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17. August 2010 | Deutschland | 

Zeltlager der SMJ Fulda


Zeltlager der SMJ FuldaJohannes Müller. In den Sommerferien 2010 hieß es vom 3. bis 14. August: „Schiff ahoi!" Auf dem Zeltplatz Am Reith in Hausen/Rhön waren knapp 30 Mann im Zeltlager der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) im Bistum Fulda unter dem Lagermotto Starker Wind - Wir setzen Segel! in See gestochen.

 

 

 

 

Zeltlager der SMJ Fulda: sieben Jungs begehen die "Ritterweihe"

In den zwölf Tagen „auf See" gab es neben vielen Spielen und spannenden Abenteuern auch inhaltliche Programmpunkte: In Referaten und Gruppenstunden wurden den „Matrosen" christliche Glaubensinhalte auf Basis der Schönstatt-Pädagogik vermittelt.

Geleitet wurde das Lager von „Kapitän" Tobias Büdel mit seinem „Ersten Offizier" Klaus Schmitt und dem „Schiffspriester" Pfarrer Ullrich Schäfer, sowie zehn weiteren Offizieren und Kombüsenpersonal. Die 9- bis 14- jährigen Jungen waren in vier „Kajüten" unter den Kommandos von Thomas Limbach, Philipp Müller und Christian und Christoph Schopp eingeteilt. Die Zeltlager der SMJ stehen jedes Jahr unter einem anschaulichen Thema, das sich in den entsprechenden Bezeichnungen, Unternehmungen und Gestaltungen niederschlägt.

„Seetauglichkeit" und mehr

Zeltlager der SMJ FuldaEin Highlight war sicher die Zwei-Tagestour, bei der die vier Gruppen einzeln zur Erkundung von jeweils einer von vier gesichteten" Inseln" ausgesandt wurden und einen ganzen Tagesmarsch bis dorthin benötigten. Dort angekommen hieß es, sich eine Unterkunft für die Nacht zu organisieren, bevor es am nächsten Tag wieder zurück „an Bord" ging.

Auch das Tagesspiel fand viel Begeisterung, wo die Jungs vom „Kapitän" in einzelnen Gruppen losgeschickt wurden, um möglichst viele Abzeichen zum Beweis ihrer „Seetauglichkeit" zu sammeln. Dabei konnten bei den als verschiedene Seeleute verkleideten Betreuern Gegenstände gehandelt und Aufgaben gelöst werden. Auch zwei Piraten trieben ihr Unheil und so konnte ein gerade erfolgreich ergattertes Abzeichen abhandenkommen oder teuer verdientes Gold ging beim Glückspiel verloren.

Daneben standen auch Stationslauf, Nachtwanderung, Schiffsolympiade, Schwimmbad und natürlich die abendliche Lagerfeuerrunde auf dem Programm. Am Sonntag hatte die gesamte Mannschaft Landgang und fuhr mit einer historischen Dampfeisenbahn nach Ostheim zum Minigolf-Platz.

Nicht fehlen durften auch die „Piratenüberfälle" und ihre letztlich erfolgreiche Abwehr.

Großes Abschiedsfest

Zeltlager der SMJ FuldaAm Ende der Reise lief das Schiff wieder in den Heimathafen ein und die „Matrosen" wurden von ihren Eltern abgeholt. Zusammen mit Eltern und „Offizieren" feierte man am Samstag ein großes Abschiedsfest mit Heiliger Messe, Mittagessen und Schiffszirkus. Hier fand auch die Ehrung von guten Leistungen in zahlreichen Wettbewerben statt, wobei den Sieg des herausragenden Gemeinschaftswettbewerbs die „Kajüte" von Philipp Müller für sich beanspruchen konnte.

Nach zwölf Tagen war die gesamte Besatzung sichtlich erschöpft aber begeistert von einer schönen Zeit voller neuer Erfahrungen auf der abenteuerlichen Reise.

Zeltlager der SMJ Fulda


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