josef Kentenich seine Tätigkeit in Schönstatt. Ein exakt synodales Programm. Eine Entscheidung zur Synodalität aus einer synodalen Grundhaltung heraus. Sie wurde zur Grundlage des Miteinanders und zur Grundstruktur der Bewegung. Synodal sind die Gene der schönstättischen Evolution. Darum ist es kongenial zu einer synodalen Kirche.

16. August 2023 | Kommentar der Woche | 
(Foto: A. Paul)

(Foto: A. Paul)

Kommentar der Woche:

Eine Vision von der Kirche für alle!?

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2. November 2015 | Impuls aus Schönstatt | 
Impuls aus Schönstatt (Grafik: Brehm)

Unter dem Stichwort "Impuls aus Schönstatt" wird es, beginnend mit diesem ersten Beitrag, in unregelmäßigen Abständen bei www.schoenstatt.de Wortmeldungen zu aktuellen Themen und Fragestellungen geben. Dazu befindet sich ein Reflexions- und Redaktionsteam im Aufbau, das schoenstatt.de zu einem späteren Zeitpunkt vorstellen wird. Diese Impulse aus Schönstatt sind auch eine Einladung an die Leser, mitzudiskutieren und ihre Meinung einzubringen. Nutzen Sie dazu die am Ende des Beitrages publizierte E-Mail-Adresse. Die Beiträge finden Sie auch bei Facebook unter www.facebook.com/impulseausschoenstatt. Die Redaktion freut sich über Rückmeldungen und Beiträge, die nach redaktioneller Sichtung und wenn Sie ihr Einverständnis geben, im Anschluss an den Impuls veröffentlicht werden.

26. Oktober 2015 | Positionen | 
An der Seite des Lebens (Foto: katharina-kasper-gruppe.de)

"An der Seite des Lebens" (Foto: katharina-kasper-gruppe.de)

Hbre. Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages müssen am 6. November in zweiter und dritter Lesung über eine Gesetzesnovelle zum Thema assistierter Suizid entscheiden. Dazu liegen dem Bundestag vier Gesetzentwürfe verschiedener Gruppen von Abgeordneten vor, die bereits im Sommer in erster Lesung diskutiert wurden. Schon im Juli, anlässlich der ersten Lesung der Gesetzesentwürfe zur Suizidbeihilfe im Deutschen Bundestag haben sich zehn große katholische Krankenhausträger gegen ärztliche und jede weitere Form der geschäftsmäßigen Beihilfe zum Suizid positioniert. Die Stiftung „CitizenGO“, eine Organisation, die „das Leben, die Familie und die Freiheit auf eine effektive Art durch Online-Petitionen und Aktionen verteidigen und fördern“ möchte, lädt zu einer Online-Petition ein, mit der die Abgeordnete dazu aufgerufen werden, den Gesetzentwurf von Patrick Sensburg, Thomas Dörflinger und Hubert Hüppe (alle CDU), zu unterstützen, der vorsieht, Anstiftung und Beihilfe zum Suizid unter Strafe zu stellen.

2. Oktober 2015 | Positionen | 
Brandenburger Tor (Foto: Brehm)

Brandenburger Tor (Foto: Brehm)

Am 3. Oktober feiert Deutschland seine Einheit, die Öffnung des Brandenburger Tores, den Abbau der Mauer und den Beginn vom Ende des Kalten Krieges. In diesem Jahr ist es schon ein Vierteljahrhundert her, dass Deutschland das Wunder einer gewaltlosen und friedlichen Revolution und der sich anschließenden Vereinigung geschenkt wurde. Gott hat eingegriffen in die Geschichte Deutschlands und in die Geschichte Europas, diese Überzeugung teilen viele Christen und nicht zuletzt auch viele Schönstätter, die 1984 das „Liebesbündnis für unser Volk“ auch im Blick auf die Vereinigung des geteilten Deutschland geschlossen haben.

4. August 2015 | Positionen | 
Kommentar Standpunkt Meinung Randbemerkung

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat am 25. Juni 2015 von der politischen wie medialen Öffentlichkeit in Deutschland weitgehend nicht beachtet oder bewusst verschwiegen eine Resolution „zum Schutz der Familie“ verabschiedet. Diese hält erneut fest, dass die Familie die genuine Grundeinheit der Gesellschaft und der natürliche Ort für Wachstum und Wohlbefinden ihrer Mitglieder, insbesondere der Kinder, sei und deshalb Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat habe. Die mit 26 zu 14 Stimmen bei sechs Enthaltungen angenommene Resolution ist zwar einerseits eine gute Nachricht für die Familie. Die Tatsache, dass Deutschland die Resolution abgelehnt hat, zeigt aber andererseits auch deutlich, wie wenig Unterstützung die Familie hierzulande genießt.

24. Juli 2015 | Positionen | 
Kommentar Standpunkt Meinung Randbemerkung

Wieder einmal lässt der Staat die Eltern, die ihre ureigenste Aufgabe, nämlich die Erziehung und Betreuung ihrer kleinen Kinder, nicht in fremde Hände geben möchten, allein im Regen stehen. Nachdem das Bundesverfassungsgericht das 2013 eingeführte Betreuungsgeld aus formalen Gründen – der Bund sei gar nicht zuständig - für verfassungswidrig erklärt hat, können Eltern zukünftig nicht mehr mit den 150€ Betreuungsgeld rechnen. Auch wenn der Betrag im Vergleich zur Förderung von Plätzen in Kindertagesstätten ohnehin marginal war, so war er doch wenigstens ansatzweise eine Wertschätzung der Erziehungsleistung von Müttern und Vätern, die in den ersten Lebensjahren ihrer Kinder deren Betreuung, Förderung und Erziehung persönlich übernehmen.

13. September 2013 | Positionen | 
Syrienkonflikt (Montage: Brehm)

Bodo-Maria Erhard. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ vom 11. September beginnt der Leitartikel „Der Überraschungscoup“ mit dem Satz: „Es ist noch unklar, wie die neue, überraschende Wende im Syrien-Konflikt zu Stande kam.“ Am Ende des G20-Gipfels am vorigen Wochenende waren die Fronten im Syrien Konflikt nicht etwa gelockert, sondern noch verhärtet. Dann kam am Montagabend in den Heute-Nachrichten des ZDF die völlig überraschende Meldung von einem Lösungsvorschlag, zu dem sich die drei wichtigsten Kontrahenten positiv äußerten. Sie erschienen mit ihrer Stellungnahme persönlich im Bild: Putin, Obama und Assad. Wie war das möglich? Ein Kommentator fand einige Gründe für Obama und Assad. Warum aber Putin seine Initiative nicht schon vor Wochen gebracht habe, bleibe ein Geheimnis.

21. Juni 2013 | Positionen | 
Die Kita als Gouvernante (Foto: Rhein-Zeitung)

Michael Defrancesco, www.rhein-zeitung.de. Im August 2013 kommt der Rechtsanspruch auf einen Kinderkrippenplatz für alle Kinder unter drei Jahren. Die Politik will damit Müttern den raschen Wiedereinstieg in ihr Berufsleben ermöglichen. Aber was bedeutet das für die Kinder?

3. Februar 2013 | Positionen | 
Darstellung des Herrn (Foto: schoenstatt.org)

Darstellung des Herrn (Foto: schoenstatt.org)

SPANIEN, P. José María García. an Maria Lichtmess, Darstellung des Herrn im Tempel 2013

Liebe Freunde,
Während wir uns auf die Feier des Festes Maria Lichtmess, des Festes der Darstellung des Herrn im Tempel, haben wir die offizielle Information des Präsidiums erhalten, in der uns der Stand der offiziellen Verhandlungen mit den Pallottinern über die Übertragung des Urheiligtums an die Schönstattfamilie mitgeteilt wurde. Die Verhandlungen sind – bestenfalls -  blockiert und mindestens im Moment ist keine Lösung in Sicht, die uns erlauben würde, unser Urheiligtum und das Alte Haus, in dem sich das ursprüngliche Leben unserer Schönstattfamilie entfaltet hat, als Eigentum zu erhalten. Alle Hoffnungen und Erwartungen, die in den vergangenen Monaten aufgekommen sind, scheinen ins Nichts zu fallen und wir müssen fürchten, dass zum Jubiläum unseres Liebesbündnisses unser Haus weiterhin nicht „unser“ Haus ist.

14. November 2012 | Positionen | 
Tonio Borg, Außenminister Maltas und Kandidat für den Posten eines EU-Kommissars  (Foto: facebook-Album von T.Borg)

Tonio Borg, Außenminister Maltas und Kandidat für den Posten eines EU-Kommissars (Foto: facebook-Album von T.Borg)

ZUR SACHE. Nachdem der maltesische EU-Kommissar für Verbraucherschutz und Gesundheit, John Dalli, Mitte Oktober 2012 wegen Korruptionsvorwürfen zurückgetreten war, wurde der Außenminister Maltas, Tonio Borg, dem Europaparlament als möglicher Nachfolger vorgeschlagen. Als EU-Kommissar wäre es seine Aufgabe, im Bereich Verbraucherschutz und Gesundheit neue EU-Gesetze vorzuschlagen und auf deren Umsetzung in den EU-Staaten zu achten. Tonio Borg musste sich deshalb am 13. November 2012 einer Anhörung im Umweltausschuss des Europaparlamentes stellen, an der auch Vertreter der Ausschüsse für Landwirtschaft, des Binnenmarktes, der Regionen und des Verbraucherschutzes teilnahmen und in der es nicht nur um seine Kompetenz in seinem möglichen künftigen Tätigkeitsfeld Verbraucherschutz und Gesundheit ging, sondern um Positionen des konservativen Politikers zu Frauenrechten, Homosexualität und Abtreibung. Auf der Basis dieser Anhörung wird das Europaparlament bei seiner Plenarsitzung im November über die Kandidatur Tonio Borgs abstimmen.
Lesen Sie zur Anhörung und der damit verbundenen Berichterstattung in deutschen Medien einen Kommentar von Elisabeth und Bernhard Neiser, Institut der Schönstattfamilien.

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