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aus der Schönstatt-Bewegung in Deutschland

Bundestag, Berlin (Noel, pixabay.com)
Kommentar der Woche:
Demokratie ist kein Wunschkonzert

Verantwortliche der Schönstatt-Familienbewegung trafen sich zum jährlichen "Gipfeltreffen" auf dem Josef-Kentenich-Hof in Hillscheid (Foto: Miller)
Manuela Miller. Zum jährlichen Austausch trafen sich die in Deutschland Verantwortlichen der Schönstatt-Familienbewegung zum sogenannten „Gipfeltreffen“ am 1. / 2. Februar 2025 auf dem Josef-Kentenich-Hof in Hillscheid. Mit zu diesem Kreis gehören auch die Verantwortlichen des Schönstatt-Familienbundes und die des Instituts der Schönstattfamilien.

24 Paare sind zum Candle-Light-Abend ins Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, Rottenburg, gekommen (Foto: Weiß)
Bruno Jungwirth. „Haus der Liebe“ lautete das diesjährige Thema des Candle-Light-Dinners am 25. Januar auf der Liebfrauenhöhe. 24 Ehepaare waren in das Schönstattzentrum in der Diözese Rottenburg-Stuttgart gekommen, um bei gutem Essen und schöner Atmosphäre diesen besonderen Abend zu zweit zu genießen.

Schwester M. Vernita Weiß bei einem Impulsvortrag für Ehepaare im Schönstatt-Zentrum Aulendorf (Foto: Jungwirth)
Bruno Jungwirth. Zu einem Begegnungsnachmittag für Ehepaare 60+ und für interessierte Ehepaare hatte die Schönstatt-Familienliga in der Diözese Rottenburg-Stuttgart ins Schönstatt-Zentrum Aulendorf geladen. Rund 25 Personen sind der Einladung am 2. Februar gefolgt. Im Programm gab es Informationen zum neuen Jahresmotto der Familienarbeit und es blieb ausreichend Zeit für Begegnung.

Pater Frank Riedel. „Gemeinsam sind wir stark!“ Das ist ein Spruch, der auch schnell zur Floskel verkommen kann, wenn er nicht durch Erfahrungen gesättigt ist. Eine miteinander bewältigte Herausforderung, ein gemeinsames Projekt wie das Reinigen eines Bachlaufs vom achtlos weggeworfenen Müll oder eine durch das Zusammenwirken mehrerer Beteiligter gelöste Aufgabe schaffen hingegen ein Wir-Gefühl und stärken so die Verbundenheit.

Josef-Engling-Haus im Schönstattzentrum Marienhöhe, Dietershausen, Diözese Fulda (Foto: Dreier)
Sr. M. Brigitt Rosam und Sr. M. Ilga Dreier. „Das ist ein interessantes Zusammentreffen: das Jubiläum 90 Jahre Marienschwestern in Dietershausen und das Motto für das Heilige Jahr „Pilger der Hoffnung“, so eine Teilnehmerin beim Begegnungstag am Sonntag, 26. Januar im Schönstatt-Zentrum in Dietershausen. Wie viel beide Ereignisse, 90 Jahre seit der ersten Ankunft von Marienschwestern in Dietershausen und das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr mit dem Motto „Pilger der Hoffnung“ gemeinsam haben, wird für die ca. 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Begegnungstages schnell ersichtlich.

Bundestag, Berlin (Felix Mittermeier, pixabay.com)
Kommentar der Woche:
Der Sündenfall

Jahresmotto 2025 der Schönstatt-Bewegung Deutschland (Foto: Grabowska)
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung!
„Lohnt sich das eigentlich?“ bzw. „Was bringt das denn?“ Diese und ähnliche Fragen sind Begleiterscheinungen eines Lebensgefühls, das ich in den letzten Wochen an verschiedenen Orten in Gesprächen wahrgenommen habe. Oft ging es um Zukunftsfragen oder um die Politik: Lohnt sich eigentlich das persönliche Engagement für ein Projekt? Was bringt es denn zu wählen und zu merken, dass doch nichts besser wird? „Viel Hoffnung auf positive Veränderung habe ich nicht für die Zeit nach der Wahl im Februar!“, sagte mir eine junge Frau zu Beginn des neuen Jahres. Das geht mir sehr nach.

Pater Franz Reinisch SAC, 122. Geburtstag (Foto: Ausstellung Wilten)
Heinrich Brehm. Am 1. Februar 2025 hätte Franz Reinisch seinen 122. Geburtstag feiern können. In diesen Tagen wird mehr als deutlich, wie sehr es auf eine aufrechte, wertorientierte und klare Einstellung zu unterschiedlichsten gesellschaftlichen Fragen ankommt, eine Haltung, die dem Herzen folgt und sich für eine Zukunft einsetzt, die für alle da ist. Hier kann das Beispiel des Pallottinerpaters und Schönstätters Franz Reinisch mit seiner konsequenten und unmissverständlichen Haltung gegen totalitäre Tendenzen und Ansprüche, anregen, aufrütteln und Vorbild sein.

Das Schönstatt-Heiligtum in Borken ist einer von vier Orten im Bistum Münster, die für die Menschen den Gedanken der "Pilgerschaft der Hoffnung" besonders präsent machen sollen (Foto: Schw. M. Theresann)
Schw. Mariett Heuking / Hbre. In einem Brief des Münsteraner Weihbischofs Rolf Lohmann an die Pfarreien des Bistums wurde bereits im November 2024 bekannt gegeben, dass im Heiligen Jahr 2025 neben dem Dom in Münster und den Wallfahrtsbasiliken in Kevelaer am Niederrhein und in Cloppenburg-Bethen im Oldenburger Land auch in der Schönstatt-Kapelle beim Provinzhaus der Schönstätter Marienschwestern in Borken im Münsterland Gläubige im Heiligen Jahr besonders auf die Botschaft der Hoffnung hinweisen sollen. So freuen sich die Schwestern des Zentrums nun besonders, den Bündnistag der Schönstatt-Bewegung am 18. Januar unter dem Motto Unterwegs als „Pilger der Hoffnung“ besonders gestaltet zu feiern.

Quelle (Foto: Peter Hagmann)
Peter Hagmann / Hbre. Am ersten Sonntagabend im Jahr 2025 trafen sich zum Online-Abend wieder die Freunde der Männerwerkstatt2022. Um das Thema „Quellen meiner Hoffnung“ ging es an diesem 3. und letzten Abend der Trilogie.

Die Teilnehmer am Oasentag für Männer im Schönstattzentrum Marienfried, Oberkirch, Erzbistum Freiburg (Foto: Manfred Schemel)
Pfr. Michael Dafferner. Am Samstag, 25. Januar, kamen 13 Männer im Schönstattzentrum Marienfried in Oberkirch zu einem Besinnungstag zusammen, um zur Ruhe zu kommen und neue Kraft für den Alltag zu schöpfen.

7x um 12: Gebet zur Bundestagswahl (Foto: deutschlandbetet.de)
Hbre. In Zeiten von Polarisierung und Spaltung ruft die Initiative „Deutschland betet“ vom 20. bis zum 26. Februar zum gemeinsamen Gebet auf. „In vielen Orten unseres Landes läuten um 12 Uhr die Glocken. Lasst uns diese kleine mittägliche Unterbrechung nutzen und anlässlich der Bundestagswahl allein oder zusammen mit anderen beten“, heißt es im Aufruf. An insgesamt sieben Tagen soll dieses Gebet stattfinden: drei Tage vor der Wahl, am Wahltag selbst und drei Tage danach.

(un-perfekt, pixabay.com)
Kommentar der Woche:
Keine Alternative zur radikalen Liebe

Impulszeit in der Todesangst-Christi-Kapelle der KZ-Gedenkstätte Dachau (Foto: Grimm)
Schwester M. Elinor Grimm / Hbre. Erneut haben sich Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung im Umfeld des 20. Januars zu einem Gedenken in der KZ-Gedenkstätte Dachau zusammengefunden. Die 30 Personen, überwiegend Ehepaare, erlebten an einem Ort, mit dem sich ganz gegenteilige Gefühle verbinden, bei sonnigem Wetter einen Nachmittag in einer hoffnungsvollen Atmosphäre. Pater Josef Kentenich hatte am 20. Januar 1942 einer erneuten Untersuchung, die möglicherweise dazu geführt hätte, dass er als „lagerunfähig“ eingestuft worden wäre, deshalb nicht zugestimmt, weil er vorsehungsgläubig zur Überzeugung gekommen war, dass dieser Weg nicht den Plänen des himmlischen Vaters entsprechen könnte – ein Glaubenssprung, zu dem er seine Schönstattfamilie ebenfalls einladen wollte.

Weihnachtsspendenaktion ein voller Erfolg (Foto: Birringer)
Tommy Birringer. Um eine unabhängige Selbstversorgung über die eigenen Ackerflächen sicherzustellen, benötigt das Kinderdorf Sunrise Village einen Traktor. Die Anschaffungskosten von 10.800 € sollten über die Weihnachtsspendenaktion des bewegenswert e.V. finanziert werden. Und am Ende wurde dieses Ziel mit 13.054 € noch deutlich übertroffen. Der bewegenswert e.V. dankt allen Unterstützern von ganzem Herzen!

Volles Haus: Fast 40 Familien mit insgesamt über 100 Personen sind zum Begegnungstag ins Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe, Rottenburg, gekommen (Foto: Jungwirth)
Bruno Jungwith. Zu einem Begegnungstag hat die Schönstatt Familienbewegung der Diözese Rottenburg-Stuttgart am 12. Januar ins Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe (LH), Rottenburg, eingeladen. Rund 40 Familien mit insgesamt über 100 Personen sind der Einladung gefolgt und starteten gemeinsam ins neue Jahr. Die Paare erhielten Input zum Jahresthema „Du bist groß in mir – mitgehen“ und zum Heiligen Jahr. Aber es blieb auch ausreichend Zeit für das Gespräch und die Begegnung.

Marienberg-Forum 2025 (Foto: Amrein)
Hbre. Die Schönstatt Männerbewegung lädt vom 21. bis 23. Februar 2025 zum Marienberg-Forum nach Schönstatt, Vallendar, ein. Thema des jährlich stattfindenden Treffens ist im Jahr 2025: „Männer & Glauben – Zwei Welten oder Herausforderung?“

Junges Paar gemeinsam unterwegs (Foto: nhuhang9261, pixabay)
Hbre. „Wer keinen Humor hat, sollte eigentlich nicht heiraten“ – mit diesem Zitat des Dichters Eduard Mörike ermutigt der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zur Teilnahme an der MarriageWeek 2025. Humor sei ein wichtiger Aspekt einer dauerhaft glücklichen Ehe, denn Partnerschaft und Zweisamkeit seien nicht immer nur harmonisch, räumt der Schirmherr der MarriageWeek 2025 ein. Die Schönstatt-Familienbewegung bietet seit dem Start der MarriageWeek in Deutschland im Jahr 2009 an verschiedenen Schönstattzentren besondere Veranstaltungen für Ehepaare an.

Familienreferentin Schwester M. Gertraud Evanzin wird beim Gemeinschaftstag der Verantwortlichen der Schönstatt-Familienbewegung im Bistum Münster von Ehepaar Marigrete und Ansgar Imwalle verabschiedet (Foto: Mergler)
Marigrete und Ansgar Imwalle. Zu ihrem jährlich stattfindenden Gemeinschaftstag trafen sich die Verantwortlichen in der Schönstatt-Familienbewegung des Bistums Münster am Sonntag, den 12. Januar 2025 in Haus Mariengrund, Münster. Der Vormittag gehörte in bewährter Weise ganz der Ausrichtung für das neue Jahr und dem Engagement für die Paare und Familien. Der Nachmittag war dieses Mal der Verabschiedung von Sr. M. Gertraud Evanzin vorbehalten.

2025 mathematisch (Foto: Karban-Völkl)
Kommentar der Woche:
Dreimal wunderbar mal anders

Ehepaar-Newsletter 01/2025 "Wir zwei - Immer wieder neu" (Foto: gstockstudio, depositphotos.com)
HBre. Ehepaare sind Architekten, die ständig neue Brücken zueinander bauen dürfen und sich von eingestürzten Brücken nicht entmutigen lassen. Welches Baumaterial bei diesem Beziehungs-Brückenbau helfen kann, darüber schreiben Claudia und Heinrich Brehm in der neuesten Ausgabe des Newsletters für Paare aus Schönstatt. Auf der Internetseite www.familienbewegung.de und hier im Online-Angebot der Schönstatt-Bewegung Deutschland ist der Newsletter als kostenlose pdf-Datei zu finden. Unter der E-Mail-Adresse ehe.newsletter@schoenstatt.de kann er bestellt werden und wird dann immer um den 18. eines Monats automatisch ins elektronische Postfach zugestellt.

Silvestertagung für Familien im Bildungs- und Tagungshaus Marienfried, Oberkirch, Erzdiözese Freiburg (Foto: Sonja Mühlfeit)
Manuel Rauscher und Magdalena Stockinger. Die Silvestertagung für Familien rundete den Jahreskreis im Bildungs- und Tagungshaus Marienfried ab. Zehn Familien verbrachten mit ihren Kindern zwischen 2 und 17 Jahren fünf wertvolle Tage unter dem Jahresmotto der Schönstatt-Familienbewegung für das Jahr 2025 „Du bist groß in mir – mitgehen“.

Hbre. Die Schönstätter Diakonen-Gemeinschaft (SDG) „ist offen für alle Menschen, die in Kirche und Gesellschaft diakonische Grundhaltungen zu leben versuchen“. So ist es im neu formulierten Leitbild zu lesen, das die Gemeinschaft bereits am 29. September 2024 verabschiedet hat. Zur Teilnahme eingeladen sind zukünftig also auch Frauen und Männer, die Interesse an einer Lebensweise haben, die sich als Weg in marianisch-diakonischer Haltung versteht, also als ein Weg „gemeinsam mit Maria als Mutter, Schwester und Wegbegleiterin, die im Magnifikat deutlich macht, dass Gott gerade die ‚Niedrigen‘ besonders im Blick hat und liebt“, wie Diakon Bernhard Brantzen formuliert.

Hoffnungsplänzchen (Foto: GoranH, pixabay)
Kommentar der Woche:
Kulturüberschreitend