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23. Juli 2010 | 2014 | 

2014 entgegen... im Bündnis mit Kanada


Heilige Messe im Bündnis mit Kanada, 17. Julimkf. "Was ist denn heute in Kanada los,  dass wir eigens im Urheiligtum für  sie beten?" Die Studenten der Schönstatt-Patres, die die heilige Messe am Morgen des 17. Juli im Urheiligtum musikalisch mitgestaltet haben, wollen es dann doch genau wissen, was es auf sich hat mit den Fürbitten, dem Schild mit dem Ahornblatt und der kanadischen Fahne. "Das ist die , die jeden Samstag in Verbundenheit mit einem anderen Land gefeiert wird", erfahren sie. Schon seit fast einem halben Jahr zieht dieser Beitrag des Teams 2014 in all seiner Schlichtheit leise Kreise in die Schönstatt-Bewegung hinein, sind doch immer wieder andere durch diese samstägliche Messe in Berührung mit der Strömung auf 2014 hin. An diesem 17. Juli wird die heilige Messe in Verbundenheit mit der Schönstattfamilie von Kanada gefeiert, einer kleinen, über das ganze Land verstreuten Gemeinschaft aus Immigranten - von den Philippinen, aus Sri Lanka, aus Paraguay, Chile, Argentinien, Ecuador...

Heilige Messe im Bündnis mit Kanada, 17. JuliBuchstäblich im letzten Moment, einige Minuten vor Beginn der heiligen Messe, kam noch eine Mail in Schönstatt an von Clarisa Bourg, einer Argentinierin, die mit ihrer Familie seit einigen Jahren in Kanada lebt: "Beten Sie im Urheiligtum für unsere Familien, damit wir in der Liebe zur Gottesmutter wachsen und bald ein Heiligtum bekommen! Vorwärts, Kanada! Auf geht's, Gottesmutter!" Diese ausgedruckte Mail lag während der heiligen Messe auf dem Altar des Urheiligtums.

Die Frauen von Schönstatt hatten die Messgestaltung übernommen, bei der musikalischen Gestaltung unterstützt von den Studenten der Schönstatt-Patres. In den Fürbitten ging es um die Vorbereitung auf 2014 und um das Wachstum der Schönstattfamilie in Kanada. Auch galt das Gebet den 28 Novizen der Schönstatt-Patres, die an diesem Tag in Tuparenda das Sionsgewand erhielten - ein Foto stand während der Messe und die ganze Woche über im Urheiligtum!

Damit wir die Sendung von Pater Kentenich weiterführen können

Foto der Novizen, die an diesem Tag in Tuaprenda das Sionsgewand erhielten"Ich habe gerade von der Messe für Kanada gelesen, ich schätze, sie ist jetzt schon vorbei, aber ich bitte dennoch um Gebet für unsere ecuadorianische Schönstattfamilie hier. Wir wohnen seit 2008 in Montreal, und haben bereits Kontakt mit Familie Rosemary aus Chile und zwei weiteren Familien", schreibt Angelina Villao de Chootong.

"Vor allem bitten wir die Gottesmutter, dass sie uns Licht schenkt und Kraft, damit wir die Sendung unseres Pater Kentenichs weiterführen können, in unserem Fall, dass wir Familie bauen in unserem Haus, hier in Kanada..."

Seminaristas Ehepaar Guillermo und Mónica Fiebelkorn, Argentinier mit Wohnsitz in Winnipeg, berichten, dass die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter an mehreren Orten wächst, und vor kurzem in einer Tagesstätte in Winnipeg ein MTA-Bild angebracht wurde.

Um zum Anfang zurückzukommen: Ja,  es war etwas los in Kanada an diesem Tag.

Auf dem Weg nach 2014 öffneten das Urheiligtum seine Türen und die Schönstattfamilie ihre Arme, um diese kleine Familie aufzunehmen und mit ihr all die Lebens- und Gnadenströme, die durch sie in Kanada im Liebesbündnis aufgebrochen sind...


Im Bündnis mit Kamerun und Kapverde

Heilige Messe im Bündnis mit KamerunAn den beiden vorhergehenden Samstagen war die heilige Messe in Verbundenheit mit zwei Ländern gefeiert worden, in denen es noch weniger Schönstattspuren gibt: Kapverde und Kamerun, beides afrikanische Länder und beides Länder der Kategorie: "Einige Bilder der Pilgernden Gottesmutter". Was aufmerksam werden lässt: ausgerechnet am 10. Juli, am 100. Jahrestag der Primiz Pater Kentenichs, wird die heilige Messe in Verbundenheit mit Kamerun gefeiert - dem Land, das zur Zeit der Gründung Schönstatts Missionsgebiet der deutschen Pallottiner war und wo Pallottiner auch heute noch wirken.

Kamerun war das Ziel aller Sodalen - bis der Erste Weltkrieg den Pallottinern die Weiterarbeit unmöglich machte und sie neue "Kameruns" suchen mussten. Viele aus der Gründergeneration Schönstatts gingen nach ihrer Priesterweihe als Pallottiner in anderen Ländern Afrikas und Amerikas in die Mission, und viele streuten dort erste Schönstatt-Saatkörner aus - in Erfüllung des "und vielleicht noch darüber hinaus" der Gründungsurkunde vom 18. Oktober, der Quelle der missionarischen Strömung, die am Ende des ersten Schönstattjahrhunderts immer kraftvoller wirkt, in die ganze Schönstattfamilie hinein.

 

Video: Heilige Messe im Bündnis mit Kanada - 17. Juli 2010 (Jorgelina Jordá)

Video der heiligen Messe im Bündnis mit Kapverde in der Mediathek von SchoenstattTV, Datum: 3. Juli 2010


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