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11. März 2011 | Deutschland | 

Pfingstgebet für den Dialogprozess


P. Dr. Lothar PennersDEUTSCHLAND, pos. Bei einem intensiven Austausch auf der Konferenz der Diözesanverantwortlichen und Standesleiter der Schönstatt-Bewegung Deutschland kam die Anregung, ob die Schönstatt-Bewegung in dieser Situation ein symbolisches Zeichen setzen könnte. Der Vorschlag einer gemeinsamen Pfingstnovene, oder eines Pfingstgebetes, der auf der Konferenz breite Zustimmung fand, ist, so Pater Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, beim Abschluss der Klausurtagung des Zentralrates, jetzt "beschlossene Sache" und sollte von vielen umgesetzt werden.

Bei der Konferenz hatte Pater Dr. Lothar Penners  angeregt, über die Frage nachzudenken: Wie tragen wir dazu bei, dass der Dialogprozess  das wird, was Erzbischof Zollitsch anzielte: ein Prozess der geistlichen Erneuerung? Ausdrücklich hat er am 18.10.2010 beim Festgottesdienst in der Pilgerkirche  den Dialogprozess unserem Vater anvertraut und die Schönstattbewegung um Mitgehen aus der Kraft des Liebesbündnisses gebete.

Der Austausch bei der Konferenz  führte zu der Erkenntnis: Was nötig ist, ist eine Coenaculum-Situation in der deutschen Kirche - von Gott her die Situation sehen und von ihm her Antworten suchen. Es soll um einen Coenaculums-Vorgang gehen. Die Pfingstnovene könnte ein Symbol sein, dass es uns um einen Klimawandel in der deutschen Kirche geht, und die geistliche Dimension in den Dialogprozess hineintragen.

Dieses pfingstliche Gebet könnte, so P. Dr. Lothar Penners, an den Schönstatt-Heiligtümern in ganz Deutschland stattfinden. Auch viele andere könnten sich beteiligen. An Texten wird gearbeitet.

Weitere Informationen und Texte: bewegungsleiter@schoenstatt.de

 

 


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