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aus der Schönstatt-Bewegung in Deutschland

Auf dem Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt im internationalen Schönstattheiligtum Belmonte wurde Maria am Pfingstmontag gekrönt zur "Königin Mater Ecclesiae" (Foto: schoenstatt.com)
Hbre. Im Rahmen des Heiligen Jahres 2025 hat sich die weltweite Schönstattfamilie zu einem für die Bewegung bedeutsamen Ereignis im internationalen Heiligtum von Belmonte bei Rom versammelt: In einer festlichen Feier wurde Maria zur Königin Mater Ecclesiae gekrönt. Die Teilnehmenden erlebten eine Feier spiritueller Tiefe, internationale Gemeinschaft und die Erfahrung von Zuversicht, dass Maria als Mutter der Kirche in Zeiten der Herausforderung wie der Erneuerung die Wege Schönstatts und der Kirche auch weiterhin mitgeht.

Ehepaar-Newsletter 06/2025 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: photographee.eu, depositphotos.com)
HBre. Was hat das Mikroklima im "Heilstollen" von Bad Gastein mit der Ehe zu tun? Pater Elmar Busse, Autor der neuen Ausgabe des Ehenewsletters aus Schönstatt, ist überzeugt, dass es Paaren gut tut, das Mikroklima ihrer Beziehung jeden Tag neu zu gestalten. Seine praktischen Anregungen können Wachstumsprozesse in Gang setzen. Die 150. Ausgabe des Newsletters für Ehepaare aus Schönstatt kann auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland kostenlos als pdf-Datei heruntergeladen werden. Unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de kann der Newsletter bestellt werden und wird dann immer am 18. eines Monats automatisch ins elektronische Postfach zugestellt.

10 Jahre bewegenswert e.V. (Foto: bewegenswert eV)
Hbre. Im Jahr 2015 haben Mitglieder der Jugendbewegungen SMJ und MJF der Schönstatt-Bewegung Deutschland den bewegenswert e.V. gegründet, der sich als eigenständiger gemeinnütziger Verein zum Ziel gesetzt hat, ein Bewusstsein für die EINE Welt zu schaffen. Sein 10 jähriges Bestehen möchte der Verein am 30. August 2025 mit einer Benefizveranstaltung in der Pilgerkirche in Schönstatt, Vallendar feiern, zu dem heute schon alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Feierstunde im Schönstattzentrum Borken anlässlich des Beginns der "Kampagne der Pilgernden Gottesmutter" durch Joao Luiz Pozzobon vor 75 Jahren in Brasilien (Foto: Schw. M. Angela)
Schwester M. Angela Ginzler/Hbre. Am 3. Juni 2025 wurde in der Schönstatt-Au in Borken das 75-jährige Bestehen der weltweiten Initiative der Pilgernden Gottesmutter gefeiert. Rund 100 Gäste kamen trotz Werktag zusammen, um das Jubiläum dieser von Joao Luiz Pozzobon ins Leben gerufenen Initiative zu begehen. Neben einem Rückblick auf die Anfänge der sogenannten „Kampagne der Pilgernden Gottesmutter wurde die große spirituelle Kraft spürbar, die von der Verbreitung dieses Marienbildes der Schönstatt-Bewegung ausgeht.

Haus Mariengart
Für die Pflege-Wohngemeinschaft des Schönstatt-Frauenbundes
mit insgesamt 13 Seniorinnen suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine Alltagsbegleitung (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit (ab 50 %)

Foto der "lebendigen Krone" aus dem Jahr 2000 (Foto: MJF-Archiv)
Sophia Hinterberger. „Die Krone ist weg. Gestohlen.“ Mit dieser schockierenden Nachricht begann eine Geschichte, die die Mädchen und jungen Frauen (MJF) der internationalen Schönstatt-Bewegung bis heute begleitet. Die RTA (Regina ter admirabilis) - Krone, ein kostbares Geschenk von Pater Kentenich, war verschwunden. Materiell gesehen war die Krone nicht besonders wertvoll, doch der ideelle Wert war unersetzlich. Für die MJF war sie mehr als nur ein Schmuckstück – sie war ein Symbol für ihre Zugehörigkeit zur Gottesmutter Maria und für ihre gemeinsame Mission.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ehevorbereitungsseminares im Schönstattzentrum in Memhölz zusammen mit den Referentinnen und Referenten (Foto: Platzer)
Hbre. Über das Wochenende von Christi Himmelfahrt fand im Haus „Schönstatt auf’m Berg“ in Memhölz ein mehrtägiges Seminar zur Ehevorbereitung statt, organisiert von der Schönstatt-Familienbewegung. Vier Paare nutzten die Tage, um sich intensiv mit der Gestaltung ihrer zukünftigen Ehe auseinanderzusetzen.

Schwester M. Elena Karle (r) löst Schwester M. Anjetta Hirscher als Verantwortliche für Wallfahrtsarbeit am Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, Rottenburg, ab (Foto: privat)
Hbre. Im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe steht ein personeller Wechsel in der Pastoral an. Schwester M. Anjetta Hirscher, die seit Herbst 2010 als Leiterin der Wallfahrtsarbeit am Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, Diözese Rottenburg-Stuttgart, tätig war, wird Mitte Juli ihre Aufgabe weitergeben. Ihre Nachfolgerin wird Schwester M. Elena Karle, die bereits an anderen Schönstatt-Zentren pastorale Erfahrung gesammelt hat. Die Verabschiedung findet beim Schönstatt-Tag am 18. Juni 2025 statt.

Fast 600 Personen feierten am Dreifaltigkeitswochenende den 75. Geburtstag des Schönstatt-Familienbundes u.a. mit einem Festgottesdienst auf dem Gelände des Josef-Kentenich-Hofes in Hillscheid (Foto: Bernhard Hauguth)
Elisabeth Hagmann, Siegfried Schlosser. Der Schönstatt-Familienbund hat sich über ein Jahr auf sein 75. Jubiläum vorbereitet. Die Ehepaare und Familien im Familienbund wollen Antwort auf die Fragen der Zeit in Kirche, Schönstatt und Gesellschaft geben. Die Vorbereitung auf das Jubiläum startete an Ostern 2023 mit dem geistlichen Aufbruch „Pilger der Freude“ am Heiligtum „Matri Ecclesiae“ in Rom und fand seinen Höhepunkt in der Jubiläumsfeier in Schönstatt.

(Foto: pixabay.com)
Kommentar der Woche:
Kirche auf Sendung

Wellen im Abendlicht (Foto: Sabrina Eickhoff, Pixabay)
Pfingsten – das Fest des Heiligen Geistes: eine Einladung zur Erneuerung, zur Hoffnung, zur Verbundenheit. Dieses Lied aus der Feder des Liedermachers Wilfried Röhrig ist ein Gebet voller Bilder, die die Kraft und Zärtlichkeit des Geistes Gottes spürbar machen. Es motiviert, sich neu vom Geist erfüllen zu lassen – im Herzen, im Alltag, in der Welt. Ein Impuls, der Mut macht: „Komm, erfülle unsre Herzen!“

Kleine Vigil-Feier (Foto: Pilgerzentrale Schönstatt)
Hbre. Kurzfristig hat sich das Team der Pilgerzentrale Schönstatt entschieden, das Friedensgebet am Pfingstsonntag (8. Juni 2025) im Urheiligtum, Schönstatt, Vallendar, mitzugestalten, als Vigilfeier zur Krönung der Gottesmutter zur „Königin Mutter der Kirche“ im internationalen Schönstattzentrum Belmonte, Rom. Damit soll zudem die Reihe der Pfingstgebet-Abende stimmig weitergeführt werden. Im Gebet wird die Fürsprache der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt für die Kirche und den Frieden erbeten.

Kuppel des Petersdomes in Rom (Foto: Archiv, Vilches)
Hbre. Vom 5. bis 11. Juni 2025 halten sich etwa 130 Vertreterinnen und Vertreter der Schönstatt-Bewegung Deutschland zu einer Wallfahrt in Rom auf. Anlass für die Pilgerfahrt ist das Heilige Jahr der Kirche, das Gläubige aus aller Welt zur spirituellen Erneuerung einlädt. Höhepunkte der Pilgerreise werden die Begegnung der Geistlichen Gemeinschaften mit Papst Leo XIV. am Vorabend des Pfingstfestes und der Pfingstgottesdienst auf dem Petersplatz sowie am Pfingstmontag die Krönung der Gottesmutter von Schönstatt als „Königin Mutter der Kirche“ im internationalen Schönstatt-Heiligtum in Belmonte sein.

Seelenbrot - Lieder auf der Reise ins Innenland (Foto: Plakatausschnitt)
Hbre. Am Sonntag, den 15. Juni 2025, ist der Liedermacher und Gitarrist Wilfried Röhrig im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe, Diözese Rottenburg-Stuttgart, zu Gast. Unter dem Titel „Seelenbrot“ lädt er zu einem Liederabend mit einer Reise ins „Innenland“ ein, ein besonderer Konzertabend, der Raum für Innerlichkeit und persönliche Besinnung schaffen möchte. Beginn ist um 19:00 Uhr.

Pfarrer Martin Laskewicz, Vallendar und weitere Konzelebranten beim Festgottesdienst zur Einweihung der neuen Hauskapelle von Haus Mariengart, dem Mutterhaus des Schönstatt-Frauenbundes, in Schönstatt, Vallendar (Foto: Krompass)
Brigitte Krompass/Hbre. Mit einer Jubiläumsfeier am 24. und 25. Mai 2025 erinnerte der Schönstatt-Frauenbund daran, dass vor 100 Jahren die ersten Mitglieder der Gemeinschaft ihre sogenannte „Ewigweihe“ ablegten, den bewussten und dauerhaften Schritt der Hingabe an Gott und das apostolische Wirken in der Welt im Rahmen der Gemeinschaft. Zum Jubiläum eines Jahrhunderts gelebter Berufung versammelten sich Mitglieder des Schönstatt-Frauenbundes aus verschiedenen Ländern Europas und Lateinamerikas in Schönstatt, Vallendar, ein sichtbares Zeichen der internationalen Gemeinschaft und lebendiger Verbundenheit.

Jubiläumstreffen in Haus St. Josef: Begegnung im "Vaterhaus" des Schönstatt-Männerbundes (Foto: Peter Hagmann)
Joachim Konrad/Hbre. Der Schönstatt-Männerbund hat den Abschluss des Jubiläums seines 75-jährigen Bestehens im Rahmen seiner Jahrestagung gefeiert, die vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 in Schönstatt, Vallendar, stattfand. Bereits am Gründungstag der Gemeinschaft, am 1. November, wurde im internen Kreis die Jubiläumsfeier eröffnet. Seinen öffentlichen Höhepunkt fand die Jubiläumsfeier Ende Mai, als Gäste zur Jubiläumsfeier eingeladen wurden – ein bewusst gewählter Zeitpunkt, fällt er doch auf den 31. Mai, der in der Schönstatt-Bewegung als sogenannter „dritter Meilenstein“ der Schönstatt-Geschichte besondere geistliche Bedeutung trägt.

(Foto: A. Paul)
Kommentar der Woche:
Raus aus dem Lärm

Die Pilgergruppe aus der Ortenau vor dem "Taborheiligtum" auf dem Marienberg in Schönstatt, Vallendar (Foto: Schemel)
Hbre. Zur 39. Wallfahrt nach Schönstatt machten sich 46 Pilgerinnen und Pilger aus Offenburg, dem Renchtal, dem Achertal sowie dem Bühler Rebland am frühen Morgen des 25. Mai 2025 auf den Weg nach Vallendar. Organisiert von der Schönstatt-Männergemeinschaft Oberkirch unter Leitung von Josef Danner und Diözesanleiter Manfred Schemel, stand die Pilgerfahrt aus der Ortenau in diesem Heiligen Jahr ganz im Zeichen der Hoffnung.

Jahresmotto 2025 der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Grabowska)
Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!
Der Juni ist geprägt vom Pfingstfest, das wir begehen, und doch auch von so vielem, das gleichzeitig passiert. In der Zeit, da ich dieses Monatswort für den Bündnisbrief formuliere, wählte das Konklave Papst Leo XIV. Diese Zeit ist geprägt von Gebet und Mitgehen mit der Weltkirche und Rom und der Erwartung und Verheißung, die mit Papst Leo einhergeht. Die eindrücklichen Worte der Friedensbotschaft, die er uns von der Loggia aus mitgegeben hat, hallen nach.

„Biker-Shooting“ - Programmbeitrag zu den offenen Begegnungstagen in Schönstatt rund ums Pilgerhaus (Foto: Pilgerzentrale)
Hbre. Mit überraschendem Erfolg hat die Schönstatt-Pilgerzentrale in diesem vergangenen Maimonat ein neues Veranstaltungsformat erprobt. An drei Terminen wurden rund um das Pilgerhaus offene Begegnungstage mit einem Programm angeboten, das Menschen unterschiedlichster Hintergründe zusammenführte. Ob Gottesdienst, Musik, Waffeln oder Motorräder: Die Mischung stimmte – und ermöglichte neue Kontakte und Begegnungen.

Eröffnung des Pfingstgebetes 2025 im Urheiligtum in Schönstatt, Vallendar (Videoausschnitt: Schoenstatt-TV)
Hbre. Am Abend des Christi Himmelfahrtstages hat am Urheiligtum in Schönstatt das neuntägige Pfingstgebet begonnen. Unter dem Motto „Du bist groß in mir – ein pfingstlicher Pilgerweg“ lädt die deutsche Schönstatt-Bewegung an vielen ihrer Zentren zum gemeinschaftlichen Gebet in Form einer Pfingstnovene ein. Gebetet wird um den Heiligen Geist für die großen Anliegen der Zeit, für den Frieden, für gute Klimaentscheidungen, für die Kirche und für ganz persönliche Anliegen. In seiner Einführung bezeichnete Pater Felix Geyer, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, dieses Pfingstgebet als einen geistlichen Weg, der vor allem vom Liebesbündnis inspiriert sei.

(Foto: Zeynep Sude Emek, pexels.com)
Kommentar der Woche:
Erstaunlich und besonders – Christen in der Fremde

basis-Ausgabe über Papst Franziskus (Foto: basis)
Hbre. Die neue basis ist da – und sie ist eine besondere Ausgabe: Als Sonderheft widmet sich die Monatszeitschrift aus Schönstatt dem kürzlich verstorbenen Papst Franziskus. In vielfältigen Beiträgen wird sein Wirken gewürdigt: seine geistliche Tiefe, sein Einsatz für Barmherzigkeit, seine Nähe zu den Menschen an den Rändern und seine Vision einer synodalen Kirche. Theologisch, psychologisch und pastoral reflektieren Autorinnen und Autoren das Vermächtnis dieses Papstes – und geben Impulse, wie sein Geist Hoffnung, Glauben und Engagement in Kirche und Gesellschaft weiter inspirieren kann. Die basis erscheint zehnmal im Jahr im Patris Verlag, Schönstatt/Vallendar, und verbindet aktuelle Themen mit Anregungen zur persönlichen und familiären Lebensgestaltung.

Der Zugang zum Urheiligtum ist seit Neuestem mit einem Bogen geschmückt, der die Gnadenkapelle als einen besonderen Ort der Hoffnung im Heiligen Jahr 2025 kenntlich macht (Foto: Brehm)
Hbre. Seit kurzem schmückt ein neuer Bogen den Zugang zum Urheiligtum, der Gnadenkapelle in Schönstatt, Vallendar. In vielen Sprachen übersetzt markiert die Überschrift „Pilger der Hoffnung“ einen symbolträchtigen Eingang, nicht nur zu einem Ort des Gebets, sondern zu einem Raum, der Menschen aus aller Welt Hoffnung schenken will. Der in grünen Farben gehaltene Bogen lädt in dem von Papst Franziskus ausgerufenen „Heiligen Jahr der Hoffnung 2025“ ein, einen realen Ort der Hoffnung zu betreten, in dem die Gottesmutter Maria die Gnaden der Beheimatung, der Wandlung und der Sendung schenken möchte.

Feier der Erneuerung des Eheversprechens nach 40 Ehe-Jahren bei einer gemeinsamen Tagung in Schönstatt (Foto: Wolff)
Pater Elmar Busse/Hbre. Ein Wochenende zur Feier jahrzehntelanger Partnerschaft bot vom 16. bis 18. Mai 2025 in Schönstatt (Haus der Familie) eine besondere Gelegenheit zur Rückschau, zum Austausch und zur geistlichen Vertiefung. Der Fokus lag dabei auf der Deutung der gemeinsamen Lebensgeschichte als "Bund mit Gott".