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10. Februar 2011 | Deutschland | 

Was macht der Fisch auf dem Auto?


Im Zeichen des Fisches: SMJ-Treffen in Endel Rainer M. Gotter. „Ob das wohl ein Angler ist?", fragt Steffen. „So ein Quatsch, das ist ein Geheimzeichen!", ruft Johannes. Gemeinsam mit Valerius, einem römischen Jungen, ging es vom 4. bis 6. Februar 2011 auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise. Die Jungen der Schönstatt-Mannesjugend erlebten im und um das Haus Marienstein, Visbek, wie der Fisch zum Symbol für die Christen wurde, wie die ersten Christen, in der Verfolgung durch Kaiser Nero, sich in Rom daran erkannten, und wie der Fisch auf unsere Autos, Schultaschen, Handys und mehr kam.

Im Zeichen des Fisches: SMJ-Treffen in Endel

In wechselnden Bausteinen und Geschichten schrieben die Teilnehmer ihre Fähigkeiten auf vorbereitete Fische oder erzählten einander von ihren Stärken. Eine starke Sache war der gemeinsame Fackellauf, wo das „Mann-Sein" so richtig zum Ausdruck kam, da der Sturm das Licht auszulöschen versuchte. Beides, Sturm und Regen, ließen die Erzählung von „Jonas im Bauch des Walfisches" nach dem Fackelmarsch erst richtig spannend werden.

Zeichen setzen

Im HeiligtumNils, dem seine Augen von den vielen Dingen des Tages wie ganz von alleine zufielen, war aber wieder hellwach als er sein Taufbündnis mit allen anderen erneuerte und zur Erinnerung das Zeichen des Fisches als Schlüsselanhänger erhielt.

Jugendpfarrer Zumdohme packte die Jungen dann wie viele bunte Fische in das Netz, das er mit ihren Talenten eigens geknüpft hatte, um sich anschließend, wie ein ganz großer Fisch, von ihnen tragen zu lassen. Und was der Fisch auf dem Auto macht, dass weiß Florian am Ende des Wochenendes nun zu sagen: „Wer das Zeichen auf sein Auto klebt, der bekennt sich zu Christus. Ich werde ab jetzt auch Zeichen setzen!"

 


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