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Eröffnung des Trienniums auf 2014 – in den Spuren Pater Kentenichs
DOMINIKANISCHE REPUBLIK, Sr. M. Marissel. Am 17. Oktober war ein Freudentag in der Dominikanischen Republik: in den Spuren Pater Kentenichs feierte die Schönstattfamilie die Eröffnung des Trienniums auf 2014.
Die Schönstatt-Familie des Landes traf sich
- Zur Feier von 96 Jahren Schönstatt
- Zur Verkündigung der neuen Jahreslosung: "Als Marias Werkzeuge gehen wir in Treue in den Spuren des Vaters 2014 entgegen"
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Zur offiziellen Eröffnung des Trienniums auf 2014
Vatersymbol
Zur Eröffnung des Trienniums und der Verkündigung der Jahreslosung in diesem Jahr der Vaterströmung wurde das Vatersymbol neu im Heiligtum angebracht, verbunden mit der derzeitigen Weltpilgerschaft des Vatersymbols - Geschenk Pater Kentenichs an die Schönstatt-Bewegung.
Schon um 8.00 Uhr morgens kamen die Pilger und Mitglieder der Schönstatt-Bewegung aus den verschiedenen Gegenden des Landes am Heiligtum an. Schon von weitem konnte man die lange Schlange der Pilger sehen, die vor dem zu diesem Tag besonders schön geschmückten Heiligtum darauf warteten, an die Reihe zu kommen und die Gottesmutter persönlich zu grüßen. Auf der Vorderfront des Heiligtums war ein großes Foto von Pater Kentenich, umgeben von Fußspuren, angebracht, das natürlich die Blicke aller auf sich zog. Darüber leuchtete ein Regenbogen, Zeichen des Bundes und schon Hinweis auf die Jahreslosung.
Dein Bündnis unsere Mission
Um 10.00 Uhr begann der Rosenkranz; einige Pilger wurden ausgewählt, um je ein Ave Maria vorzubeten, und so bildete sich ein schöner lebendiger Rosenkranz auf dem Platz vor dem Heiligtum.
Anschließend verkündete Sr. Georgina Ramirez, begleitet von einer Musikgruppe, die neue Jahreslosung der Schönstatt-Familie in der Dominikanischen Republik und das Motto für 2014.
Um 11.00 Uhr begann der feierlichste Akt des Tages mit der Betrachtung von 18 Sätzen aus der Gründungsurkunde Schönstatts; jeder Satz wurde von einem Vertreter einer Gliederung oder Gemeinschaft übernommen. Danach begann, begleitet von feierlicher Musik, ein Pilgerweg vom Pater-Kentenich-Memorial zum Heiligtum. Achtzehn Kinder, jedes mit einem Luftballon mit einer Botschaft aus der Gründungsurkunde, gingen voraus. Fünf junge Frauen aus der SchönstattMJF trugen ein Plakat mit dem Logo und Motto für 2014, dann folgte die Schönstattfahne. Am Schluss ging Pfr. Eligio Díaz Pérez, der das Vatersymbol des Heiligtums trug.
Zum ersten Mal erklingt das Jubiläumsgebet
Während des Weges wurden Logo und Motto 2014 erklärt, begleitet von einer wunderschönen Instrumentalmusik - ein ganz feierlicher Augenblick.
Am Heiligtum angekommen, empfingen die fünf Jugendlichen das Vatersymbol mit einem Tanz; dann schritt der Priester durch die Reihen der Kinder hindurch und stellte sich an das Portal in Form eines Regenbogens, das vor dem Heiligtum aufgestellt worden war als Zeichen für den Beginn des Trienniums. Und dann wurde zum ersten Mal das schöne Jubiläumsgebet gebetet, das das Team 2014 vorbereitet hat.
Mit dem "Amen" durchschritt der Priester mit dem Vatersymbol in Händen den Portalbogen, und in diesem Moment wurde mit großer Freude und begeistert geklatscht. Das war die feierliche Eröffnung des Trienniums auf 2014 in der Dominikanischen Republik, ein historischer Augenblick.
Zeugen der Wunder der MTA
Und nun durften die Kinder endlich die Luftballons steigen lassen! Während sie in den Himmel stiegen, wurden die Botschaften aus der Gründungsurkunde gelesen. Jedes Kind durchschritt mit dem Luftballon das Portal und ließ ihn dann steigen. Als der letzte Luftballon in den Himmel hinaufschwebte, betete der Priester ein Gebet zur Neuanbringung des Vatersymbols im Heiligtum, und während das Symbol erneut seinen Platz einnahm, sangen alle ein Lied zum himmlischen Vater.
Während des Mittagessens hörte man Zeugnisse von den Wundertagen der Gottesmutter und andere Erfahrungen und Zeugnisse vom Wirken Pater Kentenichs. Die Pilger hatten auch Lieder und Tänze vorbereitet, um die Gottesmutter an ihrem Fest zu grüßen und zu erfreuen.
Hauptzelebrant der heiligen Messe um halb drei Uhr nachmittags war Pfr. Silvio Ortiz. Die Gliederungen hatten die Gestaltung der Messe übernommen. In der Predigt sprach Pfr. Silvio Ortiz über den Sinn des Liebesbündnisses und die Bedeutung des Gnadenkapitals für den Alltag; alles kann zum Beitrag werden, es ist ein Mittel, das hilft, auf leere Vergnügungen zu verzichten und in dieser vermassten Welt, in der Moden und Süchte den Menschen verleiten, zur Heiligkeit zu wachsen. Er rief die Eltern auf, ihre Kinder nach ethischen und moralischen Werten zu erziehen, um so eine neue Gesellschaft zu schaffen.
Gut 3500 Personen am Heiligtum
Am Schluss der Messe war wie immer die Aussendung von neuen Missionaren der Pilgernden Gottesmutter und die Erneuerung der missionarischen Verpflichtung.
Mit dem Schluss-Segen der heiligen Messe und einigen Dankesworten endete die Feier, an der gut 3500 Menschen teilgenommen hatten, um den 96. Gründungstag Schönstatts und die Eröffnung des Trienniums auf 2014 zu begehen.
Am folgenden Tag, dem 18. Oktober, wurde im Heiligtum die heilige Messe gefeiert und in kleinerem Kreis der Familie der Bündnistag begangen, in Verbundenheit mit der weltweiten Vorbereitung auf das große Jubiläum 2014.
