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30. März 2011 | Deutschland | 

Mutter-/Eltern-Segensfeier am Wahlsonntag im Rottenburger Dom


EinzelsegenDEUTSCHLAND, Sr. M. Anika Lämmle. „Gott hat seine Wahl für uns schon längst getroffen." Mit dieser frohmachenden Zusage knüpft Weihbischof Thomas Maria Renz am Sonntag der Landtagswahl an und führt aus, dass Gott das Leben gewählt hat, „das Leben in unserem Leib, in unseren Familien". Er zitiert das Wort aus der Bibel „Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt und dich voller Erbarmen an mich gezogen" und spricht die Mütter und Eltern direkt an: „Auch dieses Kind, das Sie voll Freude, vielleicht auch mit Sorge erwarten, ist mit ewiger Liebe geliebt." Er versteht es, die darin begründete Hoffnung und Zuversicht den Paaren in den persönlichen Begegnungen beim Einzelsegen zu vermitteln.

Sound & Spirit

„Danke für Ihr Engagement!" So begrüßt Weihbischof Renz das Initiatorenteam der Segensfeier aus der Schönstattbewegung Frauen/Mütter und Familien schon in der Sakristei. Dass ihm diese Segensfeiern wichtig sind, ist Jahr für Jahr spürbar. Mit jedem Paar führt er ein kurzes Gespräch und ist am Ende erstaunt, „woher die alle kommen": aus Horb, Gammertingen, Laupheim, Stuttgart-Degerloch, Rottweil, Holzgerlingen, Tübingen, Rottenburg, Ammerbuch, Pfr.-Geisingen. Manche Paare erkennt er wieder, wie z. B. Ehepaar Schenk, dem dieser Segen auch für ihr zweites Kind wichtig ist.

Mit so viel Liebe gestaltet

Geduldiges SchlangestehenAuffallend viele Paare haben ein oder zwei Kinder dabei, da sie bereits zum zweiten Mal an der Feier teilnehmen. Ein Paar aus Stuttgart-Degerloch hatte sich im Internet informiert, wann die Segensfeier im Dom ist. Sie sind dankbar bewegt, dass die Feier wieder „mit soviel Liebe gestaltet" und darin spürbar ist, wie wichtig dieses Angebot dem Veranstalterteam sein muss.

Während der Kinder- und Jugendchor Sound & Spirit, der diese Feier schon zum fünften Mal liebevoll, passend und mit Schwung mitgestaltet, das Lied „Kinderaugen" singt, nehmen die Paare offen und gerne die Möglichkeit wahr, einen Wunsch für ihr Kind aufzuschreiben, den sie ihm irgendwann einmal vorlesen können.

Bis zum nächsten Mal

Freude an den BabyschuhenImmer neu Freude machen die mit viel Liebe von Frauen und Müttern der Schönstattbewegung gestrickten Babyschuhe, mit denen den Schwangeren und ihren Familien beim Überreichen das Gebet dieser Gemeinschaft zugesichert werden kann.

„Das hat mir gut getan." „Wir gehen beruhigter nach Hause, wie wir gekommen sind." Solche und ähnliche Feststellungen und die vielen leuchtenden Augen sind für das Vorbereitungsteam kleine kostbare Dankesgeschenke. Das Dankeschön schlechthin und ein Hoffnungszeichen besonderer Art, ist der Abschiedsgruß eines Ehepaares: „Tschüs, bis zum nächsten Mal."

 


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