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11. Januar 2011 | 2014 | 

Erste heilige Messe “in der Vorbereitung auf 2014” im Neuen Jahr


8.1.2011: Messe auf dem Weg nach 2014 - im Bündnis mit  Äthiopienmkf. Es waren nur zwei Wochen, in denen es keine heilige Messe „in der Vorbereitung auf 2014" am Samstagmorgen im Urheiligtum gab - weil Weihnachten und Neujahr auf einen Samstag gefallen sind -, aber es hatte sich viel länger angefühlt. Diese heilige Messe ist in ihrer Einfachheit und Regelmäßigkeit ein starkes, verbindendes und prägendes Zeichen des gemeinsamen Pilgerwegs der Schönstattfamilie auf 2014 hin. Nicht zuletzt weil hier ein Ort ist, in dem die Anliegen der weltweiten Schönstattfamilie aufgenommen und ins Gebet gebracht werden. So waren in dieser heiligen Messe auch (auf dem schon berühmten blauen USB-Stick) alle „Sterne" dabei, die vor Weihnachten und bis zum Morgen des 8. Januar an die Krippe des Urheiligtums geschickt worden waren.

Die größte virtuelle Wallfahrt zum Urheiligtum

Nur ein USB-Stick... aber hier sind alle 50.000 Namen Eingehend sprach Pater José María García - in Spanisch und Deutsch - über die aus allen Kontinenten nach Schönstatt - konkret zum Urheiligtum - gesandten virtuellen „Sterne an der Krippe" mit über 50.000 Namen von Angehörigen, Freunden und vielen anderen Menschen als Ausdruck der großen Wallfahrtsbewegung hin zu diesem Heiligtum, die mit der Eröffnung des Trienniums begonnen hat und am 18. Oktober 2014 ihren Höhepunkt erreichen soll. In den Fürbitten wurde noch einmal für alle diese Menschen, deren Namen auf den Sternen stehen, gebetet. Mit dabei auch die Bewohner der Humboldthöhe, die am 23. Dezember besucht worden waren und ihre Namen und die ihrer lebenden und verstorbenen Angehörigen und Freunde mitgegeben hatten zum Urheiligtum. - Eine schöne Geste, dass noch in der Weihnachtszeit diese größte virtuelle Wallfahrt zum Urheiligtum im Rahmen einer heiligen Messe aufgegriffen und zugleich für diese Weihnachtszeit abgeschlossen wurde.

Die Anliegen des weltweiten Schönstatt wahrnehmen

P. José María García bei der EinführungDiese erste heilige Messe "auf dem Weg nach 2014" in diesem neuen Jahr wurde auch besonders gefeiert für P. Ernesto Durán, den ersten Schönstätter Chiles, der am Tag zuvor im Alter von 94 Jahren verstorben war, ebenso für den am Fest der Heiligen Familie verstorbenen P. Horacio Rivas - zwei große Gestalten Schönstatts, die unzählige Menschen geprägt haben. Und zugleich sind es die „kleinen Sterne", die den Himmel über Schönstatt zum Leuchten bringen. So galt das Gebet auch einer am 6. Januar verstorbenen Frau, deren Namen wohl nur die Leser der internationalen Internetseite und die winzig kleine Schönstattfamilie von Villa La Angostura im argentinischen Patagonien kennen. Bereits schwer krebskrank, hatte Silvina Gonzales im Dezember zusammen mit ihrem Mann am Bildstock in Villa La Angostura als erste aus diesem Ort das Liebesbündnis geschlossen...

Schönstatt in Äthiopien

Messe im Bündnis mit ÄthiopienAuch für die Misiones, die in dieser Woche in mehreren Ländern stattfinden, und die Familien-Misiones, die nächste Woche an mehreren Orten Südamerikas beginnen, wurde gebetet. Und natürlich für den Pilgerweg der weltweiten Schönstattfamilie auf 2014 hin, in diesem Jahr der Vaterströmung, das mit so viel Einsatz, Freude und Phantasie gestaltet wird.

Äthiopien war das Land, das in der ersten Messe „auf dem Weg nach 2014" ins Bündnis hineingenommen wurde. Durch die Pilgernde Gottesmutter ist Schönstatt mit den Gnaden des Liebesbündnisses in diesem Land - still und verborgen - „angekommen". Eine Besonderheit: immer wieder ist die Gottesmutter mehrere Tage auf dem Flughafen von Addis Abbeba gewesen - zuletzt auch die internationale Auxiliar vor ihrer Ankunft zur Planungstagung 2014.

Ab jetzt ist wieder jeden Samstag um 7.15 Uhr heilige Messe im Urheiligtum ... und jeden ersten Samstag sind alle danach eingeladen zum Frühstück in der Marienau.

Video der heiligen Messe vom 8. Januar


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