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27. August 2010 | Deutschland | 

Spielplatzeinweihung im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe


Einweihung des Spielplatzes auf der LiebfrauenhöheSr. M. Anika Lämmle. Ein richtiges Miteinander-Projekt ist der von Grund auf erneuerte Spielplatz im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe. Die Schönstätter Marienschwestern als Rechtsträger des Zentrums und die Gliederungen der Schönstattbewegung als Nutznießer für ihre Veranstaltungen haben sich diese Erneuerung etwas kosten lassen - finanziell und in der praktischen Durchführung.

 

 

Gemeinsam

OrdenDie Schönstattbewegung Frauen und Mütter beteiligte sich vor allem finanziell und die Schönstatt-Familienbewegung zudem konkret praktisch: von Abbau und Entsorgung der alten Anlage bis hin zu Richtbaum und Richtspruch für die kleine Einweihungsfeier - pünktlich zum Beginn der Sommer- und Ferien-Veranstaltungen der Frauen und Mütter, Familien und Jugendgemeinschaften. Dass es eine richtige Einweihung gibt mit Andacht, Segnung und Anbringung einer MTA-Plakette war vor allem den Familienvätern aus Familieninstitut, -bund und -liga wichtig, die kräftig Hand angelegt hatten. Pfr. Klaus Rennemann, Leiter der Schönstattbewegung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, nahm in seiner kleinen Ansprache Bezug auf Therese von Lisieux und ihr Bild vom Spielball Gottes. Er ermutigte die Erwachsenen, von den Kindern und ihrer Freude am Spiel zu lernen. Gerne ließe sich die Väter den Orden „Pro child" überreichen.

Und sogar Sonne zum guten Schluss!

Einweihung des Spielplatzes auf der LiebfrauenhöheMit Wonne stürmten die Kinder danach los, um die ihnen vorbehaltene Aufgabe zu erfüllen: die Prüfung des Spielplatzes auf seine Tauglichkeit.

Pünktlich zum Beginn der Zeremonien hatte der Regen aufgehört. Das Vertrauen der 13 Familien, die bei wolkenbruchähnlichen Regengüssen losgefahren waren wurde belohnt: „Auf der Liebfrauenhöhe gibt es irgendwo einen trockenen Platz für uns!" Und nicht nur das: Als es Zeit war, das Grillfeuer zu entzünden, lachte die Sonne den abziehenden Wolken hinterher.

Den Abschluss dieses Werkes konnte nur ein Besuch und eine Dankgebet im Schönstattkapellchen sein. Jetzt kann die MTA ihre Gnaden austeilen, die natürliche Grundlage dafür war durch den Spielplatz wieder gestärkt.

 


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