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21. März 2011 | Deutschland | 

„Das allerschönste Wort auf dieser Welt“


Familiengottesdienst LiebfrauenhöheDEUTSCHLAND, Sr. M. Anika Lämmle. Die kleinen und großen Teilnehmer strömen immer noch, als die Musikgruppe mit dem Lied zum Einzug beginnt: „In deinem Haus bin ich gern, Vater!" Ja, sie kommen gern zum Familiengottesdienst ins Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe: Familien mit losem oder engerem Kontakt zur Schönstattfamilienbewegung; Frauen und Mütter der Schönstattbewegung, die die Familiengottesdienste nützen, um die ganze Familie mitbringen zu können; Neugierige, die sich von der Begeisterung ihrer Bekannten für die Familiengottesdienste animieren lassen; Familien, die es „zufällig" in der Zeitung oder in den kirchlichen Nachrichten gelesen haben.

Die steigenden Teilnehmerzahlen sind ein eigener Beleg dafür, dass dieses Miteinanderprojekt von Schönstattfamilienbewegung, Schönstattbewegung Frauen und Mütter und Schönstattzentrum zukunftsträchtig ist.

Familiengottesdienst im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe

Einzug„Sie haben sich wieder unheimlich viel Mühe gemacht", bedankt sich Ehepaar B. aus Wurmlingen. Ihre Kinder sind längst groß, aber sie kommen oft zum Gottesdienst auf die Liebfrauenhöhe und bevorzugt zum Familiengottesdienst, denn: „Da ist es schöner." Auch Ehepaar H. aus Albstadt, das ebenfalls keine Kinder mehr dabei hat, bekundet: „Wir fühlen uns unheimlich wohl."

Wohl fühlen sich offensichtlich sowohl die Familien und Familiengruppen, die in beträchtlicher Zahl inzwischen regelmäßig kommen, als auch die Familien, die jedes Mal neu dabei und fast entrüstet sind, dass sie von diesem tollen Angebot bisher noch nichts gewusst haben.

Es sind mehrere Momente, die den Familien gut tun: dass die Kinder so toll einbezogen werden, die gute Musikbegleitung, die anschließende Möglichkeit zum Mittagessen, die familienhafte herzliche Atmosphäre. Und vor allem auch die Art der Glaubensvermittlung in den Katechesen mit den Kindern, die auch an diesem zweiten Sonntag der Fastenzeit „wieder so verständlich" erlebt wird.

Ich hab dich lieb

KatecheseSr. Andita Potthast, Familienreferentin in der Schönstattbewegung, erläutert den Kindern anschaulich das Taborevangelium und steckt sie an mit ihrer Begeisterung für „das allerschönste Wort auf dieser Welt", das uns von innen heraus hell und froh macht. Und sie lädt sie zu einer Übung besonderer Art ein: So wie im Evangelium Jesus von seinem Vater im Himmel dieses Wort hört, sagen wir es heute bewusst einander, die Kinder den Eltern, die Eltern einander, die Eltern den Kindern: „Ich hab dich lieb!" Die Kleinen haben damit keine Probleme und bekunden es ungeniert. Für die Großen ist es ein Impuls zum Nachdenken, wie und wann sie sich dieses „allerschönste Wort auf dieser Welt" wieder einmal schenken.

„So was Schönes habe ich noch nicht erlebt." „Wir sind nicht das letzte Mal hier." Mit solchen und ähnlichen Äußerungen verabschieden sich viele.


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