Rund ums Urheiligtum

3. Januar 2011 | Rund ums Urheiligtum | 

Aufbruch – Zeichen setzen!


Teilnehmer der Jahreskonferenzmkf. Die Zeichen stehen auf Aufbruch: 2014 kann kommen - mit der „Nacht des Heiligtums" am 17. Oktober und anschließendem Weiterfeiern mit dem Rest der Welt! Die SMJ Deutschlands ist dabei - dabei wie die Sodalen damals vor fast 100 Jahren - und bricht auf, so die Botschaft am Morgen des 31. Dezember im Urheiligtum. Aufbruch, so Pater Thomas Jochheim - 2011 auf den Weltjugendtag in Madrid und das internationale Treffen der SMJ hin, Aufbruch 2012 auf das Urheiligtum hin und die Gestaltung eines „Säulenplatzes" beim Männer-Heiligtum auf dem Marienberg, Aufbruch dann auf 2014 hin. Die Wände des Urheiligtums wackeln, als die Jahreslosung 2011 erschallt: „Aufbruch - Zeichen setzen!"

Im UrheiligtumEs ist das Privileg der SMJ (Schönstatt-Mannesjugend) Deutschlands: Die letzte heilige Messe des Jahres im Urheiligtum gehört ihr: die Abschlussmesse der Jahreskonferenz findet traditionell da statt, wo alles angefangen hat mit Schönstatt, mit der SMJ und mit jener Bewegung, die Pater Kentenich mit seiner geistlichen Familie in Kirche und Gesellschaft hineinbringen wollte. Und will.

Wenn dort unsere Namen stehen

P. Thomas Jochheim griff in seiner Ansprache die Eckpunkte der neuen Jahreslosung und Jahresarbeit auf. Die Generation Liebesbündnis hat ihren Platz gefunden, die jetzige Generation - noch ohne Namen - stehe für Aufbruch und die Dynamik, die sich mit dem 100-jährigen Schönstattjubiläum verbindet.

Blick auf die „Gedenktafel" rechts an der Wand: ungefähr so viele Namen, wie junge Männer jetzt im Urheiligtum stehen. Gründergeneration Schönstatts, Sodalen, „Kongreganten", wie die SMJ der spanischsprachigen Länder sagt. Und wenn da jetzt unsere Namen stünden? Ein kühner Gedanke? Von wegen. Da müssen und da sollen sie stehen. Mit all dem, wofür SMJ steht: Zeltlager, Kreise, Weihen, Säulen, Misiones, Nacht des Heiligtums, WJT und mehr.

Pfingstlich bewegt

Aufbruch - Zeichen setzen. Danach klingt auch das Schlusslied: Bewegen - Schönstatt, das Heiligtum, die Kirche. Stillstand aufbrechen, wo immer er sich zeigt. Nicht verstecken. Aufsehen erregen.

Nach der Messe folgt - natürlich an den Heldengräbern - das Gruppenfoto. Spannend wie immer, weil immer noch (oder schon wieder) irgendjemand fehlt. Aber am Schluss sind tatsächlich alle drauf und der Aufbruch kann beginnen... in diesem neuen Jahr 2011 und darüber hinaus.

Mehr im Laufe der Woche mit Exklusiv-Interview mit P. Thomas Jochheim.

Gruppenbild

Fotoalbum - mit Preisfrage: Wer fehlt auf welchem Gruppenfoto?


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