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7. Januar 2011 | Deutschland | 

„Lasset die Kleinen zu mir kommen!“


Weihnchtszeit im Schönstattzentrum beim Canisiushof, Kösching Sr. M. Elinor Grimm. „Lasset die Kleinen zu mir kommen!" So könnte man als Echo von den weihnachtlichen Tagen vom Schönstattzentrum beim Canisiushof berichten.

 

 

 

 

 

Heiligabend: Krippenfeier

Schon im Advent waren drei Wochenenden für Mädchen sehr gut besucht.

Krippenfeier am Heiligen Abend - Geschenke für Kinder in Burundi

„Besucherrekord" war am Heiligen Abend die Krippenfeier in der Scheunenkirche, zu welcher der Kindergarten Kasing einlud. Sie ist schon Tradition, aber diesmal waren noch mehr Familien, Geschwisterkinder und Großeltern gekommen; vielleicht weil es offiziell auch im Kirchenanzeiger stand. Mit ganz viel Liebe und in original bayerischer Sprache haben Erzieherinnen und deren Bekannte gesungen und kindgerechte Texte gesprochen. Viele Kinder, vor allem aus dem Kindergarten, spielten mit bei der Darstellung des Weihnachtsgeschehens . Zu Beginn kamen sie fast alle in den Altarraum. Kinder aus dem „Publikum" durften sagen, wen sie da alles sehen und merkten, dass die wichtigsten Personen noch fehlen: Maria und Josef! Die kamen erst dann aus der Bank und begannen kurz darauf mit der Herbergsuche. Viel später kamen auch die Könige. Einer davon durfte sogar auf einem „echten" Kamel reiten. Väter spielten es ganz „würdig". Ein König, der auch Ministrant ist, wollte deshalb echten Weihrauch mit zur Krippe bringen. Auch verschiedene „Gaben" brachten die Kinder wieder mit. Wie jedes Jahr kommt der Erlös den Kindern in Burundi zugute.

Zehn Minuten an der Krippe

Zehn Minuten an der KrippeBei den zwei Angeboten „10 Minuten an der Krippe" in der Scheunenkirche hatten nicht nur die Kleinen viel Freude. Besonders von Mendorf, einem kleinen Dorf aus der Umgebung, waren wieder viele Familien mit ihrer Verwandtschaft da. „Schwester, als ich vor Jahren zum ersten mal zum Einkehrtag zum Canisiushof kam, da konnte meine Tochter gerade laufe, als ich abends heimkam", erzählte eine glückliche Oma nachdem sie sich mit Plätzchen und Weihnachtstee gewärmt hatten. Dabei stellte sie diese Tochter - inzwischen 36 Jahre - vor. Sie führte voll Freude und Stolz den dritten Sprössling, der gerade die ersten Schritte machte, an der Hand.

Unterstützung für die Jugendarbeit in Rumänien

Zehn Minuten an der KrippeBegeistert zeigten Kinder, was sie bei der Verlosung gewonnen hatten.

Sie konnten nicht schnell genug ein Los bekommen und damit die Jugendarbeit in Rumänien unterstützen. Auch manche „Musikanten" haben sich das Mitspielen zur Tradition gemacht, ob es die Harfenspielerin ist oder zwei junge Mütter - Geschwister, die mit der Gitarre kommen - oder ein älterer Herr, Apotheker, der begeistert mit seiner Geige die Lieder begleitet. Erstmals war der kleine David aus Rumänien dabei und verschönerte mit der Triangel den Gesang. Ein Mädchen wollte wissen, ob es für nächstes Jahr schon die Rolle der „Maria" reservieren könne!

„Ein solches „Echo" und die strahlenden Kindergesichter zeigen, dass wir uns auch in der nächsten Weihnachtszeit „engagieren" müssen, damit es immer mehr wahr wird: Lasset die Kleinen zu mir kommen!", so die Marienschwestern.

Zwillinge

Dazu passt auch ein schönes „Echo" das dieser Tage als Mail ankam: Der Dank für die glückliche Geburt von zwei gesunden Enkelkindern. Man hatte der Mutter der Zwillinge große Angst gemacht mit der Prognose Down-Syndrom. Nun wollten die Familien die Freude mitteilen und danken, auch für die schöne Segensfeier, bei der sie im August mit vielen anderen werdenden Müttern im Heiligtum waren. Die Marienschwestern bringen allen Dank und all die Anliegen auf den „Schreibsternen" zum Kind in der Krippe und zu seiner und unserer Mutter.

 


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