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Wie sozial muss Marktwirtschaft sein?
mkf. Am 12. März 2011 findet es zum achten Mal statt: das Wirtschaftsforum Oberkirch. Veranstaltet von der Stiftung Schönstatt und der Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) versammelt das Wirtschaftsforum nun schon seit acht Jahren mittelständische Unternehmer und Führungskräfte der Wirtschaft - auch über die Region hinaus - zu Austausch und Anregungen über aktuelle Fragen, die über das Tagesgeschäft und den rein wirtschaftlichen Denk- und Handlungsrahmen hinausgehen.
Dabei erweisen sich die Themenfinder als Experten mit dem Hand am Pulsschlag der Zeit - und zugleich immer auch einem offenen Ohr für das, was in den Erscheinungen und Herausforderungen wirtschaftlichen Handelns wegweisende Gottesstimme sein könnte. Mit dem Thema "Wie sozial muss die Marktwirtschaft sein" greift das Wirtschaftsforum wie schon in den vergangenen Jahren ein aktuelles Thema auf.
Die Marktwirtschaft hat seit den fünfziger Jahren noch nie in einer tieferen Legitimationskrise gestanden. Die Bankenkrise und die Auswüchse von manchen Wirtschaftsführern haben wesentlich dazu beigetragen. Eine Rückbesinnung auf die Grundsätze der sozialen Marktwirtschaft tut not!
Als Referenten wirken mit: PD Dr. Michael Wohlgemuth, geschäftsführender
Forschungsreferent am Walter Eucken Institut, Freiburg i.Br., Mitverfasser des Jenaer Aufrufs für die Erneuerung der sozialen Marktwirtschaft; Hans-Georg Nußbaum, Geschäftsführer der Otto Nussbaum-Gruppe, Kehl-Bodersweier, ein Familienunternehmen mit langer Tradition mit ca. 1.200 Mitarbeitern, und Dr. Bernd Uhl, Weihbischof der Erzdiözese Freiburg, Mitglied der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen sowie der Kommission für caritative Fragen der Deutschen Bischofskonferenz.
Das Wirtschaftforum findet statt im Schönstattzentrum Oberkirch.
Info, Anmeldung: wirtschaftsforum2011@web.de